Der Studiengang Erziehungswissenschaften startet zum Wintersemester 2025/2026 vorbehaltlich der Akkreditierung.
Der Masterstudiengang Erziehungswissenschaften richtet sich an Menschen mit erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Hintergründen und Interessen. Er vertieft und erweitert die bereits in einem erziehungs-, bildungs- oder sozialwissenschaftlichen Bachelorstudiengang erworbenen fachlichen und wissenschaftlichen Kenntnisse und zielt auf die mittleren und oberen Führungs- und Steuerungsebenen in Erziehungs- und Bildungssystemen. Besondere Schwerpunkte sind Fragestellungen zu Organisations-, Team-, Personal- und Qualitätsentwicklung sowie superdiverse Kindheiten, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Digitalität.
Vor dem Hintergrund eines erziehungswissenschaftlichen Grundverständnisses werden aktuelle Entwicklungen und Veränderungen kritisch-reflexiv betrachtet, untersucht und diskutiert. Ziel ist es, Veränderungsprozesse innerhalb der Systeme auf den unterschiedlichen Entscheidungsebenen besser zu verstehen, um diese konstruktiv weiterentwickeln zu können. Es geht darum, die Perspektive der Kinder und Jugendlichen auch in den Mittelpunkt dieser Entwicklungen zu stellen.
Der Studiengang fördert die Weiterentwicklung pädagogischer Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen, stärkt Führungskompetenzen und verbindet theoretisches Wissen mit praktischem Erfahrungswissen. Dabei wird ein wissenschaftlich fundierter Ansatz verfolgt, der Studierende dazu befähigt, pädagogische Herausforderungen auf den unterschiedlichen Handlungsebenen des Systems der Erziehungs- und Sozialberufe in verschiedenen Kontexten kompetent zu analysieren und lösungsorientiert zu bearbeiten.
Mehr zu den Studieninhalten finden Sie unter dem Reiter Studiengangsdokumente. Kontaktieren Sie für inhaltliche Fragen gerne die Studienfachberatung.
Mit dem Studium der Erziehungswissenschaften haben Sie vielfältige berufliche Perspektiven in oder bei:
- pädagogischen Handlungsfeldern (Bildungssystem, Kinder- und Jugendhilfe und Erwachsenenbildung, Sonder- und Heilpädagogik, Gesundheitspädagogik, Medienpädagogik oder Kunst- und Kulturpädagogik)
- Wissenschaft und Forschung (z. B. Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen)
- Beratung (z.B. Fachberatung, Qualitätsentwicklung, Evaluation)
- Trägern, Kommunen, Dachverbänden sowie Länderministerien oder Spitzenverbänden (Leitungsaufgaben, Organisations- und Teamentwicklung)
- Nicht-Regierungsorganisationen, Stiftungen und gemeinnützige Verbände, Gewerkschaften
- der Bildungskommunikation (Verlagswesen, Presse etc.)
Voraussetzung für den Zugang zum Masterstudiengang Erziehungswissenschaften ist ein Bachelorabschluss oder ein diesem gleichwertiger Abschluss in einem mindestens sechssemestrigen Studiengang in:
- Erziehungs-, Bildungs- oder Sozialwissenschaften oder
- in einem anderen fachlich geeigneten Studiengang, wobei die fachlich geeignete Disziplin zumindest als Teilstudiengang eines Zwei-Fach-Studiengangs absolviert sein muss.
Zugelassen werden kann auch, wer einen gleichwertigen Abschluss in einem fachlich geeigneten Studiengang an einer ausländischen Hochschule erworben hat.
Ein vorläufiger Zugang ist möglich, wenn der Bachelor noch nicht vollständig abgeschlossen ist, aber kurz vor dem Abschluss steht.
Bitte beachten Sie auch die Regelungen in der entsprechenden Zugangs- und Zulassungsordnung.
Hier finden Sie die Studiengangsdokumente für den Masterstudiengang Erziehungswissenschaften:
Das Studienprogramm und den Studienverlaufsplan (vorbehaltlich der Akkreditierung und Veröffentlichung) finden Sie im Downloadcenter.