Dr. Antje Wulff
Wiss. Mitarbeiterin im Projekt 'Kritische Edition der Briefe von Rolf Dieter Brinkmann 1956-1975'
- Editorik
- Avantgarde-Forschung
- Systemtheoretische Literaturwissenschaft
- Intermedialität
- Kurt Schwitters
- Rolf Dieter Brinkmann
- seit 05/2025: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternvertretung) im Thyssen-Projekt „Kritische Edition der Briefe von Rolf Dieter Brinkmann 1956–1975 – PROJEKT I: Briefe 1956–1971. Von den Anfängen bis zum Pop“, Universität Vechta
- 04/2023: Promotion zur Dr. phil. (Prädikat: summa cum laude) an der Bergischen Universität Wuppertal mit einer Dissertation zum Thema „Merz zwischen System und Chaos. Komplexität und nichtlineare Dynamik in Kurt Schwitters’ Kunst“
- 2022–2024: Freie Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Kurt Schwitters, Bergische Universität Wuppertal
- 2022: Mitbegründerin des Trilog-Verlags für Kunst, Literatur und Wissenschaft, freie Lektorin und Verlegerin
- 2020–2021: Graduiertenstipendium der Bergischen Universität Wuppertal
- 2017–2021: Assoziierte Kollegiatin am DFG-Graduiertenkolleg 2196: Dokument ‒ Text ‒ Edition, Bergische Universität Wuppertal
- 2016–2019: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Kurt Schwitters’ intermediale Netzwerke der Avantgarde – Die Reihe Merz (1923–1932) und Merz-Drucksachen“, Forschungsstelle Kurt Schwitters, Bergische Universität Wuppertal
- 2015: Wissenschaftliche Sachbearbeiterin bei der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover
- 2014–2015: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Ursula Kocher, Bergische Universität Wuppertal
- 2014: Wissenschaftliche Sachbearbeiterin bei der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover
- 2010–2014: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Wie Kritik zu Kunst wird – Kurt Schwitters’ Strategien der produktiven Rezeption“, Forschungsstelle Kurt Schwitters, Bergische Universität Wuppertal
- 2009: Freie Mitarbeiterin bei der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung, Hannover
- 2006–2009: Studium der Editionswissenschaft an der Freien Universität Berlin, Abschluss: Master
- 1997–2005: Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Trier und der University of Essex (Erasmus-Stipendium), Abschluss: Erstes Staatsexamen
Aktuell
- Thyssen-Projekt „Kritische Edition der Briefe von Rolf Dieter Brinkmann 1956–1975“, Universität Vechta
Abgeschlossen
- Pro*Niedersachsen-Projekt: „Wie Kritik zu Kunst wird – Kurt Schwitters’ Strategien der produktiven Rezeption“, Bergische Universität Wuppertal
- DFG-Projekt: „Kurt Schwitters – Die Reihe Merz und Merz-Drucksachen 1923–1932“, Bergische Universität Wuppertal
- Promotionsprojekt: „Merz zwischen System und Chaos. Komplexität und nichtlineare Dynamik in Kurt Schwitters’ Kunst“, Bergische Universität Wuppertal
- 06/2024 (gemeinsam mit Annkathrin Sonder): „Das Verhältnis von Text, Bild und Ton in der Schwitters-Hybridedition“ – Workshop „Audio-Edition“ des DFG-Projekts „Edition Hitlerreden 1933–1945“, Institut für Zeitgeschichte, Goethe-Universität Frankfurt a. M.
- 04/2024: Kurt Schwitters’ Ursonate. A Cross-Media Work in Progress – Ursonate Symposium, Institute of Sonology, Den Haag
- 07/2019 (gemeinsam mit Annkathrin Sonder): Intermediales Edieren. Fallbeispiele aus der ‚Editionswerkstatt‘ – Internationales Symposium „100 Jahre Merz. Kurt Schwitters – Von Hannover in die Welt“, Sprengel Museum Hannover
- 07/2018: „I can only once in a life do a Lautsonate“. Kurt Schwitters’ Ursonate als editorische Herausforderung – Interdisziplinäre Fachtagung „Kritische Audio-Edition“, Bergische Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Musil-Institut/Kärntner Literaturarchiv der Universität Klagenfurt
- 07/2017 (gemeinsam mit Annkathrin Sonder): Kurt Schwitters’ Reihe Merz (1923–1932) – Vortrag im Rahmen des Seminars „Buchdruck, Typographie und Materialität des Buches“ (Dr. Thomas Rahn), Bergische Universität Wuppertal
- 06/2017: Rechaotisierungen? Komplexität und nichtlineare Dynamiken im Werk von Kurt Schwitters – Editionswissenschaftliches Kolloquium des Graduiertenkollegs Dokument – Text – Edition, Bergische Universität Wuppertal
- 05/2017 (gemeinsam mit Annkathrin Sonder): Intermediales Edieren. Phänomene aus der ‚Editionswerkstatt‘ – Workshop „Möglichkeiten des intermedialen Edierens. Kurt Schwitters’ Merzhefte im Kontext von Künstlerzeitschriften und Typografie der Avantgarde“, Sprengel Museum Hannover
- 03/2017 (gemeinsam mit Annkathrin Sonder): Kurt Schwitters’ intermediale Netzwerke der Avantgarde – Die Reihe Merz (1923–1932) und Merz-Drucksachen – Erstes FuD-Nutzertreffen, Universität Trier
- 04/2012 (gemeinsam mit Julia Nantke): „Wie Kritik zu Kunst wird – Kurt Schwitters’ Strategien der produktiven Rezeption“ – Workshop „Digitale Editionen“, Interdisziplinäres Zentrum für Editions- und Dokumentwissenschaft, Bergische Universität Wuppertal
- 03/2011 (gemeinsam mit Julia Nantke): Wie Schwitters neu edieren? Beispiele aus den Notizbüchern – Internationale Tagung „Transgression und Intermedialität. Die Texte von Kurt Schwitters“, Sprengel Museum Hannover
Monographie:
- Merzkunst zwischen System und Chaos. Komplexität und Dynamik bei Kurt Schwitters. Bielefeld: transcript 2024 (= Lettre).
Mitarbeit an Editionen:
- Kurt Schwitters. Die Sammelkladden 1919–1923. Hgg. v. Ursula Kocher, Isabel Schulz, Kurt und Ernst Schwitters Stiftung in Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover, bearbeitet von Julia Nantke und Antje Wulff. Berlin: Akademie/De Gruyter 2014 (= Kurt Schwitters: Alle Texte; 3).
- Kurt Schwitters. Die Reihe Merz 1923–1932. Hgg. v. Ursula Kocher, Isabel Schulz, Kurt und Ernst Schwitters Stiftung in Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover, bearbeitet von Annkathrin Sonder und Antje Wulff unter Mitarbeit von Carmen Prüfer. Berlin, Boston: De Gruyter 2019 (= Kurt Schwitters: Alle Texte; 4).
Herausgeberschaft:
- Mit Annkathrin Sonder und Christian Sonder (Hgg.): Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Kommentierte Leseausgabe. Wuppertal: Trilog-Verlag 2022 (= Jules Verne. Gesammelte Werke; 1).
Aufsätze:
- Mit Annkathrin Sonder: „I can only once in a life do a Lautsonate“. Kurt Schwitters’ Ursonate in einer multimedialen Hybridedition. In: Kritische Audio-Edition. Interdisziplinäre Fachtagung an der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Musil-Institut/Kärtner Literaturarchiv der Universität Klagenfurt, 12.–14. Juli 2018. Hgg. v. Anke Bosse und Wolfgang Lukas. Berlin/Boston 2024, S. 147–167.
- Holland Dada. In: Kurt Schwitters. Die Reihe Merz 1923–1932. Hgg. v. Ursula Kocher, Isabel Schulz, Kurt und Ernst Schwitters Stiftung in Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover, bearbeitet von Annkathrin Sonder und Antje Wulff unter Mitarbeit von Carmen Prüfer. Berlin, Boston: De Gruyter 2019 (= Kurt Schwitters: Alle Texte; 4), S. 817–835.
- Schwittersʼ verlegerische Tätigkeiten. In: Kurt Schwitters. Die Reihe Merz 1923–1932. Hgg. v. Ursula Kocher, Isabel Schulz, Kurt und Ernst Schwitters Stiftung in Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover, bearbeitet von Annkathrin Sonder und Antje Wulff unter Mitarbeit von Carmen Prüfer. Berlin, Boston: De Gruyter 2019 (= Kurt Schwitters: Alle Texte; 4), S. 797–816.
- Theater unter anderen Vorzeichen. Kurt Schwitters’ Feste und Revuen. In: „Schlagkraft der Form“. Kurt Schwitters. Theater und Typografie: Hgg. v. Isabel Schulz. Hannover: RevonnaH Verlag, 2018 (= Prinzenstraße. Hannoversche Hefte zur Theatergeschichte; 17), S. 103–130.
- „Allem Krummen, Kleinen, Kaffrigen feind sein“? Hannoversche Kunstzeitschriften. In: RevonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912–1933. Ausst.-Kat. Sprengel Museum Hannover. Hgg. v. Karin Orchard. Köln: Snoeck 2017, S. 217f.
- „Hier ist ernste Gefahr vorhanden.“ Zur Rezeption der ‚neuen Kunst‘ in Hannover. In: RevonnaH. Kunst der Avantgarde in Hannover 1912–1933. Ausst.-Kat. Sprengel Museum Hannover. Hgg. v. Karin Orchard. Köln: Snoeck 2017, S. 223f.
- „Ein zartes Gewebe von Fäden“ – Sinn als Form bei Schwitters. In: Transgression und Intermedialität. Die Texte von Kurt Schwitters. Hgg. v. Walter Delabar, Ursula Kocher und Isabel Schulz. Bielefeld: Aisthesis 2016 (= Moderne-Studien; 20), S. 153–168.