Internationale Erfahrungen gewinnen in der Lehrer*innenbildung zunehmend an Bedeutung, denn angesichts von Globalisierung, Migration und multikulturellen Klassenzimmern haben sich die Anforderungsprofile an Lehrer*innen stark verändert.
Die Universität Vechta trägt diesen Entwicklungen durch Anpassungen auf struktureller, curricularer und organisatorischerEbene Rechnung. Das entwickelte „Praxis International-Konzept“ (PIN) beinhaltet verschiedene Maßnahmen, die zur Studierendenmobilität beitragen sollen:
- Einführung von Mobilitätsfenstern im 5. Semester des Bachelor Combined Studies und im 3. Semester des konsekutiven Master of Education,
- Anrechnung von im Ausland erworbenen Kompetenzen durch Module,
- Anerkennung des Auslandspraktikums als Allgemeines Schulpraktikum/Orientierungspraktikum/Auslandsaufenthalt Anglistik,
- Erteilung eines extracurricularen Zertifikats „Internationale Kompetenz“,
- Unterstützung durch das ZfLB (Beratung, Vermittlung an die Partnerschulen, Beachtung individueller Wünsche und Kriterien der Bewerber*innen und der Auslandsschule),
- Möglichkeit der ganzjährigen Bewerbung auf Praktikumsplätze im Ausland durch das internationale Partnerschulnetzwerk.
Bildnachweise: Karte Schulpraktika im Ausland (pixabay/Clker-Free-Vector-Images), Projekt MAPS (pixabay/stokpic), Austauschstudium (pexels/Porapak Apichodilok), "Back to School"-Programm & Anpassungslehrgang (pixabay/geralt), Teacher Education Programme For International Students (pexels/Tima Miroshnichenko), Internationalisierung zuhause (pexels/Artem Beliaikin)