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Dr. phil. Claudia Priebe

Studienrätin i. H. in der Germanistischen Fachdidaktik

  • Wertebildung in der Literaturdidaktik                        
  • Literarästhetisches Lernen         
  • Inklusionssensibler Literaturunterricht                     
  • Lese- und Schreibförderung
  • Kreatives Schreiben
  • Kinder- und Jugendliteratur
Dr. Claudia Priebe

  • Projektkoordinatorin MoKuLab (gemeinsam mit Traugott Haas, Designpädagogik)

seit 2019

Studienrätin i. H. an der Universität Vechta

2015 - 2019

  • Abgeordnete Lehrerin an die Ruhr-Universität Bochum (Lehre und Forschung in der germanistischen Fachdidaktik sowie fachlicher Support des Alfried-Krupp Schülerlabors, Bereich Geistes- und Gesellschaftswissenschaften)
  • Oberstudienrätin am Hölderlin-Gymnasium Köln


2014

Promotion in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Thema: Die Subjektkonstitution in den Romanen Sophie Mereaus (Erstbetreuerin: Monika Schmitz-Emans)


2011 – 2015

  • Lehrbeauftragte am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln
  • Praktikumsmanagerin am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln


2006 – 2011

  • Oberstudienrätin am Wüllenweber-Gymnasium Bergneustadt
  • Studienrätin am Lessing-Gymnasium Köln


2004 – 2006

Elternzeit
 

2004

Zweites Staatsexamen für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II (Deutsch und Musik)


bis 2002

  • Erstes Staatsexamen für die Sek. II/I in den Fächern Deutsch und Musik an der Universität Dortmund
  • Diplomprüfung im Fach Instrumentalpädagogik (Querflöte) an der Musikhochschule Hannover, Abteilung Osnabrück

Gestaltungsprinzipien inklusiver Schülerlabor-Angebote

Vortrag auf der 13. Jahrestagung des Bundesverbandes der Schülerlabore (LeLa) in Kiel, 12.3. – 13.3.2018

Inklusion exklusiv – zur Konstruktion von Behinderung, Geschlecht und Fremdheit in Erin Hunters ‚Warrior Cats‘.

Vortrag auf der Tagung „Der inklusive Blick II – Kinder- und Jugendliteratur im Fokus“, veranstaltet vom Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln und der ALEKI, Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung, 17. und 18.3.2017.

Balladen in Leichter Sprache – Differenzierung und Kooperation im inklusiven Literaturunterricht.

Vortrag auf der Studientagung „Differenzieren im Deutschunterricht“, veranstaltet vom Lehr- und Forschungsgebiet Fachdidaktik Deutsch an der RWTH Aachen, 3.6. – 4.6. 2016 (gemeinsam mit Dr. Juliane Dube, Dortmund)

Leichte Sprache in der Schule – neue Konzepte für eine inklusive Sprachförderung?

Postervortrag auf der Tagung „Leichte Sprache im Spiegel angewandter und theoretischer Forschung“, veranstaltet vom Institut Germanistik der Universität Leipzig, 13.4. – 15.4. 2016

Reflexives Schreiben – Theoretische Fundierung und praktische Anwendung in allen Praxisphasen.

Vortrag auf der Tagung „Chancen portfoliogestützter Reflexionsarbeit II“, veranstaltet vom ZfL der Universität zu Köln, 12.6. – 13.6. 2015 (zusammen mit. Kirsten Schindler)

Herausgeberschaften

Priebe, C.; Budde, M.A.; Maas, T. (Hgg.) (2025). Über Sprache(n) sprechen – Interdisziplinäre Perspektiven auf Mehrsprachigkeit. Waxmann (i.V.)

Priebe, C.; Mattiesson, C.; Sommer, K. (Hgg.) (2019). Dialogische Verbindungslinien zwischen Wissenschaft und Schule. Verlag Julius Klinkhardt.


Monographien

Priebe, C. (2015). „Erwarte nur Fragmente von mir.“ Die Konstitution des Subjekts in den Romanen Sophie Mereaus. Die blaue Eule. (Dissertationsschrift)


Einzelbeiträge

Priebe, C. (2025). „Aspekte demokratiebildenden Deutschunterrichts unter transdisziplinärer Perspektive“. In: Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe des Deutschunterrichts. Hrsg. von Magdalena Kißling, Kerstin Weiser-Zurmühlen. SLLD (B) (i.V.)

Priebe, C. (2025). „Mit Tieren sprechen – Kinderliterarische Texte als Lernanlässe im sprachsensiblen Literaturunterricht.“ In: Ü ber Sprache(n) sprechen – Interdisziplina re Perspektive auf Mehrsprachigkeit. Hrsg. von C. Priebe, T. Maas, M. A. Budde. Waxmann (i.V.)

Priebe, C. (2025). „Bücher ohne Häuser – Das Motiv des Hauses in Kinderliteratur über Vertreibung und Flucht“. In: Poetische Häuser. Variationen und Funktionen des Hauses in der Kinder- und Jugendliteratur und anderen Medien der Gegenwartskultur. Hrsg. von J. Standke und I. Lisson. (i.D.)

Priebe, C. (2024). „Mit Glurak und Blümchen im Einhornwolkenland. Reflexion heteronormativer Genderkonzepte in der Grundschule am Beispiel des Einhornmotivs“ In: Einfach Aussortieren? Anregungen für kritische Lektüren des Literaturkanons. Hrsg. von J. Tönsing, M. Kißling. Franke & Timme, S. 161 – 181.

Priebe, C. (2023). „Wertebildung mit Jugendliteratur am Beispiel von ‚Projekt Lazarus. In den Fängen der KI.‘“ In: Frank Maria Reifenbergs Werke im literaturdidaktischen Fokus. Hrsg. von S. Berhardt. Franke & Timme, S. 131 – 152.

Priebe, C. (2023). „Turning the Gender Wheel”. Bilderbücher zum Thema >Transgender< als Elemente eines philosophisch orientierten Literaturunterrichts in der Grundschule. In: Philosophische Fragen im Spiegel der Kinder- und Jugendliteratur. Hrsg. von T. Boyken, J. Brüggemann, K. Gregor-Gehrmann. Thelem, S. 47 – 68.

Priebe, C. (2020). „Zur Konstruktion von Behinderung, Geschlecht und Fremdheit in Erin Hunters Warrior Cats – didaktische Perspektiven auf einen Bestseller“. In: Der inklusive Blick II. Kinder- und Jugendliteratur im Fokus. Hrsg. von D. Frickel, A. Kagelmann, A. Seidler, G. v. Glasenapp. Peter Lang Verlag, S. 201 – 219.

Priebe, C., Dube, J. (2020). „Balladen in Leichter Sprache als Gemeinsamer Gegenstand im inklusiven Literaturunterricht?“ In: Sauerborn, H. (Hg.). Inklusion im Deutschunterricht. Im Spannungsfeld von gemeinsamem Lernen und individueller Förderung. (= Publikationsreihe der Deutschen Gesellschaft für Lesen und Schreiben, Bd. 19) Hrsg. von H. Sauerborn. DGLS, S. 297 – 333.

Priebe, C.; Schröder A. (2019). „Arbeitsgedächtnis als Einflussfaktor auf komplexe Lernprozesse im gemeinsamen Lernen im Mathematik- und Deutschunterricht“. In: Dialogische Verbindungslinien zwischen Wissenschaft und Schule. Hrsg. von C. Priebe, C. Mattiesson, K. Sommer. Verlag Julius Klinkhardt, S. 70 – 80.

Priebe, C. (2017). „Bedingungen und Möglichkeiten des Einsatzes Leichter Sprache in der Schule – Ein Praxisprojekt“. In: „Leichte Sprache“ im Spiegel theoretischer und angewandter Forschung. Hrsg. von B.M. Bock, Ü. Fix, D. Lange. Frank & Timme, S. 469 – 473.

Priebe, C. (2016). „Reflexives Schreiben in Portfolio und Seminar – Zur doppelten Prozessualität von Schreibprozess und Seminarsituation“. In: Portfolioarbeit phasenübergreifend gestalten – Konzepte, Ideen und Anregungen aus der LehrerInnenbildung. Hrsg. von M. Boos, A. Krämer, M. Kricke. Waxmann, S. 98 – 108.

Lesegeschichten digital gestalten
Leitung: Dr.‘ Claudia Priebe
Laufzeit: 01.24 – 07.25

Das Projekt stellt ein Verbundprojekt dar zwischen dem Fach Germanistik der Universität Vechta, der Stadtbücherei St. Georg, der Overbergschule Vechta und der Bürgerstiftung Vechta und wird durch den Deutschen Bibliotheksverband im Rahmen der Bundesinitiative ‚Kultur macht stark‘ gefördert. Ziel des Projekts ist es, Kinder mit Förderbedarf im Bereich der Lesekompetenz anhand digitaler Formate in intensive literarische Rezeptionssituationen zu bringen und auf diese Weise Zugänge zu Kultur mittels eigener künstlerischer Tätigkeit zu schaffen. Basis des Projekts sind Autor*innenlesungen, die den Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit den Texten bilden. Studierende führen im Anschluss an die Lesungen Fördermaßnahmen durch, die sie eigenständig im Rahmen ihrer Seminararbeit entwickelt haben.
 


Lernvideos für die Deutschdidaktik
Leitung des Teilprojekts: Dr.‘ Claudia Priebe
Laufzeit: 04.24 – 03.26

Das Projekt bildet ein Teilprojekt innerhalb des Verbundprojekts MOinVechta (= ‚Mehr OER und OEP in Vechta‘; Projektseite: www.uni-vechta.de/moinvechta)
Ziel des Teilprojekts ist es, im Rahmen fachdidaktischer Lehrveranstaltungen mit Studierenden Lernvideos zu fachdidaktischem Basiswissen zu erstellen. Die Studierenden setzen sich mit den in den Seminaren thematisierten Fachinhalten auseinander, stellen Verknüpfungen zu mediendidaktischen Fragestellungen her und erstellen auf dieser Basis eigenständig Lehrmaterial. Das so entstandene Material durchläuft mehrere Qualitätssicherungsprozesse und kann so auch in künftigen Lehrveranstaltungen als Begleitmaterial genutzt werden. Gemäß dem Prinzip ‚Lernen durch Lehren‘ sollen so sukzessive Lehrmaterialen entstehen, die begleitend in der Lehre eingesetzt werden können.


Ich betreue Abschlussarbeiten zu folgenden Themenbereichen:

  • Inklusion in der Deutschdidaktik
  • Bilderbücher
  • Leseförderung
  • Literarisches Lernen
  • Neueste Kinder- und Jugendliteratur
  • Medienverbunddidaktik

Wenn Sie bei mir eine Abschlussarbeit schreiben möchten, fragen Sie bitte frühestens 9 Monate vor Schreibbeginn an. Ihre Anfrage sollte möglichst eine erste Themenskizze enthalten.