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Studienbereich Exegese des Neuen Testaments

Der Studienbereich „Biblische Theologie: Exegese des Neuen Testaments“ widmet sich dem zweiten Teil der christlichen Bibel, den 27 Schriften des Neuen Testaments. Die kanonischen Zeugnisse über das Leben Jesu Christi, seine Auferstehung und seine rettende Bedeutung für die an ihn Glaubenden sind Grundlage aller christlichen Theologie. Mit Hilfe der historisch-kritischen Methode sowie ergänzender Zugänge erschließt die neutestamentliche Exegese den Studierenden einen wissenschaftlich verantworteten Zugang zu diesen Ursprungsdokumenten des Glaubens.

Dieses Programm baut sich in folgenden Etappen auf, die insgesamt vier Lehrveranstaltungen (mit je 2 SWS dotiert) mit diversifizierten Modulprüfungsleistungsformen (Portfolio, Klausur, Hausarbeit, Kolloquium) inkludieren:

  1. die methodologische Grundlage der neutestamentlichen Wissenschaft sowie die Einführung zum Fach geschehen in Seminarform im Modulteil „ktb004.2 Einführung in die Methoden der neutestamentlichen Wissenschaft (Seminar) (2 SWS)“;
  2. die theologisch zentralen Elemente der christlichen Botschaft –Christologie und Soteriologie – werden sowohl aus historischer Perspektive als auch aus systematisierender Sicht quer durch das Neue Testament im Modulteil „ktb006.1 Jesus, der Christus: das Zeugnis des Neuen Testaments (Vorlesung) (2 SWS)“ aufgearbeitet und reflektiert.
  3. Das selbständige Erforschen eines Detailthemas sowie eine modellhafte thematische Vertiefung eines neutestamentlichen Grundgebietes erfolgen im Modulteil "ktb008.1 Exegese und Theologie des Neuen Testaments: Taufe und Eucharistie als Fundament der Ekklesia" (Vorlesung/Seminar) (2 SWS) und im Modulteil "ktb011.1 Ausgewählte Themen aus dem Neuen Testament" (Seminar/Vorlesung) (2 SWS).

Durch dieses Lehrangebot zum Neuen Testament werden die Studierenden auf die schulische Vermittlung des biblischen Stoffes, eines wichtigen Kernbereichs des Religionsunterrichts, grundlegend und umfassend vorbereitet.