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Name des Projekts: Frauen in Afghanistan stark machen durch (Aus-)Bildung

Projektleitung und Antragstellung: Prof. Dr. Margit Stein (Universität Vechta), Prof. Dr. Daniela Steenkamp (Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen)

Projektmanagement und Projektmitarbeiter: Prof. Dr. Daniela Steenkamp, Susan Amini (Initiative Hope for Children e.V.)

Laufzeit: Juni 2020 – September 2021

Finanzierung: Staatskanzlei Niedersachsen

Fördersumme: 12.265,38 Euro

Projektbeschreibung:

Ziel des vorliegenden Projektes ist es, 30 junge Frauen (im Alter von 18-35 Jahren) über einen Zeitraum von 12 Monaten als Schneiderin auszubilden und gleichzeitig zu alphabetisieren. Zusätzlich erhalten die Mädchen und jungen Frauen eine eigene Nähmaschine und eine Schere, die es ihnen ermöglicht, sich nach der Ausbildung eine eigene Existenz aufzubauen. Dieser Prozess wird in Zusammenarbeit mit der Universität Vechta begleitet.

Zweck der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe (TGr. 78) ist die Unterstützung von Aktivitäten, die dazu dienen, im Rahmen der Entwicklungspolitik und der Humanitären Hilfe und orientiert u.a. die allgemeine Schulbildung sowie die Aus- und Fortbildung zu fördern, um Frauen in Afghanistan zu unterstützen.

Besonders wichtig ist, Perspektiven vor Ort zu schaffen. Das afghanische Bildungswesen ist infolge des Bürgerkriegs zerstört worden. Frauen und Mädchen hatten während der Taliban-Herrschaft keinen Zugang zur Bildung. Seit 2001 wird der Bildungssektor zwar wiederaufgebaut, aber es mangelt an administrativen Strukturen, Ausbildungs- und Studienplätzen, Bildungseinrichtungen, Ausstattung, Lehrmaterialien sowie qualifiziertem Personal.