Am  Dienstag, den 21.12. beginnt der Winter mit dem Eintritt der Sonne in die Wintersonnenwende.
Die Sonne wurde von den alten Völkern als Gottheit verehrt, und fast alle alten Völker, von den Skandinaviern und Iranern bis zu den Maya und Inkas, haben ihr zu Ehren verschiedene Feste gefeiert. Fast überall fanden die größten Feierlichkeiten zur Zeit der Wintersonnenwende statt, die als Fest der Geburt der Sonne galt und den Beginn des neuen Jahres markierte. Es wird angenommen, dass sich prähistorische Monumente wie Stonehenge in Großbritannien mit der Aufzeichnung der Sonnenbewegungen am Himmel verbinden.

Von zentraler Bedeutung für die Römer war das Fest der "unbesiegbaren Sonne" am 25. Dezember, an dem gefeiert wurde, dass die Sonne am Himmel wieder aufzusteigen begann und damit die Tage länger wurden. Die ersten Christen in Rom, die heimlich in ihre Katakomben geflüchtet waren, beschlossen, die Geburt Christi am 25. Dezember zu feiern, als die Römer mit ihren eigenen Saturnalien beschäftigt waren.