1. Tagesrhythmus anpassen: Starte etwa zwei Wochen vor Semesterbeginn und gewöhne dich an einen realistischen Schlaf-Wach-Rhythmus.
2. Stundenplan vollständig erstellen: Plane nicht nur Veranstaltungen für das Semester ein, sondern auch Vor- und Nachbereitungszeiten, ggf. Arbeitszeiten, Pausen und Freizeit. Ein realistisch geplanter Alltag stärkt die Motivation.
3. Anfangsmotivation nutzen: Zu Semesterbeginn sind Motivation und Energie oft höher. Nutze diese Zeit, um größere Aufgaben frühzeitig zu beginnen, und schaffe so Entlastung für hektischere Zeiten.
4. Routinen etablieren: Neue Routinen bringen Struktur und Entspannung in den Alltag. Im Durchschnitt dauert es 66 Tage, bis sich eine neue Routine gefestigt hat – also etwa eine Vorlesungszeit. Wie wäre es mit einer neuen Morgen- oder Abendroutine?
5. Lernatmosphäre schaffen: Finde heraus, welches Umfeld dir am besten beim Lernen hilft. Vor Semesterbeginn ist zudem ein guter Zeitpunkt, um Ordnung zu schaffen – sowohl zu Hause als auch digital.
6. Klare Ziele setzen: Formuliere spezifische, messbare, attraktive, realistische und terminierte (SMART) Ziele für das Semester. Visualisiere sie etwa mit einem Vision Board oder platziere einen Reminder für dich an einem Ort, den du häufig siehst.
7. Pausen einplanen: Regelmäßige Erholungspausen sind für die Konzentration essenziell. Plane Zeiten ein, um Energie zu tanken, und erledige routinemäßige Termine, wie Zahnarztbesuche, bevorzugt in den Semesterferien.