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Überschneidungsfreiheit

Ziel der Universität ist es, allen Studierenden das Studium in der Regelstudienzeit entlang der Empfehlungen der Studienverlaufspläne zu ermöglichen. Dafür ist es wichtig, dass sich die Pflichtveranstaltungen der Fächer nicht zeitlich überschneiden.

Was ist zu tun, wenn sich eine Überschneidung in der Semesterplanung ergibt?

  1. Prüfen Sie bitte, ob beide Veranstaltungen nach Studienverlaufsplan für das Fachsemester vorgesehen sind, in dem Sie sich befinden.
  2. Wenn dies der Fall ist, prüfen Sie bitte zunächst, ob in Stud.IP für eine der beiden Veranstaltungen eine Parallelveranstaltung angeboten wird, die sich nicht mit einer anderen Lehrveranstaltung Ihres Semesters überschneidet.
  3. Sollte dies nicht der Fall sein, prüfen Sie bitte anhand des Studienverlaufsplans, ob beide Veranstaltungen zu einem Pflichtmodul gehören oder ob es sich eventuell bei einer der Veranstaltungen um den Teil eines Wahlpflichtmoduls handelt, für das Sie Alternativen haben.
  4. Falls das Problem sich nicht lösen lässt: Wenden Sie sich an die*den zuständigen Studiengangskoordinator*in.

Wichtig ist, dass Sie den dargestellten Weg immer unverzüglich beschreiten, damit vor Beginn der Veranstaltungszeit eine Lösung gefunden werden kann. Falls Kommiliton*innen ebenfalls betroffen sind, empfiehlt es sich, das Vorgehen abzustimmen.

Nicht immer kann eine Überschneidung vermieden werden und Sie müssen sich für eine der Veranstaltungen entscheiden. In diesem Fall sollten Sie für Ihre Planung folgende Aspekte bedenken:

  • Wann werden die Veranstaltungen angeboten? In jedem Semester oder nur einmal im Jahr? (Informationen hierzu finden Sie im Studienverlaufsplan sowie in der Modulbeschreibung.)
  • Können Sie eventuell eine andere Veranstaltung / ein anderes Modul (ggf. auch aus dem Profilierungsbereich) vorziehen, um in folgenden Semestern genügend Zeit zum Nachholen der Veranstaltung zu haben?
  • Zugangsvoraussetzungen im Studienverlauf nachfolgender Module beachten: Benötigen Sie eine der beiden Veranstaltungen unbedingt, um ein Modul abzuschließen, das Voraussetzung für nachfolgende Module im Fach oder für die Anmeldung zur Abschlussarbeit ist?
  • Gehört eine der Veranstaltungen zu einem Modul, in dem alle Veranstaltungen in einem Semester absolviert werden müssen? Fallen also eventuell weitere Veranstaltungen zur Belegung in diesem Semester weg, wenn Sie diese Veranstaltung nicht belegen können?

Wenden Sie sich zur Beratung gerne an die*den zuständigen Studiengangskoordinator*in

Damit für möglichst viele Studierende Überschneidungsfreiheit hergestellt werden kann, nutzt die Universität Vechta seit vielen Jahren erfolgreich eine Zeitfensterregelung. Dafür werden je Fachsemester feste Zeiten (Zeitfenster) definiert, die einzelnen Studienfächern zugeordnet und durch diese in der Lehrplanung zu berücksichtigen sind. Daneben gibt es Zeitfenster für Blockveranstaltungen sowie für Gremien. Die Zeitfenster sind Teil der „Vereinbarungen zum Lehrangebot“, die zwischen der Vizepräsidentin / dem Vizepräsidenten für Lehre und Studium und den Studiendekaninnen und -dekanen geschlossen werden.


Zum Einsatz kommen Zeitfenster im Wesentlichen in den Kombinationsstudiengängen Bachelor Combined Studies (BACS) und Master of Education (M.Ed.) bei denjenigen Angeboten, die für ein Studium mit dem Ziel Lehramt notwendig sind und entsprechend von vielen Studierenden belegt werden (z.B. Module in den Bildungswissenschaften, von lehramtskonstituierenden Fächern). Auch für die Praxisphase und das Projektband im M.Ed. sind Zeitfenster definiert, um ein überschneidungsfreies Studium sicherzustellen. 


In ein Zeitfenster kann nur dann eine Lehrveranstaltung eines anderen Studienfachs gelegt werden, wenn dieses zugleich weitere Parallelveranstaltungen anbietet, die außerhalb der Zeitfenster liegen.


Bildnachweise: Stud.IP-Zeitplan (tatomm/AdobeStock), Modulidentifikatoren (Universität Vechta), Stud.IP (Leier/Universität Vechta)