Keynote von Prof.in Dr.in Marie-Christine Vierbuchen, Benjamin Möbus und Melanie Schaller: Digitale Medien für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf

Wir freuen uns außerordentlich, dass wir für die inhaltliche Eröffnung der Tagung Fachunterricht inklusiv und digital gestalten! Konzepte und Erkenntnisse für Schule und Lehrer*innenbildung Frau Prof.in Dr.in Marie-Christine Vierbuchen, Benjamin Möbus und Melanie Schaller begrüßen dürfen. Ihr Eröffnungsvortrag trägt den Titel: Digitale Medien für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf – Erkenntnisse eines systematischen Reviews.

Digitale Medien können im Kontext inklusiver Bildung potentiell wertvolle Dienste für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf leisten, jedoch potentiell auch Barrieren darstellen. Der Vortrag stellt die Ergebnisse und Erkenntnisse internationaler und nationaler Studien zur Frage dar, welche Nutzungsszenarien hinsichtlich digitaler Medien für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im deutschsprachigen Raum existieren und inwiefern diese förderlich für das Lernen sind.

Prof.in Dr.in Marie-Christine Vierbuchen ist studierte Diplom Heilpädagogin und aktuell Universitätsprofessorin für Sonderpädagogik des Lernens und Sprecherin des Instituts für Sonderpädagogik an der Europa-Universität Flensburg. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Direktoriums des ZeBUSS (Zentrum für Bildungs-, Unterrichts-, Schul- und Sozialisationsforschung der Europa-Universität Flensburg) und Referentin für Aus-, Fort- und Weiterbildung im vds-Verband Sonderpädagogik in Schleswig-Holstein. Ihre Forschungsgebiete sind neben der Sonderpädagogik u.a. auch die inklusive Bildung (in deutschsprachigen Ländern sowie im Irak) und Diversitätssensibilität.

Benjamin Möbus studierte Lehramt für Gymnasien in der Fächerkombination Englisch, Geschichte und Politik und Wirtschaft und ist aktuell wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrkoordinator in den Erziehungswissenschaften an der Universität Vechta. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen insbesondere die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung (in inklusiven Settings) sowie die Implementierung von Kinder- und Menschenrechten in Schule und Unterricht.

Melanie Schaller studierte Lehramt für Gymnasien in der Fächerkombination Englisch und Biologie und ist aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Erziehungswissenschaften und Projektkoordinatorin im Projekt BRIDGES an der Universität Vechta. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören inklusiver Unterricht (in einer digital geprägten Welt), Leichte Sprache und sprachsensibler MINT/GINT-Unterricht.