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Bild von einem Straßenschild mit der Aufschrift "Changé" in Frankreich

Internationale Tagung „Re-searching to transgress“ an der Universität Graz

 Donnerstag, 10.04.2025

Internationale Tagung „Re-searching to transgress“ an der Universität Graz 

Wie gelingt die partizipative Gestaltung der großen Transformation? 

„Re-searching to transgress“ – „Forschen, um Grenzen zu überschreiten“ zu diesem Tagungsmotto hatte die Karl-Franzens-Universität vom 10. - 11. April in das österreichische Graz geladen. Zahlreiche interdisziplinär arbeitende Wissenschaftler:innen unterschiedlicher europäischer Forschungseinrichtungen diskutierten ihre theoretischen Konzepte, Projekte und Ergebnisse zur Bewältigung der großen sozial-ökologischen Transformation. Vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta waren Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. dabei, die gemeinsam mit der Kollegin Svenja Sgodda, M.A. von der Justus-von-Liebig Universität Gießen, im Vortrag „Planetary Health – An integrative Approach with transformative potential for education, research, and practise“ das DBU-geförderte Projekt PH:regBi (Planetary Health in der regionalen Bildung) vorstellten. Im Beitrag standen die Entwicklung der Bildungsmodule auch deren empirische Beforschung sowie die Arbeit im Netzwerk mit medizinbezogenen Expert:innen im Mittelpunkt.

Der erste Tag begann mit den Eröffnungsworten der Gastgeber:innen Prof. Dr. Fabian Pettig, Professor für Didaktik der Geographie und Wirtschaftskunde, sowie Prof.in Dr.in Anke Strüver, Professorin für Sozial- und Wirtschaftsgeographie. Bereits darin wurde klar, welche bedeutende Rolle interdisziplinäre Forschung bei der Bewältigung von Transformationsherausforderungen besitzt. Im Fortgang wurden Vorträge zu unterschiedlichen Forschungsprojekten mit Fokus auf Regional- und Stadtplanung, Hochschuldidaktik oder partizipativen Forschungsmethoden gehalten. Das Highlight des Tages war die Keynote von Carlie D. Trott, PhD, Transformationsforscherin der Universität Cincinnati, die leidenschaftlich für die gemeinsame, partizipative Gestaltung der großen Transformation plädierte. Der Tag endete mit einem Konferenzdinner, bei dem intensiver Austausch stattfand.

Am zweiten Tag setzte sich die Vorstellung aktueller Arbeiten fort, wobei didaktische und pädagogische Ansätze im Vordergrund standen. In diesem Rahmen war auch der Beitrag der Vechtaer Arbeitsgruppe angesiedelt. Ferner gab es an dem Tag u.a. Workshopangebote zu Gestaltung klimaresilienter Städte sowie eine Exkursion zu einem Urban Gardening Projekt (GAIA Womens Garden).


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