Absolvent*innen des Masters verfügen über hervorragende analytische und methodische Kompetenzen, sehr gute wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse sowie vertiefte Einblicke in aktuelle Herausforderungen im Management Sozialer Dienstleistungen, welche sich beispielsweise durch zunehmende Digitalisierung und Nachhaltigkeitsorientierung ergeben.
Der Studiengang ist inhaltlich in drei Bereiche gegliedert:
- Strategisches Management mit normativer Reflexion, z.B. Stakeholder-, Personal- oder Nonprofit-Management.
- Fortgeschrittene Anwendungsbereiche für die Sozialen Dienstleistungen, wählbar aus einem breiten Fächerkanon der Ökonomik, Psychologie, Sozialen Arbeit und Gerontologie.
- Forschungs- und Methodenorientierte Lehrveranstaltungen und praxisorientiertes Projektstudium.
Zielgruppen:
- Absolvent*innen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge (z.B. Management Sozialer Dienstleistungen, Wirtschaft & Ethik: Social Business, BWL, VWL) und der Sozialen Dienstleistungen (z.B. Gerontologie, Soziale Arbeit, Pflege- und Gesundheitswissenschaften)
- Studierende mit Interesse an dem wachsenden Dienstleistungs- bzw. Nonprofit-Sektor
- Studierende mit einer großen Portion wissenschaftlicher Neugierde
- Studierende, die gerne mit anpacken, Projekte organisieren und Events managen
Das Profil des Studiengangs weist einige Besonderheiten auf:
- Forschungsorientierung bei gleichzeitigem stetigen Anwendungsbezug
- Stark interdisziplinäre Ausrichtung
- Hoher Internationalisierungsgrad durch internationale Gastvorträge aus Forschung und Praxis sowie die Möglichkeit eines Auslandssemesters
- Vermittlung wirtschaftsethischer Kompetenzen
- Fokus auf projektorientierte Seminare und Kleingruppenarbeiten
Mehr zu den Studieninhalten finden Sie unter dem Reiter Studiengangsdokumente. Kontaktieren Sie ansonsten gerne auch für inhaltliche Fragen zum Studiengang die Studienfachberatung Management Sozialer Dienstleistungen.
Eine vorläufige Zulassung wird bei mindestens 150 CP, einem Bachelorabschluss oder einen anderen entsprechenden Abschluss gewährt (bitte beachten Sie die Regelung zur Masterzulassung). Zugangsvoraussetzung ist nach § 2 Abs. 1 der Zugangs- und Zulassungsordnung ein Bachelor- oder gleichwertiger Abschluss in einem mindestens sechssemestrigen Studiengang
- Management Sozialer Dienstleistungen,
- Soziale Arbeit,
- Gerontologie
- oder in einem anderen fachlich geeigneten Studiengang.
Die Entscheidung, ob ein Studiengang fachlich geeignet ist, trifft der Prüfungsausschuss. Die positive Feststellung kann mit der Auflage oder der Empfehlung verbunden werden, noch fehlende Module innerhalb von zwei Semestern nachzuholen.
Ergänzend gelten Ausführungsbeschlüsse des Prüfungsausschusses:
Als fachlich geeignet ohne Auflagen gelten die folgenden (Teil-)Studiengänge der Universität Vechta:
Absolventinnen und Absolventen des BA Soziale Arbeit der Universität Vechta, die nicht msb002 Betriebswirtschaftslehre studiert haben, erhalten bei der Zulassung die Auflage, dieses Modul innerhalb der ersten beiden Mastersemester nachzuholen. Zudem wird nachdrücklich empfohlen, das Thema Mikroökonomik innerhalb des Moduls msb003 Volkswirtschaftslehre zu hören. Das Thema wird in der ersten Hälfte des Semesters über beide Lehrveranstaltungen des Moduls behandelt.
Über die fachliche Eignung anderer interner und externer Studiengänge entscheidet der Prüfungsausschuss nach Einzelfallprüfung.
Der Prüfungsausschuss empfiehlt grundsätzlich, Vorkenntnisse aus den folgenden Bachelormodulen mitzubringen oder sich anzueignen:
- msb002 Betriebswirtschaftslehre
- msb003 Volkswirtschaftslehre
- msb013 Ökonomische Verhaltenstheorie und Experimente
Fragen zur Zugangsberechtigung beantwortet Studiengangskoordinator Herr Wolfram Seppel.
Hier finden Sie die aktuellen Studiengangsdokumente für den Masterstudiengang Management Sozialer Dienstleistungen:
Studiengangsdokumente für einen früheren Studienbeginn finden Sie im Downloadcenter.
Die beiden Masterstudiengänge Alternswissenschaften / Gerontologie und Management Sozialer Dienstleistungen kann man an der Universität auch parallel studieren. Möglich wird das durch gemeinsame Module und gegenseitige Anerkennungen.
Diese duale Expertise macht Sie zu gefragten Fachkräften in einer zunehmend alternden Gesellschaft.
Erfahren Sie mehr durch einen Klick auf auf folgenden Link: