Canada
Magnus Frampton, Universität Vechta
Meine Motivation, im Rahmen von Erasmus+ als Gastdozent in Kanada zu unterrichten, war meine wunderbare Erfahrung mit kanadischen Studierenden, die zweimal an internationalen Programmen in Vechta teilgenommen hatten. Ich hatte es sehr genossen, sie in meinen Kursen zu unterrichten, und das motivierte mich, sie zu besuchen und sie „zu Hause“ zu unterrichten. Bei meiner Ankunft erwartete mich eine schöne Überraschung: eine Nachmittagsparty mit diesen ehemaligen Studierenden!
Die Erasmus+-Mobilität in Kanada war nicht nur eine großartige Lehrerfahrung, sondern auch eine Lernerfahrung für mich. Die Teilnahme an einer von meiner Kollegin und Freundin Deb Woodman organisierten Konferenz gab mir die Möglichkeit, mehr über die Ansätze der First Nations im Bereich der Sozialarbeit zu erfahren, und half mir, mir meiner eigenen, zuvor ethnozentrischen europäischen Perspektive bewusst zu werden.
Ein Highlight in meiner Freizeit: Einer der Algoma-Studierenden nahm mich mit zum Wandern, und da mein Besuch Ende September stattfand, hatten sich die Farben bereits verändert!
Besuchen Sie uns in Vechta! Wenn Sie das tun, zeige ich Ihnen einige meiner liebsten interessanten Orte, von denen Sie einige vielleicht überraschen werden. Zum Beispiel Gefängnisse: In Seminaren besuchen wir manchmal unsere örtlichen Gefängnisse, um mehr über innovative und fortschrittliche Best Practices in der Resozialisierung zu erfahren. Ganz zu schweigen vom Erdgeschoss unseres Stadtmuseums, dem Museum im Zeughaus, das gleichzeitig als Museum für die Gefängnisgeschichte Vechta dient.
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My motivation to do Erasmus+ partner country teaching in Canada was my wonderful past experiences with Canadian students, who had twice participated in international programmes in Vechta. I had enjoyed having them in my courses, so this encouraged me to visit them and teach them ‘at home’. A lovely surprise when I arrived: an afternoon party with these legacy students!
Doing Erasmus+ mobility in Canada wasn’t just a great teaching experience: it was also a learning experience for me. Attending a conference organised by my colleague and friend Deb Woodman give me a chance to learn about first nations people’s approaches to social work, and helped me become aware of my own previously ethnocentric European perspective.
A leisure time highlight: one of the Algoma students took me hiking, and with my visit taking place in late September the colours were already turning!
Visit us in Vechta! If you do, I’ll show you some of my favourite interesting places, some of which might surprise you. For example, prisons: in seminars we sometimes visit our local prisons, to learn about innovative and progressive best practice in rehabilitation. Not to mention the ground floor of our town museum, Museum im Zeughaus, which doubles as a museum of Vechta’s prison history.

