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Name des Projekts: Bedarfs-, Bestands- und Gestaltungsanalyse zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Schulkontext Tansanias – Aufbereitung des didaktischen Materials (Projektphase III)

Projektleitung und Antragstellung: Prof. Dr. Margit Stein

Projektmanagement und Projektmitarbeiter: Dr. Andreas Wesselmann, Dr. Isaak Majura, Dr. Daniela Steenkamp, Sophie Weingraber

Laufzeit: Mai 2017 – Dezember 2017

Finanzierung: Staatskanzlei Niedersachsen

Fördersumme: 13.000,00 Euro

Projektbeschreibung:

In einem dritten Schritt sollen 2017 wird um die Nachhaltigkeit der Ansätze gegen Gewalt in Tansania zu gewährleisten, die Materialien, die in der zweiten Phase erstellt wurden, gemein-sam mit den Projektpartner/innen vor Ort in Afrika diskutiert werden. Dadurch können die Um-setzung der Maßnahmen und der Erfolg der Maßnahmen evaluativ gesichert werden.

Das Projekt soll in dieser Initialisierungsphase dafür Sorge tragen, dass das bislang nur theoretisch postulierte Orientierungs- und Handlungswissen auch in der konkreten Umsetzungs-praxis wirksam wird.

Die in der zweiten Projektphase erstellten Materialien wurden ins Kiswahili übersetzt und es wurde eine umfassende Homepage auf Kiswahili erstellt, welche später die Materialien als Download anbietet sowie Hinweise zu Ansprechpartner/innen bei Gewalterleben bietet. Die Homepage steht den etwa 100 Mio Kiswahili sprechenden Menschen offen.

Um eine zielgruppenspezifische Aufbereitung und Verbreitung des Materials für verschiedene Akteursgruppen zu gewährleisten, werden Präsentationen und Erläuterungen vor Ort notwendig. Hierzu reist eine Gruppe der Projektmitarbeiter/innen – Frau Dr. Daniela Steenkamp, Guido Steenkamp als Ersteller der Homepage, Dr. Andreas Wesselmann und Dr. Isaak Majura – nach Tansania fahren und dort die Umsetzung des Projekts begutachten. Sie werden von Sr. Tangi Felista begleitet. Folgende Maßnahmen sind geplant:

Politische Lobbyarbeit auf regionaler und nationaler Ebene unter Einbezug der bereits gewonnenen Multiplikator/innen, Expert/innen und Entscheidungsträger/innen, die einen maßgeblichen Einfluss auf die Akzeptanz und Umsetzung des Materials ausüben, wie etwa den Bi-schof, Schulleitungen, Universitäten und Partner/innen auf Ministeriumsebene etc.

Fortlaufende Anpassung und Weiterentwicklung des Aktionsplanes und der Materialien und Pflege der Homepage.

Um dies zu gewährleisten, werden insgesamt drei Workshops in Tansania mit dem erstellten Material durchgeführt, wo dieses gemeinsam begutachtet, erprobt, auf die Lebenswelten Tansanias angepasst und somit evaluiert werden wird:

Workshop mit dem Bischof und Verantwortlichen der Diözese und Schulleitungen

Workshop an der Universität SAUT in Mwanza mit Dozenten, Hochschulleitung

Workshop auf Ministeriumsebene

Auf Basis der Ergebnisse dieser Projektschritte wird Ende 2017 bestimmt, ob der Aktionsplan das Potenzial für eine Umsetzung auf nationaler Ebene besitzt und eine weiterreichende Geltung – möglicherweise auch über die Grenzen von Tansania hinaus – erfahren sollte.

Dies ist gerade durch die Online-Aufbereitung in Homepageform sehr gut möglich.

Projektwebsite: http://www.against-violence-at-schools-in-tanzania.com/en/about-this-great-project-fighting-school-violence-in-tanzania