Die Hochschulen im Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen
Am Verbund beteiligt sind folgende niedersächsische Hochschulen:

Georg-August-Universität Göttingen
Die Georg-August-Universität Göttingen, gegründet 1737, versteht sich als international bedeutende Forschungsuniversität mit Schwerpunkten in der forschungsbasierten Lehre. Sie zeichnet sich aus durch die Vielfalt ihrer Fächer insbesondere in den Geisteswissenschaften, durch die exzellente Ausstattung in den Naturwissenschaften sowie die herausragende Qualität ihrer Forschung in den profilgebenden Bereichen. In den Jahren 2007 bis 2012 wurde die Georg-August-Universität mit ihrem Zukunftskonzept »Göttingen. Tradition – Innovation – Autonomie« in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert. Das Forschungs- und Lehrprofil der Fakultät für Agrarwissenschaften ist geprägt durch eine systemorientierte Betrachtungsweise der agrarischen Landnutzung in gemäßigten, tropischen und subtropischen Regionen. Bearbeitet werden wichtige Probleme einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Landnutzung.

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) steht für langjährige Kompetenz in der Veterinärmedizin. Seit ihrer Gründung im Jahr 1778 als Roß-Arzney-Schule hat die TiHo bis heute ihren eigenständigen Status bewahrt und nimmt damit in Deutschland eine Sonderstellung ein. Zu Beginn des Jahres 2003 wurde sie in eine Stiftungshochschule überführt. Die TiHo hat sechs fachübergreifende Zentren gegründet und vereint sechs Kliniken, 19 Institute und drei Fachgebiete, die auf zwei Standorten in Hannover verteilt sind. In Ruthe, im Süden Hannovers, in Büsum in Schleswig-Holstein und in Bakum bei Vechta betreibt die TiHo zudem drei Außenstellen, deren Aufgaben neben der Durchführung von Forschungsprojekten in der Ausbildung der Studierenden liegen.

Hochschule Osnabrück
Mit 99 Studiengängen ist das Lehrangebot im Bachelor-, Master- und Weiterbildungsbereich sowie im Dualen Studienangebot der Hochschule Osnabrück umfassend. Auf vielen Gebieten der akademischen Bildung hat die Hochschule Pionierarbeit geleistet – etwa bei der Etablierung neuer Studiengänge – und sich damit auch den Ruf einer innovativen und fortschrittlichen Hochschule erarbeitet. Die stetig wachsende Hochschule hat mit 13.500 Studierenden mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht, trotzdem hat sie den Charakter eines vertrauten und persönlichen Lehr- und Lernortes gepflegt und erhalten. Unsere 324 Professorinnen und Professoren stehen mit ihrem fachlichen Knowhow in Wissenschaft und Praxis für die hohen Ausbildungsstandards unserer Absolventinnen und Absolventen, die in der Wirtschaft einen ausgezeichneten Ruf genießen.

Universität Osnabrück
Die 1974 gegründete Universität Osnabrück ist eine lebendige Hochschule im Nordwesten Deutschlands und bekannt für ihre Forschung und Lehre in den Bereichen Geistes-, Sozial-, Natur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Ein Merkmal der Universität Osnabrück ist die Verknüpfung verschiedener Wissenschaftsdisziplinen in Forschung und Lehre. Der Blick über den fachlichen Tellerrand wird in den interdisziplinären Instituten für Migrationsforschung, Kognitionswissenschaft, Frühe-Neuzeit-Forschung und in der Umweltsystemforschung gepflegt. Die Osnabrücker Biologie ist national und international mit ihrem Sonderforschungsbereich »Physiologie und Dynamik zellulärer Mikrokompartimente (SFB 944)« bekannt. Mit dem European Legal Studies Institute besitzt die Universität Osnabrück eine der wichtigsten Forschungseinrichtungen Europas in der Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung.

Universität Vechta
Weltoffen, persönlich, familiär - die Universität Vechta ist eine junge moderne Campushochschule mit ausgezeichneten Studienbedingungen und einem klar strukturierten Profil. Unter dem Begriff „Transformationsprozesse“ stellt die Universität Vechta die Zukunftsfragen der Gesellschaft in den Mittelpunkt des wissenschaftlichen Diskurses. Schwerpunkte sind dabei die Themenfelder Ländlicher Raum, Bildung, Gender, Gerontologie und Soziale Arbeit, Kulturwissenschaften - Kultureller Wandel sowie Vertrauensforschung. Mit dieser strategischen Orientierung geht die Universität Vechta bewusst neue Wege, die Raum bieten für eine intensive Auseinandersetzung in Forschung und Lehre mit den politischen, sozialen und individuellen Herausforderungen für Mensch und Gesellschaft im 21. Jahrhundert.