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Laufende Forschungsprojekte

Titel: Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschule (ZKH) - Hochschulen auf dem Weg zum Klimaschutz

Laufzeit: 2023 - 2026

Förderer: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Kurzbeschreibung: In dem Projekt „Zukunftsforum Klimafreundliche Hochschule“ (ZKH) werden 15 Hochschulen kleiner und mittlerer Größe im Rahmen eines gesamtinstitutionellen Ansatzes Vorreiter beim Klimaschutz. Kurzfristig sollen die Hochschulen ihre Treibhausgasemissionen reduzieren und langfristig Klimaschutzkonzepte implementieren.

Hochschulen können Pionier*in für Klimaschutz sein und ein Leuchtturm für die Region und Gesellschaft werden!

Verbundpartner: Leitung unter netzwerk n e.V. und in Zusammenarbeit mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und Universität Vechta

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann, Alexandra Reith

Titel: LOESS - Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal actors on Soil Health

Laufzeit: Juni 2023 - Mai 2026

Förderer: LOESS wird von der Europäischen Kommission im Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe gefördert

Kurzbeschreibung: Im Rahmen der EU-Mission "A Soil Deal for Europe" werden zwanzig Partnerorganisationen drei Jahre lang gemeinsam Methoden und Instrumente in fünfzehn europäischen Ländern kartieren, entwickeln und testen.

Ziel des LOESS-Projekts ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung des Bodens und seiner Funktionen zu schärfen, hinsichtlich der Risiken und Gefährdungen der Bodengesundheit zu sensibilisieren und Möglichkeiten und Potentiale des Erhalts und der Regeneration der Bodengesundheit zu erarbeiten. Zu diesem Zweck wird das Konsortium daran arbeiten, in ganz Europa das Wissen über Böden zu verbessern. Dazu werden wir wichtige Expertinnen und Experten und im Kontext von Böden Aktive erfassen und vernetzen, einen Überblick über die derzeit vorhandenen Konzepte und Materialen zur Bodenbildung und deren Verwendung geben und diese fortentwickeln. Wir ermitteln den Bildungsbedarf im Bereich der Bildung zur Bodengesundheit und entwickeln und testen eine Reihe von Kursen, Modulen und Lerninstrumenten. Diese Instrumente und Methoden werden durch Kampagnen und die Förderung praktischer Aktivitäten im Kontext von Bodenkunde, -schutz und -regeneration durch Community Engaged Research and Learning (CERL) verbreitet. Alles in allem wird LOESS die Bodenbildung durch den Aufbau eines ökologischen Netzwerks der Bildung fördern, das den Aufbau von Kapazitäten, den Wissensaustausch und das Peer-to-Peer-Lernen unter den angesprochenen Zielgruppen verbessert. An einer Mitwirkung Interessierte können sich bei uns ab sofort melden.

Verbundpartner: Ein Konsortium aus verschiedenen Einrichtungen, siehe hier

Homepage:

Ansprechpartner*innen: Alexandra Reith und Caroline Schmidt

Titel: Senatra – Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen

Laufzeit: 2022-2025

Förderer: Finanziert durch das BMBF

Kurzbeschreibung: Im Projekt „Service Learning und nachhaltige Transformation an Hochschulen“ (Senatra) befassen sich die Universität Vechta, die Universität Bremen, die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt und das netzwerk n mit der übergeordneten Forschungsfrage: „Inwiefern kann der Einsatz von Service Learning in der Hochschullehre zu einer gesamtinstitutionellen nachhaltigen Transformation von Hochschulen beitragen?“. Es werden verschiedene SL-Formate an den Hochschulen im Rahmen einer multiplen transdisziplinären Fallstudie erprobt und wissenschaftlich evaluiert.

Verbundpartner: Verbundprojekt unter der Leitung der Universität Vechta mit dem netzwerk n e.V., der Universität Bremen, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; Projektleitung

Homepage: https://www.uni-vechta.de/forschung/neue-forschungsprojekte/senatra

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel: 4N - Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu", Teilvorhaben "Transformative Bildung und Transformation  von Lernräumen für eine nachhaltige Entwicklung

Laufzeit: 2022–2025

Förderer: Finanziert durch das Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Kurzbeschreibung: 4N steht für Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu. Das Forschungsprojekt nimmt die aktuellen Herausforderungen im Strukturwandel des ländlichen Nordwesten Niedersachsens in den Blick. Gesellschaftliche, technologische sowie ökologische Transformationen sollen durch den Forschungsverbund in Gang gesetzt werden.

Verbundpartner: Forschungsverbund mit der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und der Hochschule Emden/Leer; Teilprojektleitung

Homepage: https://www.uni-vechta.de/4n

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Burghart Schmidt, Dr. Broder Breckling, Anja Wildman, Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel: Education for Sustainable Development Goals - Capacity Building for Educators

Laufzeit: 2021–2024

Förderer: Finanziert durch den DAAD

Kurzbeschreibung:

Verbundpartner: Kooperationsprojekt mit der Universidad Técnica del Norte (Ecuador), der Universidad de Antioquia (Kolumbien) und der Universidad EAFIT (Kolumbien); Leitung

Homepage:

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel:BIOCULT - Culture and Conservation: Harnessing synergies between cultural traditions and biodiversity protection

Laufzeit: 2021–2024

Förderer: Finanziert durch den DAAD

Kurzbeschreibung:

Verbundpartner: Kooperationsprojekt mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie Hochschulen in Kenia und Äthiopien

Homepage: https://biocult.net/

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel: Sustain: Biodiversity Education for Sustainable Development

Laufzeit: 02.2022 - 02.2024

Förderer: Finanziert durch EU Erasmus + / Key Action 2

Kurzbeschreibung: Das Projekt SUSTAIN: Biodiversity Education for Sustainable Development hat zum Ziel, Kinder wie auch Erwachsene über aktuelle Probleme wie den Verlust unserer Biodiversität und die steigende Luftverschmutzung aufzuklären. Dies wird mit Hilfe des nach wie vor beliebten Spiels „Minecraft“ durchgeführt. Hierbei werden drei verschiedene Szenarien entwickelt, in denen die Kinder Aufgaben lösen, Tiere und Pflanzen retten oder z.B. Recyclingzentren bauen müssen. Die Szenarien können zusammen mit Lehrempfehlungen im Unterricht oder auch zu Hause gespielt werden.

Verbundpartner: Neben der Universität Vechta sind Asociacion Mundus (Projektleiter, Spanien), Asserted Knowledge (AKNOW, Griechenland), Atermon (Niederlande), Themistoklis (Griechenland), Formative Footprint (Spanien)

Homepage: https://www.sustainplatform.eu/

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann, Lisa Grützmacher

 

 

Titel: Entwicklung eines Evaluationskonzepts zur Kompetenzentwicklung für die International Academy Transformation for Environment and Sustainability am Umweltbundesamt (TESACADEV)

Laufzeit: 2022-2023

Förderer: Finanziert durch das BMBF

Kurzbeschreibung: Die zu Beginn des Jahres 2022 am Umweltbundesamt als Pilotprojekt aufgesetzte International Academy Transformation for Environment and Sustainability (TES Academy) bietet inter- und transdisziplinäre Lern- und Kooperationsräume für professionelle AkteurInnen, in denen diese entlang aktueller Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung konkrete Veränderungsprozesse erfahren und (mit-)gestalten können. Im Rahmen wissenschaftlich fundierter und praktisch erprobter Formate schafft die TES Academy Möglichkeiten für gemeinsames Lernen und langfristige Zusammenarbeit, zur Bildung von Netzwerken und zur Weiterentwicklung der eigenen Potentiale, die gesellschaftliche Transformation für eine nachhaltige Zukunft voranzubringen. Zur Sicherstellung ihrer Wirksamkeit sowie der kontinuierlichen, evidenzbasierten Weiterentwicklung ihrer Angebote soll die TES Academy Gegenstand einer permanenten Begleitforschung und Evaluation werden.

Verbundpartner: Verbundprojekt unter der Leitung der Universität Vechta mit der Freien Universität Berlin und in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt (UBA)

Homepage: https://www.uni-vechta.de/forschung/neue-forschungsprojekte/tesacadev

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel: Eine Uni - Eine Buch: Universität Vechta liest 'Tiefenlager' von Annette Hug

Laufzeit: 2022–2023

Förderer: Finanziert durch den Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung

Kurzbeschreibung:

Verbundpartner:

Homepage: https://www.youtube.com/watch?v=mIQU2NkmE8k

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel: ESD: SuperVision 4.0

Laufzeit: 2020 - 2023

Förderer: Finanziert durch EU Erasmus + / Key Action 2

Kurzbeschreibung: Die Grundlage von ESD:SuperVision 4.0 sind drei Schlüsselfaktoren für die Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Lehrplänen, die im Rahmen des vorherigen MetESD-Projekts identifiziert wurden:

1) Capacity building: Aufbau und Stärkung der Problem- und Gestaltungskapazität von Lehrer*innen, Schulen und Bildungsregionen.

2) Whole Institution Approach: Schulentwicklung als Ansatz für die Implementation von BNE in der Schule

3) Politikgestaltung im Sinne eines Unterstützungssystems für BNE in Sekundarschulen, um BNE curricular in der Schule zu verankern und Schulen mit Akteuren der Region zu vernetzen.

Daraus ergeben sich drei Projektaufgaben, die das ESD:SuperVision 4.0 Projekt angehen wird:

1.        Entwicklung eines BNE-Rahmencurriculums für die Schulentwicklung in Europa:

2.        Erprobung und Neugestaltung eines europäisches Lehrerfortbildungskonzepts:

3.        Entwicklung von BNE-Marketingstrategien und bildungspolitische Empfehlungen

Verbundpartner: Verbundprojekt unter der Leitung der Universität Vechta mit der Univerzita Karlova (Tschechien), der University of Edinburgh (Schottland) sowie weiteren Hochschulen und Schulen aus Italien, Lettland, Litauen, Rumänien und Deutschland.

Homepage:

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann, Prof.in Dr.in Margit Stein, Detlev Lindau-Bank

 

Titel: IAU-Cluster für Higher Education and Research for Sustainable Development (HESD)

Laufzeit: 2018 - 2030

Förderer:

Kurzbeschreibung: Der IAU-Cluster für HESD fördert die Rolle, die Hochschulen weltweit erfüllen müssen, um die SDGs und die Agenda 2030 zu erreichen. Universitäten müssen sich mit den SDGs befassen, die ihrerseits Auswirkungen auf die Universitäten haben und diese verändern. Der Cluster fördert einen ganzheitlichen Ansatz für die SDGs und konzentriert sich dabei speziell auf den Ansatz der gesamten Institution. Peer-to-Peer-Lernen wird bei den Mitgliedern des Clusters neue Ideen und Kreativität anregen und andere Universitäten ermutigen, ihr Engagement für eine nachhaltigere Zukunft zu verstärken. Ziel ist es, dass der Cluster dazu beiträgt, neue gemeinsame und kollaborative Projekte und andere Initiativen zu generieren.

Verbundpartner: siehe hier

Homepage: https://www.iau-hesd.net/contenu/4648-iau-global-cluster-hesd.html

Ansprechpartner*innen: Prof.in Dr.in Margit Stein und Detlev Lindau-Bank

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Titel: Entwicklung eines systemorientierten Serious Games (Play) im Living Lab zur virtuellen Simulation von Konzepten und Handlungsoptionen zur Verminderung von Stickstoffemissionen (N) in der Schweinehaltung (Pig) und zur Anpassung der Betriebe an den Klimawandel (PigNPlay).

Laufzeit: 2021 - 2023

Förderer: Finanziert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU).

Kurzbeschreibung: Mit dem Projekt PigNPlay wird (angehenden) Landwirt*innen und anderen Interessierten ein Instrument zur Verfügung gestellt, welches ein tiefgehendes Verständnis für die Themen „Stickstoffemissionen in der Schweinehaltung“ und „Anpassung an den Klimawandel“ vermitteln soll. Um Handlungsbedarfe und -optionen aufzuzeigen und Handlungskompetenzen zu fördern, erfolgen auf Basis wissenschaftlicher Daten Modellierungen von Produktionsverfahren der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Diese werden in ein Serious Game, ein digitales Simulationsspiel, eingebettet. Die Spielszenen greifen Standortbedingungen in der agrarischen Region „Oldenburger Münsterland“ auf und verweben diese zu in die Zukunft hineinreichenden, herausfordernden Szenarien. Die Entwicklung und die prototypische Anwendung des Serious Games erfolgt dabei praxisnah in Zusammenarbeit mit Auszubildenden und Landwirten*innen, basierend auf dem Living Lab Ansatz. Komplexe kritische Umwelt- und Klimakonsequenzen wie globale Erwärmung, Emissionen von Ammoniak, Staub und Keimen, Nitratbelastung von Gewässern und verminderte Biodiversität, die mit dem in der Schweinehaltung anfallenden Stickstoff verbunden sind, sollen ebenso wie Gegenmaßnahmen innovativ-spielerisch erfahrbar werden, um sensibles Umwelthandeln im Zuge des Planens und Wirtschaftens in der Schweinehaltung zu fördern.

Verbundpartner: Verbundprojekt unter der Leitung der Universität Vechta mit der Universität Göttingen, dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)

Homepage: https://www.uni-vechta.de/koordinierungsstelle-transformationsforschung-agrar/projekte/aktuelle-projekt/pignplay-allgemeines

Ansprechpartner*innen: Dr.in Barbara Grabkowsky, Prof. Dr. Marco Rieckmann, Gero Corzilius, Alexandra Reith

Titel: Sustainability Framework for School Self-Assessment 'Jump into Sustainable Lifestyle' (JSL)

Laufzeit: 2020 - 2022

Förderer: Finanziert durch EU Erasmus + / Key Action 2

Kurzbeschreibung: Ziel des zweijährigen Projektes im Programm Erasmus+ ist es, Schulen ein Angebot zu offerieren, das sie ermutigt und unterstützt, Bildung für nachhaltige Entwicklung zum Angelpunkt ihrer Arbeit zu machen. Dazu wird die digitale Plattform „Jump in Sustainable Lifestyle“ erstellt. Als ganzheitlich angelegtes Assessmentinstrument soll sie Schulen eine Bestandaufnahme und Bewertung ihrer Arbeit in ihrem Beitrag zu Nachhaltigkeit erleichtern. Die mit dem Projekt verbundene Intention ist, Sensibilität für die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in einem umfassenden Verständnis zu wecken (Whole Institution Approach) und zum Empowerment von Lehrkräften und Schüler*innen beizutragen, um Unterrichtsstrategien zu entwickeln, die Schüler*innen befähigen, die komplexe Welt in der Gegenwart und Zukunft mitzugestalten. Mindestens 150 Schulen innerhalb der beteiligten Partnerländer Deutschland, Estland, Litauen, Schottland werden zum Abschluss des Projektes das bereitgestellte Evaluationstool genutzt haben.

Verbundpartner: Verbundprojekt mit dem Lithuanian Children and Youth Center (Litauen) sowie Hochschulen aus Estland, Litauen und Schottland.

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann, Alexandra Reith

Titel: Außerschulische Lernorte für die Fischereiwirtschaft – Auswahl, Konzeption und Transferempfehlungen

Laufzeit: 10/2017 - 10/2022

Förderer: Europäischer Meeres- und Fischereifonds, Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 

Kurzbeschreibung: Während  Bildungs- und Informationsarbeit für Erwachsene im Bereich Fischwirtschaft vor allem in den Nationalparkhäusern, den Museen oder über touristische Angebote stattfindet, gibt es in der Region Niedersächsische Nordseeküste bisher nur wenige Beispiele der Zusammenarbeit mit Schulen. Die Region Niedersächsische Nordseeküste möchte daher Kinder, Jugendliche und Erwachsene zukünftig stärker über die Fischwirtschaft informieren und ein stimmiges, vernetztes Bildungs-angebot vor Ort schaffen. Hier setzt dieses Projektvorhaben an.

Das Ziel ist, drei Orte der Begegnung und Bildung zum Themenfeld Fischereiwirtschaft auszuwählen und sie zu Lernorten auszubauen. Diese können z.B. ein Fischkutter, ein Fischereihafen oder Unternehmen der Fischwirtschaft sein. Im Rahmen der Pilotstudie werden die Potentiale für schulische und außerschulische Lernprozesse in der Fischereiwirtschaft untersucht und Lehr-Lernmaterialien (Klassenstufen 5 – 10) für die ausgewählten Lernorte entwickelt und getestet. Die Ergebnisse können für den Aufbau weiterer Lernorte in der Region genutzt und übertragen werden. Während der Projektlaufzeit entstehen so zudem Strukturen und Netzwerke, welche die Bildungsarbeit zur Fischwirtschaft langfristig in diesem Raum stärken. 

Homepage:  www.lernorte-fischerei.de/

Kooperationspartner: Lokale Fischereiaktionsgruppe Niedersächsische Nordseeküste FLAG, Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz - Referat für Fischerei und Fischwirtschaft, Nationalparkhaus Greetsiel, Museum Windstärke 10 in Cuxhaven, Ländliche Erwachsenenbildung Regionalbüro Weser-Ems

Ansprechpartner*innen: Martina Flath / Gabriele Diersen / Annemarie Castillo Mispireta

Titel: TeRRIFICA – Entwicklung von innovativen Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen mit regionalen Akteur*innen

Laufzeit: 01/2019 – 06/2022

Förderer: Europäische Union (Horizont2020 Förderprogramm)

Kurzbeschreibung: TeRRIFICA (Territorial Responsible Research and Innovation Fostering Innovative Climate Action) zielt darauf ab, den Erwerb von Kompetenzen im Bereich Klimaanpassungs- und Klimaschutzstrategien in verschiedenen europäischen Regionen zu unterstützen. Es sollen Aktionspläne gemeinsam mit einer Vielzahl von Akteur*innen aus Politik, Verwaltung, Industrie, Verbänden, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft entwickelt werden, wie regionale Klimaanpassungsstrategien umgesetzt und wie diese Strategien auch auf andere Regionen übertragen werden können. Gleichzeitig sollen auch konkrete Maßnahmen mit den regionalen Akteur*innen geplant und umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang werden neue Formen der Zusammenarbeit erprobt und Methoden identifiziert, die bei den verschiedenen Zielgruppen Interesse und Bereitschaft für Engagement rund um das Thema Klimaanpassung und Klimaschutz wecken.

Verbundpartner: Wissenschaftsladen Bonn (Bonn, Deutschland), Rhein-Waal Universität (Kleve, Deutschland), Sciences Citoyennes (Paris, Frankreich),  Adam Mickiewicz Universität (Poznan, Polen), Zentrum zur Wissenschaftsföderung (Belgrad, Serbien), Katalanische Vereinigung öffentlicher Universitäten (Barcelona, Spanien) und die Vereinigung zur Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Minsk, Weißrussland)

Homepage: www.terrifica.eu

Ansprechpartner*innen: Hannah Hoff, Kathrin Hedemann, Prof. Dr. Marco Rieckmann

Titel: SDGs Labs - Making the SDGs our business

Laufzeit: 01/2019 - 12/2021

Förderer: EU Erasmus+ Knowledge Alliances

Kurzbeschreibung: SDGs Labs beruht auf der engen Zusammenarbeit und dem Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Wissenschaft. Ziel des Projekts ist es, die praktische Anwendung der 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen im Agrar- und Ernährungssektor in verschiedenen europäischen Regionen zu fördern und wissenschaftlich zu begleiten. Dazu soll die Integration der SDGs in die unternehmerische (Hochschul-)Bildung sowie die Organisationsentwicklung und die alltäglichen Geschäftspraktiken von Unternehmen des Agrar- und Lebensmittelbereichs unterstützt werden.

Verbundpartner: WU Wirtschaftsuniversität Wien (Österreich) (Leitung), Terra Institute (Italien), University of Trás-os-Montes e Alto Douro (Portugal), CEIFAcoop (Portugal),  Regia Douro Park (Portugal), Wiesenhof (Deutschland), ISEKI-Food Association (Österreich)

Homepage: www.sdgs-labs.eu

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann, Lukas Scherak, Larissa Jaeger, Beata Punte

Titel: RSP II - A Rounder Sense of Purpose II

Laufzeit: 09/2018 - 08/2021

Förderer: EU Erasmus+ / Key Action 2

Kurzbeschreibung: Das Projekt hat zum Ziel, die von der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE) festgelegten 39 Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu bündeln und zu konkretisieren und damit für die praktische Arbeit von Fachkräften in der Jugendarbeit, Schulen und Hochschulen fassbarer zu machen. Angestrebt wird damit die Verankerung in nationalen Lehrplänen zur Ausbildung von pädagogischen Fachkräften und Lehrer_innen.

Verbundpartner:  University of Gloucestershire (UK) (Leitung), Duurzame PABO (Niederlande), Italian Association for Sustainability Science (Italien), HEP Vaud (Schweiz), Hungarian Research Teachers Association (Ungarn), Frederick University (Zypern), Universitat Oberta de Catalunya (Spanien)

Homepage: www.aroundersenseofpurpose.eu

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann / Lukas Scherak

Titel: Nachhaltigkeit an Hochschulen (HOCHN): entwickeln - vernetzen - berichten

Laufzeit: 11/2016 - 4/2021

Förderer: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kurzbeschreibung: HOCHN widmet sich der Verankerung von Prozessen der Entwicklung, Implementierung und Etablierung von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen. Das Vorhaben verbindet praktische und wissenschaftliche Ansprüche und verfolgt als übergeordnetes Ziel, Expertenwissen und Prozesskompetenzen zum Thema zu bündeln, aufzubereiten sowie weiter auszubauen, um dadurch nachhaltige Entwicklung an Hochschulen zu fördern.

Verbundpartner: Universität Hamburg, Freie Universität Berlin, Eberhard Karls Universität Tübingen, Hochschule Zittau/Görlitz, Universität Duisburg-Essen, Technische Universität Dresden, Ludwig-Maximilians-Universität München, Leuphana Universität Lüneburg, Universität Bremen, Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde

Homepage: www.hoch-n.org

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Marco Rieckmann / Mara Bauer / Larissa Jaeger

Titel: Die Region als Lernort - Lernprozesse  im Regionalen Lernen auf dem Lernstandort Hof

Laufzeit: 2016 - 2020

Förderer: Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)

Kurzbeschreibung: Das Promotionsprogramm „GINT – Lernen in informellen Räumen“, koordiniert von der Universität Oldenburg, Prof. Dr. Michael Komorek und Prof. Dr. Peter Röben, zielt auf die Erforschung fachübergreifender Lernprozesse an außerschulischen Lernorten und auf die Unterstützung entsprechender regionaler „außerschulischer Curricula“ ab. Die Forscher-gruppe setzt sich aus Lehrenden und Promovenden der Universitäten Oldenburg, Hannover und Vechta zusammen. Die internationale Perspektive wird durch kooperierende Personen der University of Crete (Griechenland) und der University of Southern Denmark (Dänemark) repräsentiert. Zudem ist eine große Anzahl außerschulischer Einrichtungen involviert.

Der Beitrag der Universität Vechta ist in der Abteilung „Lernen in ländlichen Räumen“ angesiedelt. Die Promotion legt ihren Fokus auf das Verständnis der Lernprozesse, die auf dem regionalen Lernstandort Hof Heil ablaufen und die von Schockemöhle (2009) nachgewiesenen positiven Wirkungen auf die regionale Identität und die Gestaltungskompetenz im Sinne des Regionalen Lernens 21+ entfalten.

Ansprechpartner*innen: Martina Flath / Dr. Gabriele Diersen / Lena Beyer 

Titel: Animal Welfare in Intensive Lifestock Production Systems - Transformationsprozesse der intensiven Nutztierhaltung

Laufzeit: 01.09.2017 - 30.09.2020

Förderer: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Kurzbeschreibung: Der Fokus des Promotionsprogramms liegt in der Beleuchtung einer umfassenden strategischen Umorientierung der Nutztierhaltung aus interdisziplinärer Perspektive sowie der Erarbeitung von Maßnahmen, die einen nachhaltigen Anstieg des Tierwohls in der Landwirtschaft fördern. Das Promotionsvorhaben am Zentrum für Vertrauensforschung widmet sich der psychologischen Konsumentenforschung, wobei ein Modell zur Erklärung des Konsumentenverhaltens im Hinblick auf den Erwerb von Produkten, die unter Einhaltung erhöhter Tierwohlstandards produziert wurden, basierend auf der Theory of Planned Behavior erstellt und empirisch überprüft werden soll. 

beteiligte Hochschulen: 

  • Georg-August-Universität Göttingen
  • Tierärztliche Hochschule Hannover
  • Universität Vechta
  • Hochschule Osnabrück

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Martin K.W. SchweerPatricia Dammann, M.A.

Titel: Vertrauensentwicklung als Instrument der organisationalen Nachhaltigkeitskommunikation (VeroNa)

Laufzeit: 01.08.2017 - 31.07.2020

Förderer: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Kurzbeschreibung: Das Projekt „VeroNa“ fokussiert den Vertrauensaspekt als basale Variable sozialen Miteinanders im Licht der Ausrichtung von Unternehmen auf Nachhaltigkeit. Das Vorhaben verbindet branchenspezifische Anforderungen mit branchenübergreifenden Bedarfen: die Entwicklung eines konstruktiven, anwendernahen Maßnahmenpakets steht im Mittelpunkt der Projektarbeit und wird  interessierten Unternehmen auch über die Projektlaufzeit hinaus zugänglich sein.

Durchführende Institutionen: Zentrum für Vertrauensforschung der Universität Vechta 

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Martin K.W. Schweer / Dr. Karin Siebertz-Reckzeh / Silvia Retzlaff, M.A. / Robert Lachner / Franziska Nichau / Robin Hake

Weitere Informationen

Titel: Lernstandorte Bioökonomie – Konzeption, Aufbau und Entwicklung in der Region Weser-Ems

Laufzeit: 2017 - 2020

Förderer: Deutsche Bundesumweltstiftung (DBU)

Kurzbeschreibung: 

Die Region Weser-Ems hat einen Schwerpunkt der Regionalentwicklung in der Bioökonomie gelegt und über den „Masterplan Bioökonomie 2020“ konkrete Ziele und Maßnahmen für die weitere Entwicklung festgelegt. Der mangelnde Wissenstransfer in die Gesellschaft und die in Teilen fehlende Akzeptanz wird als ein entscheidender Hemmfaktor für die weitere Entwicklung gesehen.

Dieses Projektvorhaben möchte als Informations- und Bildungsprojekt hier aktiv werden und transparente Informationen in die institutionelle Bildung geben und die Zielgruppe für eine aktive Mitgestaltung der Bioökonomie gewinnen. Ziel ist es, das Themenfeld Bioökonomie zu einem Segment schulischer und außerschulischer Bildung zu entwickeln und zu etablieren. Verschiedene regionale Unternehmen, die schon heute in Ansätzen Ideen und Technologien aus dem Bereich der Bioökonomie einsetzen, sollen zu Lernstandorten ausgebaut werden. Hauptzielgruppe sind die Klassenstufen 9-13 allgemeinbildender Schulen. Das Fach „Arbeit und Wirtschaft“ sowie die schulische Berufs-orientierung werden Hauptanknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit mit den Schulen sein. Der Aufbau eines „Netzwerks Bioökonomie“ mit einer Basis von zunächst fünf Lernorten sowie einem Lernstandort für Bioökonomie sind geplant.

Kooperationspartner: Kompetenzzentrum 3N, Informations- und Bildungsprojekt „Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger“ in Niedersachsen und Bremen, NieKE Landesinitiative Ernährungswirtschaft.

Ansprechpartner*innen: Martina Flath / Gabriele Diersen / Helmut Wüstner

Titel: Narrative des Anthropozän in Wissenschaft und Literatur. Themen, Strukturen und Poetik.

Laufzeit: 1/2017 - 12/2019

Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Kurzbeschreibung: In den vergangenen Jahrzehnten sind menschliche 'Spuren' in der Natur immer deutlicher geworden — das sog. 'Ozonloch' durch Treibhausgase, umweltschädlicher Plastikmüll in den Ozeanen, Artensterben, die Versauerung der Meere sowie irreversible Schäden durch Rodungen oder Eingriffe in Gewässer sind nicht mehr zu ignorieren und gehen auf die menschliche Zivilisationstätigkeit zurück. Gleichzeitig ist auch ein verstärktes Bewusstsein für diese tiefgreifenden Veränderungen der Biosphäre auf planetarer Ebene entstanden, wofür die Naturwissenschaftler Paul Crutzen und Eugene Stoermer im Jahre 2000 den Begriff des "Anthropozän" in die Forschung eingeführt haben. Seit 2009 berät die Arbeitsgruppe der International Commission on Strati­graphy (ICS) der Geological Society, London, darüber, ob das aktuelle Erdzeitalter des "Holozäns" tatsächlich durch das "Anthropozän" abzulösen ist. Die Anthropozän-Idee hat mittlerweile eine Karriere in den verschiedensten Wissenschaftsbereichen wie auch in Kunst und Literatur angetreten. Die Tragweite erfordert eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, wobei die Literatur- und Kulturwissenschaften die imaginative Seite des Anthropozän als transdisziplinäres Brückenkonzept, als Reflexionsbegriff und narratives Konstrukt ausloten, was in die Wissenschaftsdebatte zurückwirkt.

Im Zentrum des Projekts steht die Frage, inwiefern literarische Texte (Klimawandel-Roman, Ecothriller, dystopische Filme, Dokumentationen, umweltbezogene Gedichte und Dramen) die Idee eines neuen Erdzeitalters verarbeiten, kritisch reflektieren und alternative Mensch-Umwelt-Beziehungen artikulieren; es soll auch untersucht werden, ob das Konzept auf voranthropozäne Literatur fruchtbar anwendbar ist.

Ansprechpartner*innen: Prof.in Dr.in Gabriele Dürbeck / Philip Hüpkes

Titel: Bioökonomie 2.0: Innovationspotenziale von Nebenströmen der Lebensmittelverarbeitung

Laufzeit: 04/2016 - 03/2019

Förderer: VW-Stiftung / Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (Niedersächsisches Vorab)

Kurzbeschreibung:

Die effiziente Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen und das Schließen von Stoff- bzw. Energiekreisläufen stellen Schlüsselelemente einer nachhaltigen Entwicklung dar. Das Verbundprojekt „Bioökonomie 2.0: Innovationspotenziale von Nebenströmen der Lebensmittelverarbeitung“ zielt darauf ab, neue Wertstoffe für die Lebensmittelproduktion (z.B. Ballaststoffe, natürliche Aromastoffe, Enzyme) aus pflanzlichen Nebenströmen der Kartoffel-, Karotten- und Rapsverarbeitung zu gewinnen. Hierfür bietet sich die Agrar- und Ernährungswirtschaft Niedersachsens mit ihren zahlreichen lebensmittelverarbeitenden Unternehmen an, da pflanzliche Nebenströme, wie z.B. Kartoffel- und Karottenschalen sowie Ölpresskuchen, in großen Volumina anfallen. Das ISPA ist für die Koordination des Projektverbunds verantwortlich und bearbeitet die Teilprojekte „Analyse von multiskalaren Netzwerkkonfigurationen in der Nutzpflanzenproduktion“ sowie „Wandel von Innovationsprozessen in räumlicher Perspektive“.

Verbundpartner:

  • Universität Vechta, Institut für Strukturforschung und Planung in agrarischen Intensivgebieten (ISPA)
  • Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) e.V., Quakenbrück
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Institut für Lebensmittelchemie,
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Institut für Marketing und Management
  • Georg-August-Universität Göttingen, Department für Agrarökonomie und rurale Entwicklung
  • Hochschule Osnabrück, Fakultät für Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur

 Ansprechpartner*innen: Prof.‘in Dr. Christine Tamásy / Dr. Oliver Klein

Titel: Reparaturwissen und -können als Element einer technischen und informatischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (RETIBNE)

Laufzeit:  08.12.2015 – 07.12.2018 (36 Monate)

Förderer: Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Antrag zum DBU-Förderschwerpunkt:
„Naturwissenschaftlich-technische Umweltbildung und Kommunikation“

Kurzbeschreibung: Aufgrund der beschleunigten technologischen Entwicklung und der damit verbundenen wachsenden Müllberge setzt die Forschungsgruppe zum einen an dem Phänomen der geplanten Obsoleszenz, der gezielten Nutzungsdauerverkürzung von Produkten, an. Zum anderen ist bei den Konsumenten_innen eine Abnahme des Bewusstseins für die Möglichkeit der Reparatur defekter Gegenstände zu verzeichnen. Das Reparieren als eine Handlungsoption und ihre gesellschaftliche Bedeutung ist heute kein bildungsrelevantes schulisches Thema mehr. Damit die „Kultur der Reparatur“ (Heckl 2013) wieder zu einem Teil der Allgemeinbildung wird, sollen in den nächsten drei Jahren für die verschiedenen Schulstufen und –formen, einschließlich der Lehrerausbildung, Konzepte, Methoden und Materialien im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BnE) entwickelt werden.

Projektverantwortlicher: Prof. Dr. Peter Röben, Institut für Physik/Arbeitsgruppe Technische Bildung (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Projektleiterin: Dr. Katharina Dutz

Kooperationspartner:

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Technische Universität Hamburg-Harburg, Universität Hildesheim, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universität Duisburg-Essen, Technische Universität Berlin, Universität Duisburg-Essen, Freie Universität Berlin, Universität Vechta (Designpädagogik)

Ansprechpartner*innen: Dr. June H. Park / Dr. Stefan Scheuerer

Titel: Sustainability Transitions in der Lebensmittelproduktion: Alternative Proteinquellen in soziotechnischer Perspektive

Laufzeit: 03/2015 - 08/2018 

Förderer: Niedersächsisches Vorab / Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Kurzbeschreibung: Im Rahmen des Verbundprojekts werden an den vier beteiligten Standorten die Potenziale abgeschätzt, die im Bereich der Landwirtschaft und Ernährung durch die Erschließung alternativer Proteinquellen bestehen. Am Zentrum für Vertrauensforschung ist das seit September 2015 laufende Teilprojekt „Gesellschaftliches Vertrauen in alternative Proteinquellen und deren spezifische Relevanz für Vertrauen in die Lebensmittelproduktion“ angesiedelt.

Verbundpartner:

  • Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung, Department für Nutztierwis-senschaften und Zentrum für Biodiversität und Nachhaltige Landnutzung (CBL) der Universität Göttingen (Verbundprojektleitung)
  • Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. (DIL) 
  • Institut für Geographie und Geologie der Universität Greifswald

Ansprechpartner_in: Prof.'in Dr. Christine Tamásy /  Prof. Dr. Martin K.W. Schweer / Dipl.-Päd. Robert Lachner / Eva Nitsch, M.A. / André Woelk, M.A.

Weitere Informationen

Titel: Erasmus+ Strategische Partnerschaften: MetESD - Methods for ESD-competencies and curricula

Laufzeit: September 2015 - August 2018

Förderer: EU-Förderung Erasmus+

Kurzbeschreibung: Bei der Innovation handelt es sich um vier Unterrichtsmodule zu Themen der Nachhaltigen Entwicklung. Die vier Unterrichtsmodule zeichnet vor allem das innovative didaktische Konzept aus, das kurz als handlungs- und erfahrungsorientiert bezeichnet werden kann.

Die vier Unterrichtsmodule sind so aufbereitet, dass sie in berufsschulische Curricula integriert werden können. Doch hier zeigen die Erfahrungen, auch aus vergangenen Leonardo-Projekten zu ähnlichen Themen, dass es nicht gelingt, die Innovation in den schulischen Alltag zu transferieren. An dieser Herausforderung setzt der neue Antrag an. Die schulische Arbeit wird von einer Schulentwicklungsberatung flankiert, die die Integration des Gelernten in die schulische Curricula ermöglicht.

Das Leonardo-Innovationstransfer-Projekt bietet daher den teilnehmenden berufsbildenden Schulen Lehrertrainings an zur Erweiterung der didaktischen Kompetenz im Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderungsbedarf – auf der Grundlage von fachübergreifenden Unterrichtsmodulen zum Thema nachhaltige Entwicklung bei gleichzeitiger Begleitung und Anleitung zur Curriculumsentwicklung.

Ansprechpartner*innen: Prof.´in Dr. Margit Stein / Lukas Scherak, M.Sc. / Dipl.-Päd., Dipl.-Soz-Päd. Detlev Lindau-Bank

Titel: EnRRICH – Enhancing Responsible Research and Innovation through Curricula in Higher Education

Laufzeit: 07/2015 – 12/2017

Förderer: Europäische Union (EU-Horizon 2020-Programm; No 665759)

Kurzbeschreibung: Kern des EU-Konzepts Responsible Research and Innovation (RRI) ist es, Forschende, BürgerInnen, Unternehmen usw. zusammenbringen, damit sie gemeinsam an Forschungs- und Innovationsprozessen arbeiten. Es wird ein gemeinsames Verständnis von RRI in der Hochschullehre entwickelt und an der Begleitung von RRI-Lehrpraktiken durch Multi-Stakeholder-Foren gearbeitet. Ein wesentliches RRI-Prinzip ist Nachhaltigkeit.

Durchführende Institutionen: Freie Universität Brüssel (Belgien) (Leitung), University of Cambridge (UK), Queen’s University Belfast (UK), University College Cork (Irland), Università degli studi di Sassari (Italien), Wissenschaftsladen Bonn, Dublin Institute of Technology (Irland), Corvinus University Budapest (Ungarn), Wageningen University and Research Centre (Niederlande), Institute for AIDS Research (Spanien), Université de Lyon (Frankreich), Vilnius College of Technologies and Design (Litauen), Universität Vechta mit dem Science Shop Vechta/Cloppenburg

Ansprechpartner*innen: Christine Gröneweg, MBA / Prof. Dr. Marco Rieckmann

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Titel: Kompetenzen für eine nachhaltige sozio-ökonomische Entwicklung – Competencies for A sustainable Socio Economic development (CASE)

Laufzeit: 2015-2017

Förderer: Europäische Union, Erasmus+ Knowledge Alliances

Kurzbeschreibung:

Das übergeordnete Projektziel ist die Förderung von Kompetenzen bei Studierenden, die für eine nachhaltige sozio-ökonomische Entwicklung relevant sind. Dazu zählen z.B. vorausschauendes Denken und strategisches Handeln in inter- und transdisziplinären Kontexten. Konkret werden Module für ein europäisches Masterprogramm für nachhaltigkeitsorientiertes Unternehmertum („Sustainability-driven entrepreneurship“) erarbeitet, in denen Studierende später erfahrungsbasiert und in Lehrkooperationen mit regionalen Unternehmen und Entrepreneuren lernen. Dem Projektkonsortium gehören zehn Universitäten und Unternehmen aus fünf europäischen Ländern an. Die Koordination liegt bei der Wirtschaftsuniversität Wien.

Durchführende Institutionen: Wirtschaftsuniversität Wien (Koordination), Universität Vechta (Department I, Fach Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich Hochschuldidaktik), Terra Institute GmbH, Wiener Stadtwerke, Free University Bozen, Masaryk University (Brno), Environment Center Kapraluv (Brno), University of Gothenburg, Ekocentrum Foundation (Gothenburg), Center for Global Change and Sustainability (Universität für Bodenkultur Wien), Ulrich Walter GmbH (Lebensbaum)

Ansprechpartner*innen: Lisa Bockwoldt, M.Sc. / Prof. Dr. Marco Rieckmann

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Titel: Vertrauen in der Umweltbildung - Entwicklung und Erprobung modularer Ausbildungs-elemente in der universitären Lehramtsausbildung für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen im Bereich ‘Bildung für nachhaltige Entwicklung‘ (VerUMA)

Laufzeit: 01.03.2013 - 31.07.2016

Förderer: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Kurzbeschreibung: Das Projekt VerUMA fokussiert die systematische Verankerung des thema-tischen Schwerpunkts „Vertrauen und BNE“ in die curriculare (Lehramts-)Ausbildung an der Universität Vechta mit dem Ziel der Befähigung von (zukünftigen) Pädagog*innen zur vertrau-ensbasierten Initiierung einer BNE im Rahmen von Lehr-Lern-Prozes-sen. Produkte des Projekts sind ein virtuelles Fort- und Weiterbildungsprogramm, ein Leitfaden zur Verankerung einer BNE an Hochschulen sowie ein Methodeninventar für (zukünftige) Pädagog*innen.

Durchführende Institution: Zentrum für Vertrauensforschung der Universität Vechta

Ansprechpartner*innen: Prof. Dr. Martin K.W. Schweer / Christina Plath, M.Sc.

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