Dr. Michael Braksiek
wissenschaftlicher Mitarbeiter
Von Mitte Juli bis Ende Dezember 2025 bin ich von der Universität Vechta beurlaubt, um einen Forschungsaufenthalt an der University of Wyoming wahrzunehmen.
Bei Fragen zu Anerkennungen (außer-)hochschulisch erworbener Kompetenzen sowie prüfungsbezogene Fragen im BACS wenden Sie sich bitte an Frau Karin Trodler (karin.trodler@uni-vechta.de)
Mit weiteren dringenden Fragen wenden Sie ich bitte an Frau Eugenia Meininger (eugenia.meininger@uni-vechta.de)

- 2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Sportwissenschaft an der Universität Vechta
- 2020 Promotion an der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Universität Bielefeld
- 2015-2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich „Sport und Erziehung“ an der Universität Bielefeld
- 2011-2016 Studium der Sportwissenschaft, Mathematik und Bildungswissenschaften an der Universität Bielefeld (Master of Education)
- Sportpädagogik & Sportdidaktik
- Sport & Psyche
- Sportspiele
- Empirische Schulsportforschung
- Praxisphase
- Projektband
Fachgebundene Schwerpunkte
- Prüfungsbeauftragter für Anrechnung von Kompetenzen im Fachbereich Sportwissenschaften
- Prüfungsbeauftragter neue Prüfungsordnung BA CS
Laufende Projekte:
- Psycho-soziale Faktoren im Sportunterricht – Erfassung, Interaktion und Intervention
- Weiterentwicklung und Evaluation der Initiative „Fit durch die Schule“ https://www.fitdurchdieschule.de/
- Analyse von Formen des Forschenden Lernens in Praxisphasen des Sportlehramtsstudiums
- Physical Literacy und Bildungstheorie. Eine vergleichende (Diskurs-)Analyse
- Problemorientierte Vermittlung im Sportspiel
- Bewegungsbezogene Gesundheitskompetenz im Kindes- und Jugendalter

Meine Forschung bewegt sich an der Schnittstelle von Sportpädagogik, empirischer Bildungsforschung und Psychologie. Ausgehend von einem integrativen Verständnis sportpädagogischer Forschung widme ich mich insbesondere Interventionsforschung zu lernrelevanten psychologischen Konstrukten wie Emotionen, Motivation und Selbstkonzepten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Anwendung kontextspezifischer Messinstrumente, etwa zur Erfassung von sportunterrichtsbezogenen Emotionen, Trainingskompetenz oder bewegungsbezogener Gesundheitskompetenz.
Ziel ist die empirische Überprüfung sportdidaktischer Konzepte – etwa Teaching Games for Understanding (TGfU) oder reflektierter Praxis – im Hinblick auf ihre Wirkung auf Lernprozesse. Normative Zielperspektiven werden dabei aus dem sportpädagogische Normdiskurs, u.a. zur Handlungsfähigkeit, abgeleitet. Zur Erklärung zugrunde liegender Wirkmechanismen greife ich auf Theorien der pädagogischen Psychologie zurück, z.B. Attributionstheorien oder Erwartungs-mal-Wert-Modelle.
Methodisch nutze ich quantitative Verfahren aus der empirischen Bildungsforschung und Psychologie, u. a. Mehrebenenanalysen und Strukturgleichungsmodelle.
Aktuell stehe ich nicht für die Betreuung von Bachelorarbeiten zur Verfügungen. Ich betreue nur Masterarbeiten, die einen thematischen Bezug zu meinen Forschungsschwerpunkten aufweisen. Bitte informieren Sie sich vor einer ersten Kontaktaufnahme über ein entsprechendes Forschungsthema und ggf. über meine dazugehörigen Veröffentlichungen. Bei sehr guten Arbeiten sollte grundsätzlich die Bereitschaft bestehen, diese gemeinsam (bspw. in Form eines Zeitschriftenartikels) zu publizieren.