Die Praxisphase ist ein wichtiges Element des Studiengangs Master of Education. Es umfasst das 18-wöchige Schulpraktikum im Master of Education (genannt: Praxisblock) sowie die zugehörigen Seminarveranstaltungen. Sie wird in beiden Studienfächern absolviert.
Die Praxisphase beginnt jedes Jahr im Wintersemester und reicht bis zum Ende des sich anschließenden Sommersemesters. Im Wintersemester haben Studierende in jedem Studienfach eine eigene vorbereitende Veranstaltung von 2 Semesterwochenstunden (SWS). Der Praxisblock beginnt im Anschluss an den Prüfungszeitraum des 1. Fachsemesters (in der Regel Mitte Februar) und endet nach 18 Praktikumswochen.
Während des Praxisblocks besuchen die Studierenden die Schule ca. drei bis vier Tage pro Woche (mindestens 15 Zeitstunden). Sie hospitieren, geben Unterricht (unter der Leitung der/s Mentor*in) und erhalten Unterrichtsbesuche. Zusätzlich nehmen sie am weiteren Schulleben teil, z. B. AGs, Schulfeste, Konferenzen etc. Während des Praxisblocks belegen Studierende je Studienfach eine begleitende Veranstaltung (1 SWS, i.d.R. geblockt). Einige Zeit nach dem Praxisblock, in der vorlesungsfreien Zeit des Sommersemesters, wird je Fach eine abschließende Seminarveranstaltung zur Nachbereitung durchgeführt (ebenfalls geblockt).
Die Seminarveranstaltungen (Vorbereitung, Begleitung, Nachbereitung) werden immer von Lehrtandems durchgeführt: eine schulische Lehrkraft oder ein/e Studienseminarleiter*in und ein/e Fachdidaktiker*in der Universität. Damit möchten wir sicherstellen, dass Theorie und Praxis Hand in Hand gehen.