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Prof. Dr. Kai Koch

Die Pandemie hat sie mitgebracht: Die Veränderungen und damit verbunden die neuen Herausforderungen. Veränderungen gibt es auch im Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung Vechta. Seit Dezember ist der Musikpädagoge Prof. Dr. Kai Koch wissenschaftlicher Leiter des Kompetenzzentrums für regionale Lehrkräftefortbildung Vechta.

Neben dem operativen Bereich, verantwortet durch die Sachbearbeiter*innen und den Fortbildungsverantwortlichen, hat das Kompetenzzentrum auch eine wissenschaftliche Leitung, die aus dem Vorstand des Zentrums fürs Lehrer*innenbildung (ZfLB) an der Universität Vechta gewählt wird. Nach dem Wechsel von Prof. Dr. Daniel Scholl im Sommer dieses Jahres an die Universität Siegen hat der Vorstand des ZfLB den Musikpädagogen Prof. Dr. Kai Koch zu seinem Nachfolger gewählt. Prof. Koch ist damit zugleich wissenschaftliche Leitung des Kompetenzzentrums für regionale Lehrkräftefortbildung und zuständig u. a. für den Wissenschaftsbezug in der Lehrkräftefortbildung. Eine Forderung, die mit der 2012 erfolgten Verlagerung der Lehrkräftefortbildung an die Universitäten eingelöst werden sollte. Zugleich sollte dadurch aber auch das Angebot aus den Universitäten und damit aus der ersten Phase der Lehrer*innenbildung für die dritte Phase, die Lehrkräftefortbildung, ausgebaut werden.

Prof. Koch studierte die Fächer Chemie und Musik auf Lehramt in Detmold und Paderborn und promovierte später in Paderborn. Die erste Professur führte ihn 2018 an die Katholische Stiftungshochschule München. Im Jahr 2020 nahm Kai Koch einen Ruf auf die Professur für Musikpädagogik an der Universität Vechta an und lehrt dort im Fach Musik. Mit Kai Koch hat das Kompetenzzentrum erneut eine engagierte wissenschaftliche Leitung bekommen, die im kommenden Jahr selbst einige Angebote für Musiklehrkräfte in das Fortbildungsprogramm des Kompetenzzentrums einbringt.


Mitwirkende Lehrkräfte

Der heiße Draht zur Schule. Seit Jahren schon wird die Arbeit des Kompetenzzentrums für regionale Lehrkräftefortbildung Vechta unterstützt durch mitwirkende Lehrkräfte. Ihnen fällt die Aufgabe zu, möglichst nahe an den Schulen zu sein, die Bedarfe dieser zu ermitteln und die Bedürfnisse der Lehrkräfte zu kommunizieren sowie die Arbeit an Schwerpunkten des Kompetenzzentrums zu unterstützen. Doch wer sind diese Lehrkräfte und wie arbeite sie?

Im Kompetenzzentrum Vechta wirken seit 2018 Lehrkräfte aus unterschiedlichen Schulformen mit, zunächst nur aus den beiden Schulformen Grund- und Oberschule. Seit 2019 wird der Grundschulbereich durch Sandra Brackland von der Grundschule Hagen in Vechta vertreten. Ansprechpartner für den gymnasialen Bereich ist ebenfalls seit 2019 Michael Fischer vom Hildegard von Bingen Gymnasium in Twistringen. Neu im Team ist seit diesem Schuljahr Christin Bramlage von der Geschwister-Scholl-Oberschule in Vechta. Damit sind zum einen die drei Schulformen im Team repräsentiert und zum anderen durch die Landkreise Vechta und Diepholz auch zwei Drittel des Zuständigkeitsgebiets des Kompetenzzentrums Vechta.

Alle drei Lehrkräfte bringen sowohl ihre fachliche Expertise in die Planung von Fortbildungsangeboten ein als auch ihr spezifisches Wissen um die Fortbildungsbedarfe in der jeweiligen Schulform. Bereits im letzten Jahr wurde mit den Planungen für den Schwerpunkt „Kognition und Bewegung“ begonnen, der sich mit den positiven Effekten auf das Lernen befasst und somit die Bereiche Lernen, Bildung und Gesundheit verbindet. Hier geht es u. a. darum, Lehrkräfte für diesen Themenbereich zu sensibilisieren und Ideen für die Umsetzung in der Schule und im Unterricht anzubieten. Neben der Schwerpunktarbeit wurde auch ein Fachtag zur Leseförderung entwickelt, der allerdings, wie so vieles andere auch im vergangenen Jahr, von einer Präsenzfortbildung in ein Onlinekonzept umgestaltet werden musste. In Zukunft soll die Region stärker in den Blick genommen werden, indem Fortbildungen stärker mit regionalen Standorten und Akteuren verbunden werden. Dadurch kann als weiterer Vorteil eine stärkere Präsenz in der Fläche und damit in den drei Landkreisen Vechta, Cloppenburg und Diepholz erreicht werden. Auch die Entwicklung von Fortbildungsreihen, die auf eine höhere Lernwirksamkeit setzen und damit auf einen höheren Nutzen der Lerninhalte im eigenen Unterricht, soll zukünftig vorangetrieben werden.

Immer wieder kommen neue Ideen hinzu, die in regelmäßigen Treffen besprochen, abgestimmt und zu neuen Aufgaben entwickelt werden. Insgesamt, so lässt sich feststellen, gibt es viele spannende Themen rund um die Lehrkräftefortbildung und ebenso vielfältige Wege, diese zu gestalten und in ganz unterschiedlichen Fortbildungsformaten wie Präsenz-, Online- oder hybriden Formaten umzusetzen.


Team des Kompetenzzentrums Vechta


Gisela Spille

Noch im Februar hatten wir Ihnen Gisela Spille als jene Mitarbeiterin des Kompetenzzentrums vorgestellt, die sich richtig gut in der Lehrkräftefortbildung auskennt. Nun ist nach 28 Jahren Schluss mit dieser Tätigkeit. Am 30.06. hatte Gisela Spille ihren letzten Arbeitstag und wurde von der Vizepräsidentin für Personal und Finanzen, Dr. Marion Rieken, in den wohlverdienten Ruhestand verbschiedet. „Die Stelle an der Uni war das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist“, so Gisela Spille zusammenfassend über ihre Tätigkeit der vergangenen neun Jahre an der Universität Vechta. Nun hat Dennis Pietschmann, bereits seit 2018 im Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, die Aufgaben von Frau Spille zum 1. Juli mit übernommen.

Das gesamte Team des Kompetenzzentrums wünscht Frau Spille einen gesunden und zufriedenen Ruhestand.


Desireé Sander

Eigentlich ist das Team des Kompetenzzentrums für Lehrkräftefortbildung komplett. Doch wir werden immer wieder unterstützt durch Auszubildende an der Universität Vechta. In diesem Newsletter stellt sich Desireé Sander vor.

Desireé Sander hat im Sommer 2019 mit ihrer 3-jährigen Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement an der Universität Vechta begonnen. Nach ersten Stationen im Zentralen Einkauf der Universität und der Personalabteilung ist Desireé Sander seit dem 01.04.2021 im Zentrum für Lehrerbildung tätig und lernt dort auch die Aufgaben und Prozesse des Kompetenzzentrums für regionale Lehrkräftefortbildung kennen.

In der Lehrkräftefortbildung hat sie sich zunächst in die verschiedenen Prozesse eingelesen und den Kolleg*innen bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut. Mittlerweile ist Desireé Sander gut eingearbeitet und übernimmt viele der anfallenden Aufgaben im Kompetenzzentrum. Dazu zählen u. a. das Anlegen von Fortbildungsveranstaltungen über die VeDaB, das Einladen von Teilnehmer*innen zu den Fortbildungskursen sowie das Erstellen von Teilnahmebescheinigungen. Darüber hinaus muss Frau Sander Kontakt mit Referent*innen aufnehmen, Informationen einholen und einpflegen. Neben diesen Aufgaben wird sie in alle weiteren, mit dem Veranstaltungsmanagement zusammenhängenden Arbeitsschritte eingearbeitet.


Monika Riesmeier

Vielleicht hat auch Ihre Schule schon einmal elektronische Post vom Kompetenzzentrum bekommen, mit der die Kosten für den Besuch einer Fortbildung gefordert wurden. Dann hatten auch Sie schon einmal Kontakt zu Monika Riesmeier, die im Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung den Bereich Abrechnung von Fortbildungen mit den Schulen verantwortet.

Monika Riesmeier arbeitet seit 2011 als Verwaltungsfachgestellte an der Universität Vechta und seit Gründung des Zentrums für Lehrerbildung (ZfLB) im Jahr 2012 als Assistentin der Geschäftsführung. Als Teil des ZfLB ist sie mit einigen Stunden auch im Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung tätig. Von 2011 bis 2012 war Monika Riesmeier ein Jahr im Zentrum Altern und Gesellschaft beschäftigt.

Der Aufgabenbereich von Monika Riesmeier im Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung hat vor allem etwas mit Zahlen zu tun. So ist sie zuständig für die Rechnungserstellung und die Abrechnung der Fortbildungen mit den Schulen aber auch den Referent*innen. Nach Eingang der Zahlungen müssen diese kontrolliert werden, so dass auch die Einnahmen- und Ausgabenüberwachung in ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Sollte eine Rechnung einmal nicht beglichen worden sein, schickt Monika Riesmeier Zahlungserinnerungen oder auch Mahnungen. Darüber hinaus ist sie auch zuständig für die monatlichen Abrechnungen mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ).

Monika Reismeier hat noch zwei weitere wichtige Ämter an der Universität Vechta inne. Zum einen nimmt sie die Funktion der Ausbilderin wahr und betreut und unterstützt regelmäßig Auszubildende, die im Rahmen ihrer Ausbildung für das ZfLB und das Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung tätig sind. So leitet sie seit dem 01.04.2021 Desireè Sander, Auszubildende zur Bürokauffrau, an. Zum anderen ist Monika Riesmeier seit 2019 Mitglied des Personalrats der Universität Vechta und seit 2020 stellvertretende Personalratsvorsitzende.


Dennis Pietschmann

In diesem Newsletter lernen Sie Dennis Pietschmann kennen, der seit 2018 im Kompetenzzentrum arbeitet.
Wer hat nicht schon einmal elektronische Post von ihm bekommen: Dennis Pietschmann, der neben Gisela Spille als Sachbearbeiter im Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung Vechta arbeitet. Er absolvierte von 2015 – 2018 die 3-jährige Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement an der Universität Vechta und war bereits während seiner Ausbildung für ein halbes Jahr im Zentrum für Lehrerbildung (ZfLB) und dem Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung eingesetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung begann Dennis Pietschmann als Sachbearbeiter im Team des Kompetenzzentrums.

Zu seinen Aufgaben zählen das Anlegen von Fortbildungsveranstaltungen über die Veranstaltungsdatenbank des Landes Niedersachsen (VeDaB), das Bewerben der Fortbildungen an die Schulen über den Niedersächsischen Bildungsserver (NiBiS), das Einladen von Lehrkräften zu den Fortbildungen oder auch das Versenden von Absagen. Darüber hinaus kümmert sich Dennis Pietschmann um die Homepage, die im Sommer einen Relaunch erfährt. Auch der neue Newsletter des Kompetenzzentrums zählt zu seinem Aufgabenbereich. Die Unterstützung von Lehrpersonen, Schulen, Kursleitungen bzw. Referent*innen am Telefon oder per Mail gehört ebenfalls zu seinem täglichen Geschäft.


Gisela Spille

Wenn sich jemand in der Lehrkräftefortbildung auskennt, dann ist es Gisela Spille, denn seit 28 Jahren arbeitet Frau Spille für die dritte Phase der Lehrer*innenbildung. Bereits 1993 nahm sie als Sachbearbeiterin ihre Tätigkeit auf – damals firmierte die Regionale Lehrkräftefortbildung Vechta/Cloppenburg noch unter dem Kürzel W015 – und unterstützte in den folgenden Jahren viele Fortbildungsverantwortliche bei ihren täglichen Aufgaben für die Lehrkräftefortbildung. War die Fortbildung anfänglich noch im Verantwortungsbereich der Niedersächsischen Landesschulbehörde angesiedelt, erfolgte im Jahr 2012 eine große Veränderung im System. Die niedersächsische Landesregierung übertrug die Durchführungsverantwortung der Lehrkräftefortbildung an die lehrerbildenden Universitäten und organisierte sie in Kompetenzzentren für regionale Lehrkräftefortbildung. Auch die Universität Vechta bekam ein solches Kompetenzzentrum und so wechselte auch Gisela Spille nach fast 20 Jahren im Juli 2012 in das Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung an der Universität Vechta.

Heute ist Gisela Spille in der Hauptsache zuständig für das Veranstaltungsmanagement der Lehrkräftefortbildung über die Veranstaltungsdatenbank des Landes Niedersachen (VeDaB). Hier geht es vor allem um das Anlegen von Fortbildungsveranstaltungen, das Einladen zu Fortbildungen und die Absage von Veranstaltungen sowie um die Unterstützung der Lehrkräfte beim Anmeldeprozess. Kommunikation mit Lehrpersonen, Schulen, Kursleitungen bzw. Referent*innen gehört damit zum täglichen Geschäft von Gisela Spille.

In Ihrem 28-jährigen Wirken für die Lehrkräftefortbildung hat Gisela Spille große Veränderungen erlebt, so z. B. beim Anmeldeverfahren von anfänglich Papier und Fax bis hin zur Datenbank VeDaB und sie hat insgesamt mit sechs Fortbildungsverantwortlichen zusammengearbeitet.


Dr. Niels Logemann

Niels Logemann absolvierte das Studium der Sozialwissenschaften und lehrte an den Universitäten Oldenburg, Vechta sowie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2007 arbeitet er an der Universität Vechta in den Erziehungswissenschaften und war dort im Zentrum für Empirischen Bildungsforschung und Fachdidaktik beschäftigt, dem Vorläufer des jetzigen Zentrums für Lehrer*innenbildung (ZfLB). Als 2012 die Lehrkräftefortbildung in Niederdachsen neu organisiert und an die lehrerbildenden Hochschulen gegeben wurde, erhielt auch die Universität Vechta ein Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung und wurde damit Teil des neuen Fortbildungssystems. Niels Logemann übernahm ab Juni 2012 das Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung zunächst kommissarisch und leitet dieses seit 2013 in der Funktion des Fortbildungsverantwortlichen. Stand zunächst der Aufbau das Kompetenzzentrums im Mittelpunkt der Tätigkeiten, wuchsen mit seiner Etablierung auch die Aufgaben und damit auch die Personalstruktur, die wir Ihnen in den nächsten Monaten vorstellen möchten. Heute arbeiten neben dem Fortbildungsverantwortlichen drei weitere Sachbearbeiter*innen im Kompetenzzentrum Vechta.

Zu den Aufgaben von Niels Logemann zählen neben der Planung neuer Fortbildungsveranstaltungen auch die Organisation eines Fortbildungsprogramms, das sowohl den schulischen Bedarfen als auch den individuellen Bedürfnissen der Lehrkräfte nachkommt. Eine Aufgabe, die mit der Corona-Krise eine deutlich andere Ausrichtung bekommen hat, da sich nicht nur die Formate von Fortbildungen und die Themen stark verändert haben, sondern ebenso auch die Ausgangslagen der Lehrkräfte. Auch die Fortbildungsangebote müssen jetzt in viel stärkerem Maße differenziert und ebenso durch neuartige Lehr-Lernkonzepte verändert und damit den aktuellen Bedarfen angepasst werden. Eine Veränderung, die nicht nur für die Arbeit von Lehrkräften, sondern gleichermaßen auch für die des Fortbildungsverantwortlichen Niels Logemann zutrifft. Zu seiner Arbeit äußert er sich aktuell wie folgt: „In diesen Zeiten, da sehr viele Lehrkräfte Fortbildungen zur Unterstützung und Verbesserung ihrer Kompetenzen im Umgang mit digitaler Technik und digitalen Tools haben möchten, ist es nicht immer einfach, das passende Angebot kurzfristig bereitzustellen. Auf der anderen Seite ist es doch befriedigend zu sehen, wie viele Lehrkräfte positiv auf diese Herausforderungen reagieren und damit ihren Willen und ihre positive Haltung zur Veränderung deutlich machen.“