Entstehung
Im Fachnetz Mathematik an der Universität Vechta haben die Beteiligten ihr Verständnis guten Mathematikunterrichts in einer Concept Map dargestellt. Unter anderem wurden dabei die "Merkmalen guten Mathematikunterrichts" aus dem Haus 8: Guter Unterricht von PIKAS zugrundegelegt.
Hauptanliegen
Die Concept Map wird im Sinne einer Experten-Map in den Veranstaltungen und im Rahmen der Unterrichtshospitationen eingesetzt, um die Studierenden in der bewussten Wahrnehmung und Beschreibung von Theorie-Praxis-Bezügen zu unterstützen und ihren Blick auf Aspekte des Unterrichts zu lenken, die aus mathematikdidaktischer Sicht besondere Relevanz haben.
Die Concept Map lässt sich in drei Teilbereiche zerlegen:
Das Fundament, der rote Faden und die Kernaspekte und ihre Vernetzungen.
Im Fundament der Concept Map sollen Aspekte verortet werden, die insbesondere fach- und stundenübergreifende Relevanz haben.

Der rote Faden der Concept Map weist auf einen output- bzw. zielorientierten Unterricht hin. Die Gestaltung des Unterrichts kann durch die Orientierung an einem Lernziel eine klare Struktur (einen roten Faden) erhalten. Dabei sollten die Lernvoraussetzungen der Lerngruppe und die Vorgaben des Kerncurriculums berücksichtigt werden.

Die Kernaspekte der Concept Map und ihre Vernetzungen stellen die Planungselemente dar, die vom Fachnetz Mathematik fokussiert betrachtet werden.
