Nana Tsikhistavi, New Uni, Tbilisi (Georgia)
Erster Teil/ Part 1
Für mich persönlich war die International Staff Week an der Universität Vechta im Jahr 2023 eine gute Gelegenheit, die interne Organisation, die Vorschriften, das Lernumfeld und die Verwaltungseinheiten der Partneruniversität kennenzulernen. Insofern, als das europäische, insbesondere das deutsche Hochschulwesen für unser georgisches Bildungssystem immer eine Priorität darstellt.
Zweitens war ich auch daran interessiert, engere Beziehungen zum Büro für internationale Beziehungen aufzubauen und bestimmte gemeinsame Aktivitäten für die Zukunft zu planen und vorzubereiten. Es war mir eine Freude, verschiedene Ländervertreter, meine Kollegen von Partneruniversitäten aus Uruguay, Albanien, El Salvador und dem Kosovo zu treffen.
Es fanden Treffen mit der Verwaltung der Universität Vechta, dem Vizepräsidenten und einzelnen Abteilungen statt: dem Büro für internationale Beziehungen, dem Büro für Marketing und Kommunikation, der Personalabteilung, dem Büro für studentische und akademische Angelegenheiten, dem Büro für Hochschulplanung und Qualitätsentwicklung, der Pädagogischen Hochschule, dem Büro für Flüchtlingsprojekte und dem Büro für studentische Laufbahnentwicklung. Die Treffen waren geprägt von lebhaften Diskussionen, und die teilnehmenden Parteien wurden in die Aktivitäten und Erfahrungen der jeweils anderen Seite eingeführt.
Am interessantesten war für mich der Gruppenbesuch im Kloster Burg Dinklage. Die Atmosphäre dort war ganz anders, und es war spannend, mit den Nonnen zu sprechen und ihre Lebensweise kennenzulernen – eine Kultur, die sich von unserer Kirchenkultur unterscheidet, Ansätze, die es Menschen, insbesondere Frauen, ermöglichen, ihren Lebensstil zu ändern und über Spiritualität nachzudenken, was nicht einfach ist. Das hat mich beeindruckt und zum Nachdenken über das Wesen des Lebens angeregt.
Zusammenfassend hat mir die Geschäftsreise zur Universität Vechta viel gebracht: neue Eindrücke, das Kennenlernen einer europäischen Universität aus nächster Nähe, die Vertiefung internationaler Beziehungen, das Treffen neuer Kollegen und das Erkunden kultureller Unterschiede.
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For me personally, the International Relations Week in Vechta University in 2023 was a good opportunity to get to know the internal university organization, regulations, learning environment, and administrative units of the partner university. To the extent that European, especially German, higher education is always a priority for our Georgian education system.
Secondly, my interest was also in establishing closer relations with the International Relations Office and planning and preparing for certain joint activities in the future. It was my pleasure to meet with different country representatives, my colleagues from partner universities of Uruguay, Albania, El Salvador, Kosovo.
Meetings were held with the administration of the University of Vechta, the Vice-President and individual departments: the Office of International Relations, the Office of Marketing and Communications, the Department of Human Resources, the Office of Students and Academic Affairs, the Office of University Planning and Quality Development, the School of Education, the Office of Refugee Projects and the Office of Student Career Development. The meetings were full of active discussions, and the participating parties were introduced to each other's activities and experiences.
The most interesting for me was the group visit to the Monastery Burg Dinklage, the atmosphere there was very different and talking to the Nunes and getting to know their way of life, a culture that is different from our church culture, approaches that allow people, especially women, to change their lifestyle and think about spirituality, which is not easy. This is what amazed me and made me think about the essence of life.
To summarize, the business trip to Vechta University gave me a lot: new impressions, getting to know a European university up close, deepening international relations, meeting new colleagues, and exploring cultural differences.
