Die Universität Vechta sieht in ihrer strategischen Entwicklung vor, dass virtuelle und hybride Lehr-Lernarrangements auch zukünftig als Ergänzung der Lehr-Lernangebote in Präsenz erhalten bleiben und weiter gefördert werden sollen.
Ziel des Projekts Zwischen:Räume war es daher, Räumlichkeiten an der Universität Vechta für einen reibungslosen Wechsel von physischen und virtuellen Lernorten sowie hybriden Formen umzugestalten.
Das Vorhaben knüpft dabei an die räumliche Dimension des Projekts Virtuell begleitetes Selbststudium im erweiterten Bildungsraum (ViBeS) an und vertieft diesen Aspekt des erweiterten Bildungsraumes insbesondere mit Blick auf ein studentisches Gesundheitsmanagement. Die sogenannten Zwischen:Räume sollen den Anforderungen eines gesundheitsförderlichen, motivierenden und insgesamt studierendenorientiert ganzheitlichen Lernens sowie den zunehmend verschmelzenden Lebensbereichen gerecht werden. Kurzum: Der Campus soll ein Ort vielfältiger Begegnungen sein. Auf Grundlage eines Mehrzonenraumkonzeptes sind daher mehrere Campus Spaces im Innen- und Außenbereich entstanden.
Das Projekt wurde durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Mitteln aus dem Programm Digitalisierung plus – Sofortmaßnahmen der Hochschulen in Niedersachsen im Bereich Digitalisierung gefördert.
Campus als Ort des sozialen Miteinanders
Break Spaces schaffen die Voraussetzung für eine individuelle oder gemeinschaftliche, entspannte Pausengestaltung. Es handelt sich um studierberuhigte Zonen, die den informellen Austausch anregen, bei dem sich Privates und Studiumsbezogenens im Sinne eines ganzheitlichen Lernens vermengt.
Campus als Ort des gemeinsamen Lernens
Die Co-Learning Spaces sind Räume zum gemeinsamen Lernen. Die Ausstattung kann dabei den benötigten Lernarrangements und Bedürfnissen angepasst werden. Entsprechend werden unterschiedliche Nutzungsszenarien angeboten, die sowohl individuelles Lernen als auch Gruppen arbeiten ermöglichen.
Campus als Ort der Bewegung
Es wurden Health Spaces auf dem Campus eingerichtet, die niedrigschwellige und auch barrierefreie Bewegungsangebote machen. Die Verbindung aller Health Spaces über den Campus ergibt die
Möglichkeiten größere Zirkeleinheiten zu absolvieren.
Prof. Dr. Kim-Patrick Sabla-Dimitrov
Projektleitung und Vizepräsident für Lehre und Studium
Imke Kimpel
Leitung der Zentralen Studienberatung
Lars Gerber
Projektkoordination Zwischen:Räume
Teresa Staubach
Projektkoordination Zwischen:Räume
Lasse Rabe
Studentische Hilfskraft
Philipp Albrechts
Studentische Hilfskraft
Jonas Kämpker
Studentische Hilfskraft
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