Studierende mit abgeschlossener Berufsausbildung im Bereich Altenpflege oder mit anderen Ausbildungsberufen mit nachgewiesenen gerontologischem Bezug werden auf Antrag von der Praxisphase des Praktikumsmoduls (gyb019 Praxismodul) befreit. Das bedeutet, dass sie trotzdem am Begleitseminar teilnehmen und einen Praktikumsbericht erstellen müssen.

Studierende mit einem Nachweis eines FSJ, BuFDi (BFD) oder eines vergleichbaren freiwilligen Dienstes mit gerontologischem Bezug können auf Antrag eine Reduzierung der Praktikumsdauer erhalten.

Absolventinnen und Absolventen bestimmter Schulformen oder bestimmter Berufsausbildungen können sich Kompetenzen pauschal für entsprechende Module im Bachelor Management Sozialer Dienstleistungen anrechnen lassen. Diese variieren je nach Bildungsgang.

Folgende Schulformen profitieren von den Anrechnungsmöglichkeiten: Berufliches Gymnasium Wirtschaft, Fachoberschule Gesundheit-Pflege, Fachoberschule Wirtschaft und Fachoberschule Soziales (Sozialpädagogik).

Sowie folgende Berufsausbildungen: Steuerfachangestellte/r, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau Groß- u. Außenhandel, Bankkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/-in, Kaufmann/-frau im E-Commerce, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, Verwaltungsfachangestellte/r, Medizinische/r Fachangestellte/r, Zahnmedizinische Fachangestellte/r.

Eine Pauschalanrechnung ist auf Antrag der Studierenden möglich, sofern ein o.g. Abschluss nachgewiesen wird. Ist eines der Module Bestandteil mehrerer Studiengänge, so erfolgt die Anrechnung für alle diese Studiengänge gemäß Gleichbehandlungsgrundsatz. 

Dieser Grundsatzbeschluss ist Teil des „Modellversuchs Durchlässigkeit – Fluide Bildungsübergänge gemeinsam gestalten“ mit den Handelslehranstalten Lohne. Detaillierte Informationen auf den Seiten der Offenen Hochschule.

Damit Nachteilsausgleiche für Prüfungen genutzt werden können, müssen diese den Prüfenden in der Regel mindestens vier Wochen vor angesetztem Prüfungstermin vorliegen.

Der Prüfungsausschuss Bachelor Soziale Dienstleistungen hat folgendes Verfahren für die Ladung zu Zweiten Wiederholungsprüfungen beschlossen:

1. Die Ladung für zweite Wiederholungsprüfungen soll künftig per Mail erfolgen.
2. Die Ladung wird vier Wochen vor dem Prüfungstermin per Mail an die universitäre Mail-Adresse des*der Studierenden versandt; die*der Studierende wird hierbei aufgefordert, den Termin per Mail von der universitären Mail-Adresse aus innerhalb einer Woche zu bestätigen.
3. Trifft die Bestätigung nicht innerhalb einer Woche im Akademischen Prüfungsamt ein, wird die Ladung zusätzlich schriftlich per Postzustellungsurkunde an den Prüfling versandt.

Studierende sollen möglichst vier, sie müssen spätestens zwei Wochen vor dem angesetzten Termin geladen werden. Prüfende sollen möglichst ihre gewünschten Termine mindestens sechs Wochen vorher dem Akademischen Prüfungsamt bekanntgeben. 

Der Prüfungsausschuss Bachelor Soziale Dienstleistungen bittet um Ihre Mitwirkung.

Staatlich anerkannte Erzieher*innen können sich für den Studiengang Bachelor Soziale Arbeit Kompetenzen aus ihrer Ausbildung im Umfang von bis zu 43 Credit Points pauschal anrechnen lassen.

Für den Studiengang Bachelor Management Sozialer Dienstleistungen können sich Geprüfte Fachwirt*innen im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK) Kompetenzen aus ihrer Fortbildung im Umfang von bis zu 24 Credit Points pauschal anrechnen lassen.

Eine Pauschalanrechnung ist auf Antrag der Studierenden möglich, sofern ein o.g. Abschluss nachgewiesen wird. Detaillierte Informationen erhalten Interessierte auf den Seiten der Offenen Hochschule.

Studierende, die einen rechtskräftigen Nichtzulassungsbescheid erhalten haben, müssen bei erneuter Antragstellung ein neues Thema bearbeiten, dies in deutlicher inhaltlicher Abgrenzung gegenüber zuvor gestellten Anträgen.

Studierende, die an einer Prüfung krankheitsbedingt nicht teilnehmen können, müssen in der Regel spätestens eine Woche nach dem Prüfungstermin eine Bescheinigung zur Feststellung der Prüfungsunfähigkeit vorlegen. Andernfalls wird die Prüfung als nicht bestanden gewertet.

Die Verlegung des Termins der zweiten Wiederholungsprüfung ist in begründeten Ausnahmefällen auf Antrag der Studierenden möglich. Der Antrag ist an den Prüfungsausschussvorsitzenden des Prüfungsausschusses Soziale Dienstleistungen zu richten. Über den Antrag entscheidet der Prüfungsausschussvorsitzende. Der Antrag sollte spätestens eine Woche vor der zweiten Wiederholungsprüfung gestellt werden.

Die Bekanntgabe der Note der BA-Arbeit erfolgt grundsätzlich erst vier Wochen nach Ablauf der regulären Bearbeitungszeit. Eine entsprechende Information der Studierenden erfolgt über den Zulassungsbescheid zur BA-Arbeit.

Bei schriftlichen Arbeiten, die von den Studierenden in der vorlesungsfreien Zeit angefertigt werden, hat es Unsicherheiten in Bezug auf Bearbeitungs- und Korrekturfristen gegeben. Der Prüfungsausschuss hat daher grundsätzlich festgelegt, dass der späteste Zeitpunkt zur Abgabe von schriftlichen Arbeiten der 15.03. (Wintersemester) und der 15.09. (Sommersemester) ist.

Der Prüfungsausschuss stellt fest, dass bei den Themenstellungen der Bachelorarbeiten der Zusammenhang mit Lehrinhalten und Studienzielen des Studienganges hinreichend erkennbar sein sollte. Mit Blick auf die Erfahrungen mit den eingereichten Themen für Bachelor - Arbeiten im laufenden Prüfungszeitraum hat der Prüfungsausschuss beschlossen, dass auf den Anmeldeformularen nunmehr eine Modulzuordnung des Themas durch die Erstprüfenden zu erfolgen hat. Der Beschluss beinhaltet den expliziten Hinweis, dass ein eingereichtes Thema durch den Prüfungsausschuss auch abgelehnt werden kann, wenn ein Zusammenhang mit dem Studiengang nicht ersichtlich ist.