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Wege an die Uni Vechta
Studium, Forschung, Kurzaufenthalt: Wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg an die Universität Vechta und während Ihres Aufenthalts oder Studiums!

Informationen für Ukrainer*innen

 

Wir stehen solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine.

 

Auf dieser Webseite finden Sie Informationen und Unterstützungsangebote für Studieninteressierte, Studierende und Lehrer*innen aus der Ukraine.

 

Daneben stellen wir Informationen zu Deutschkursen, praktischen Fragen und zu Projekten zusammen. Die Informationen werden fortlaufend ergänzt.

 

Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, das International Office zu kontaktieren!

 


Informationen für Studieninteressierte, Studierende und Lehrer*innen

Das Team "Angebote für Geflüchtete" koordiniert die Angebote für Studieninteressierte und Lehrer*innen mit Fluchthintergrund und berät gerne als zentrale Anlaufstelle zu allen Fragen um das Studium und die Anerkennung von Lehramtsabschlüssen sowie ggf. zu weiteren Beratungsstellen.

Das Team "Wege an die Uni Vechta" berät bereits eingeschriebene Studierende aus der Ukraine und (angehende wie aktuelle) Austauschstudierende.

Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren! Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Wenn Sie nicht sicher sind, wer die richtige Ansprechperson für Sie ist, schreiben Sie einfach eine E-Mail an international.office@uni-vechta.de.

Studienbewerber*innen und Studierende (Bachelor- und Masterstudium) sowie (angehende) Studierende im Anpassungslehrgang für ausländische Lehrer*innen unterstützen wir gerne bei der Bewerbung für das Deutschlandstipendium. Kontaktieren Sie gerne Lea Sophie Schmidt (lea-sophie.schmidt@uni-vechta.de).

Studierende (Bachelor- und Masterstudium oder Anpassungslehrgang) mit Aufenthalterlaubnis nach § 24 haben Anspruch auf BAföG (Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz). Bei Fragen hierzu berät ebenfalls Frau Schmidt gerne.

Austauschstudierende (die keinen Anspruch auf BAföG haben) mit Aufenthalterlaubnis nach § 24 können nach unseren Informationen Leistungen nach SGB II erhalten.

Für Austauschstudierende unserer Partneruniversität in Luzk (Lesya Ukrainka Volyn National University) stehen zudem in gewissem Umfang Stipendien zur Verfügung. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich gerne an Dr.in Frauke Schumacher (frauke.schumacher@uni-vechta.de). Zudem bemühen wir uns, auch für Bachelor- und Masterstudierende Stipendienmittel zu beantragen.

Im Rahmen des DAAD-Programms "Zukunft Ukraine – Stipendienprogramm für Geflüchtete aus der Ukraine an deutschen Hochschulen" wurden erfolgreich Mittel für Stipendien für Studierende und Lehrer*innen eingeworben. Informationen und die Stipendienausschreibungen finden Sie hier.

Der DAAD, die VolkswagenStiftung und andere Institutionen schreiben Stipendien für geflüchtete und gefährdete Studierende, Doktorand*innen und Wissenschaftler*innen aus. Details finden Sie hier. Für viele dieser Stipendien ist eine Nominierung durch die aufnehmende Hochschule notwendig. Wenn Sie sich für ein Bachelor- oder Masterstudium an unserer Universität interessieren und daher gerne durch uns durch eine Nominierung und/oder bei der Bewerbung unterstützt werden möchten, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.

Ukrainische Studierende der Universität Vechta, die in finanzielle Not geraten, können sich ebenfalls gerne an das Internationale Office wenden, damit wir gemeinsam nach möglichen Lösungen suchen können.

Details finden Sie unten unter "Praktische Informationen".

Das International Office berät und unterstützt zu allen Fragen rund um das Bachelor- und Masterstudium (unter anderem zu Studienoptionen, Studienvoraussetzungen oder der Anerkennung von Studienleistungen aus dem Ausland) und informiert je nach Bedarf über weitere Beratungsstellen. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Zeugnisse die Voraussetzungen für eine Zulassung zu einem Studium an der Universität Vechta erfüllen, prüfen wir die Zeugnisse gerne vorab.

Studierende ukrainischer Universitäten können sich - auch kurzfristig - als Austauschstudierende an unserer Universität einschreiben.

Lehrer*innen, die sich über das Anerkennungverfahren für Lehramtsabschlüsse in Niedersachsen und die Optionen, perspektivisch in Niedersachsen als Lehrer*in zu arbeiten, informieren möchten, berät und unterstützt das International Office im Rahmen des "Back to School"-Programms.

Für Personen, die ihre ukrainischen Abschlüsse (z.B. Universitätsabschlüsse, berufliche Abschlüsse) fluchtbedingt nicht nachweisen können,  besteht unter bestimmten Voraussetzungen derzeit die Möglichkeit, eine elektronische Selbstauskunft über  die Webseite der staatlichen Datenbank EDEBO zu erhalten. Zugleich besteht für Personen, die ihren ukrainischen Schulabschluss nicht nachweisen können, derzeit unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die in EDEBO vorhandenen Informationen über diesen Bildungsnachweis vom Staatsunternehmen „Inforesurs“ zu erhalten. Details finden Sie hier (unter den Punkten "Einholung einer Selbstauskunft über die Bildungsbiografie" bzw. "Informationsbeschaffung bei fehlenden Nachweisen von Schulabschlüssen (Stand: April 2022)"): https://anabin.kmk.org/no_cache/filter/bildungswesen.html?tab=first&land=37

Für Fälle, in denen eine derartige Informationsbeschaffung nicht möglich ist (weil z.B. die Zeugnisse nicht in EDEBO erfasst sind), findet das Verfahren zum Hochschulzugang trotz fluchtbedingt verlorener Zeugnisse Anwendung:

Studieninteressierte, die fluchtbedingt keine Hochschulzugangsberechtigung vorlegen können, weil sie die entsprechenden Nachweise nicht mehr besitzen, können den Nachweis ersatzweise durch eine Einstufungsprüfung erbringen. Diese Prüfung findet direkt an der Universität Vechta statt. Es handelt sich um eine fachgebundene Prüfung (abhängig vom angestrebten Studiengang).

Auch wenn Sie als Geflüchtete oder Geflüchteter zwar Zeugnisse vorliegen haben, jedoch nur in einfacher Kopie, ist eine Prüfung der Plausibilität der Bildungsbiographie und je nach Dokumentenlage evtl. eine Prüfung notwendig.

Details zu dem Verfahren und den Kontakt des International Office finden Sie hier. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Die Kultusministerkonferenz hat einen Beschluss gefasst, der den Hochschulzugang für geflüchtete Schülerinnen und Schüler sowie Studierende aus der Ukraine (Personen mit Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz nach § 24 Aufenthaltsgesetz) regelt, die ihr Schul- oder Studienjahr nicht regulär abschließen konnten (vgl. https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/ZAB/Hochschulzugang_Beschluesse_der_KMK/220405_KMK_Beschluss_Hochschulzugang_Ukraine.pdf ).

Demnach soll den Betroffenen fluchtbedingt kein Nachteil entstehen, auch wenn nicht alle regulär erforderlichen staatlichen Prüfungsleistungen nachgewiesen werden können. Die geltenden Bewertungsvorschläge für den Hochschulzugang mit ukrainischen Sekundarschulabschlusszeugnissen werden angewendet.

Die Universität Vechta bietet eine Alternative zum Besuch des Studienkollegs Hannover für Geflüchtete an, die ein Studium an der Universität Vechta anstreben und die aufgrund ihres ausländischen Sekundarschulzeugnisses über keine direkte Hochschulzugangsberechtigung (aber eine Zugangsberechtigung zum Studienkolleg) verfügen.

Details finden Sie hier. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das International Office.

Im Rahmen eines Gasthörstudiums können Interessierte einzelne Lehrveranstaltungen an der Universität besuchen und unter bestimmten Voraussetzungen auch Prüfungsleistungen erbringen. Dies kann zum Beispiel genutzt werden, um in einen Studiengang hineinzuschnuppern, oder um erste Lehrveranstaltungen zu besuchen, wenn die für eine Zulassung zum regulären Studium erforderlichen Deutschkenntnisse noch nicht vorliegen.

Für Fragen steht die Koordinatorin der Offenen Hochschule, Frau Maria Goldberg (maria.goldberg@uni-vechta.de), gerne zur Verfügung.

Deutschintensivkurse

Informationen zu den Deutschintensivkursen des International Office für Geflüchtete mit akademischem Hintergrund finden Sie hier.

Ukrainisch-deutsche Partnerschaften und Projekte des International Office der Universität Vechta

Im Rahmen des DAAD-Programms "Zukunft Ukraine – Stipendienprogramm für Geflüchtete aus der Ukraine an deutschen Hochschulen" wurden erfolgreich Mittel für Stipendien für ukrainische Lehrer*innen und Studierende, die aufgrund des russischen Angriffskrieges flüchten mussten, eingeworben. Informationen und die Stipendienausschreibungen finden Sie hier.

Mit der Lesya Ukrainka Volyn National University in Luzk verbindet die Universität Vechta eine langjährige und rege Partnerschaft, in deren Rahmen unter anderem Studierenden- und Lehrendenmobilität gefördert wird und gemeinsame Projekte durchgeführt werden.

Die Fortbildung "Reach Out! Reach Out! Diversität, Dialog und Demokratie im Klassenzimmer" richtet sich an Lehramtsstudierende und Lehrkräfte (Grundschule und Sekundarstufe I) aus der Ukraine, Georgien, der Republik Moldau und Deutschland.

Themen der Fortbildung sind interkulturelle Bildung, internationale Vernetzung von Schulen, rassismuskritische Unterrichtsgestaltung und Demokratieerziehung.

Die vom International Office organisierte Fortbildung wird gefördert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Das Projekt "Tandem international - gemeinsam mehr bewegen" (2022-2024) wird im DAAD-Programm "Ostpartnerschaften" gefördert. Es wird durch das International Office gemeinsam mit der ukrainischen Partneruniversität in Luzk, der Lesya Ukrainka Volyn National University, durchgeführt. Das Projekt stellt interkulturelles Lernen und kollaborative Lehre in den Fokus. Neben Lehrenden- und Studierendenmobilität umfasst es die Organisation eines Studienmoduls im überfachlichen Profilierungsbereich: Unter dem Titel "Ukraine: Literarische und interkulturelle Perspektiven" diskutieren dabei Luzker und Vechtaer Studierende gemeinsam aktuelle Stimmen der ukrainischen Gegenwartsliteratur und befassen sich mit interkulturellen Fragestellungen.

Seit vielen Jahren sind die Universität Vechta und die Lesya Ukrainka Volyn National University im ukrainischen Luzk partnerschaftlich verbunden. U.a. durch einen regelmäßigen Studierendenaustausch und gemeinsame Projekte sind vielfältige und enge Kontakte entstanden. Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stehen die Luzker Studierenden und Lehrenden aktuell vor besonderen Herausforderungen. Sie sollen im Rahmen eines Projekts unterstützt werden. Hierfür hat das International Office der Universität Vechta sowohl für das Jahr 2022 wie (in einem Folgeantrag) für das Jahr 2023 Drittmittel im DAAD-Programm „Ukraine digital: Studienerfolg in Krisenzeiten sichern“ eingeworben, das es ukrainischen Studierenden ermöglichen soll, ihr Studium fortzusetzen.

Zentraler Baustein des Projekts ist die Vergabe von Stipendien an ukrainische Studierende der Partneruniversität in Luzk. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, dass die Studierenden ihr Studium trotz des Krieges weiterhin bestreiten und finanzieren können. So müssen viele der Studierenden eigene Verdienstausfälle – oder die der Eltern – kompensieren und sind mit steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten konfrontiert. Die Mehrheit engagiert sich zudem ehrenamtlich, zum Beispiel bei der Versorgung und Unterbringung geflüchteter Ukrainer*innen.

Im Rahmen von „Ukraine digital“ werden zudem Lehraufträge für zusätzliche Online-Seminare an Lehrende der Universität in Luzk vergeben, um das Online-Lehrangebot der Partneruniversität zu stärken, sowie Fortbildungen für ukrainische Lehrende zum Themenbereich der digitalen Lehre organisiert.

Das Projekt wird gefördert durch den DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Im Rahmen des Unikinos Vechta wurden im Wintersemester 2022 mit Unterstützung des Ukrainian Filmfestival Berlin als Themenschwerpunkt zwei ukrainische Filme gezeigt: "The Earth is blue as an orange" und "Atlantis" (in ukrainischer Sprache mit englischen Untertiteln). Details finden Sie hier.

Weitere Projekte und Initiativen der Universität und von Studierenden oder Mitarbeiter*innen

Das Service-Learning Projekt „Sprachnetz“ unterstützt seit 2015 Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen mit Migrations-/ Fluchterfahrung durch Studierende. Dabei können Studierende im Kontext von Praxiserfahrungen ihre interkulturellen Kompetenzen reflektieren. Außerdem hat sich ein Netzwerk mit regionalen Akteur*innen im Bereich der Inklusion von Menschen  mit Flucht- und Migration gebildet, in dem aktuelle Bedürfnisse der Zielgruppe aufgegriffen werden.   

Aufgrund des Angriffskriegs auf die Ukraine wird seit Juni 2022 das Projekt „Netword“ zusätzlich vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Das Motto lautet hier: „Begegnungen schaffen- Sprache fördern- voneinander lernen.“ In unterschiedlichen Praxisbezügen werden geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine unterstützt. Um den neuen Herausforderungen zu begegnen, kann auf die vertrauensvolle Vernetzung aus bestehenden Verbindungen des „Sprachnetzes“ aufgebaut werden. Beide Projekte sind am Zentrum für Lehrer*Innenbildung angesiedelt.


Das International Office informiert regelmäßig per Rundmail über neue Angebote für ausländische Studieninteressierte und  Lehrer*innen mit und ohne Fluchthintergrund an der Universität Vechta sowie über Bewerbungsfristen.

Der kostenlose Newsletter richtet sich neben Studieninteressierten und Lehrer*innen mit und ohne Fluchthintergrund auch an alle interessierten Beratungsstellen sowie Ehrenamtlichen.

Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden möchten, um den Newsletter zu erhalten, schreiben Sie eine kurze E-Mail an Frau Dr. Katrin Schumacher (katrin.schumacher@uni-vechta.de).

Sport ist bunt, vielfältig und verbindet - ungeachtet von Herkunft, Aussehen oder Religion. Unter diesem Motto hat sich die gleichnamige studentische Initiative in Vechta gegründet, um gemeinsam mit geflüchteten Menschen aus Vechta Sport zu treiben. Denn Sport schafft einen Ort der Begegnung, in dem unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen und sich im Spiel zusammen auspowern und in der Gemeinschaft Spaß haben. Die Gruppe freut sich immer über neue Mitglieder!

Sie betreuen an der Universität ein weiteres Projekt zur Unterstützung von Ukrainer*innen oder eine (studentische) Initiative? Gerne nehmen wir das Projekt oder die Inititiative mit auf. Melden Sie sich gerne bei Dr.in Katrin Schumacher (katrin.schumacher@uni-vechta.de).

Praktische Informationen

Wenn Sie in Vechta angekommen sind, lassen Sie sich gerne bei der Stadt Vechta beraten und ggf. bei Anträgen unterstützen!

Kontakt im Rathaus (Fachdienst Soziale Dienste, Senioren und Integration):
Frau Freese (04441 886 5003)
Frau Pölking (04441 886 5010)

Anmeldung bei der Stadt Vechta
Sie sind verplichtet, sich nach spätestens 3 Monaten bei der Stadt Vechta mit Angabe Ihrer aktuellen Anschrift anzumelden. Unabhängig von der gesetzlichen Verpflichtung zur Anmeldung gibt es aber immer die Möglichkeit, sich bereits vor Ablauf von drei Monaten freiwillig anzumelden. Eine Anmeldung kann für die Inanspruchnahme von bestimmten Leistungen erforderlich sein.

Aufenthaltstitel nach § 24
Die Aufenthaltsdauer mit diesem Aufenthaltstitel beträgt zunächst ein Jahr und kann verlängert werden, bis zu einer Dauer von insgesamt drei Jahren.

Leistungen nach SGB II
Ab dem 1.6.2022 erhalten Personen mit Aufenthaltstitel nach § 24 Sozialleistungen nach SGB II (in der Verantwortung der Jobcenter).
Wenn Sie ein Studium aufnehmen, ist in der Regel kein Bezug von Leistungen nach SGB II möglich. Studierende (Bachelor- und Masterstudium oder Anpassungslehrgang) mit Aufenthalterlaubnis nach § 24 haben jedoch Anspruch auf BAföG (Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz).

Austauschstudierende (die keinen Anspruch auf BAföG haben) mit Aufenthalterlaubnis nach § 24 können nach unseren Informationen Leistungen nach SGB II erhalten.

Wenn Sie in einer anderen Stadt im Landkreis Vechta wohnen, wenden Sie sich bitte an das dortige Rathaus.


Stand der Informationen: 17.03.2022, Quelle: Auskünfte der Stadt Vechta, aktualisiert am 20.06.2022

Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. bietet kostenlose psychosoziale Beratung (auch für Kinder und Jugendliche) unter anderem in Hannover, Oldenburg und Osnabrück. Die Beratungsgespräche können auf Deutsch, Englisch oder (mit Unterstützung von Dolmetscher*innen) in vielen anderen Sprachen (u.a. Ukrainisch) geführt werden.

Den Flyer gibt es auch auf Ukrainisch.

Das Studentenwerk bietet zudem eine psychosoziale Beratung, die allen Studierenden der Universität Vechta offensteht.

Die Deutsche Welle (DW), der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland, bietet Nachrichten auf Ukrainisch.

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) richtet sich mit seiner täglichen "Ukrainischen Deutschlandminute" in ukrainischer Sprache mit Nachrichten und Informationen insbesondere an Ukrainer*innen in Deutschland.

Die Tagesschau der ARD gibt es mit ukrainischen Untertiteln.

Niedersachsen bietet aus der Ukraine stammenden Personen, die bereits in ihrem Herkunftsland als Lehrkraft oder in einem anderen pädagogisch-erzieherischen Bereich gearbeitet haben, die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Initiativbewerbung für eine betreuende Tätigkeit an einer niedersächsischen Schule zu melden.

Eine Einstellung kann zunächst nur befristet und ausschließlich für pädagogisch-erzieherische Tätigkeiten erfolgen.

Details finden Sie hier. (Stand: 07.04.2022)

Für die Tätigkeit als reguläre Lehrkraft ist ein Anerkennungsverfahren notwendig. Hierbei bietet das "Back to School"-Programm der Universität Vechta Unterstützung.