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Name des Projekts: Projektstudie zum Regionalen Jugendbericht für den Landkreis Vechta

Projektleitung und Antragstellung: Prof. Dr. Margit Stein

Projektmitarbeiter: Ingo Cremer

Laufzeit: Juni 2013 – November 2013

Finanzierung: EU im Rahmen von EFRE und Landkreis Vechta

Fördersumme: 51.627,58 €.

Projektbeschreibung:

Im Rahmen der Projektstudie „Regionaler Jugendbericht Landkreis Vechta“ wurden die beruflichen und privaten Zukunftsvorstellungen junger Menschen aus dem Landkreis Vechta erfasst und mit den Bedarfen und Anforderungen der im Landkreis ansässigen Unternehmen und Arbeitgebern in Zusammenhang gebracht. Der Landkreis Vechta ist hochagrarindustriell geprägt. Anders als andere ländliche Regionen ist er ausgesprochen strukturstark und mit dem Problem eines eklatanten Fachkräftemangels konfrontiert, der sich durch demographische Entwicklungen und Abwanderungstendenzen junger Menschen zunehmend verstärken wird.

Der Regionale Jugendbericht thematisierte erstens die Frage, wie der Landkreis aus Sicht seiner jungen Bewohnerinnen und Bewohner zwischen 15 und 24 Jahren wahrgenommen wird, welche die Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten gestalten werden, insbesondere hinsichtlich seiner Attraktivität für die eigene private und berufliche Zukunft. Neben den Jugendlichen wurde zudem die Sicht auf den Landkreis von ausgewählten Personen aus den KMU, Großunternehmen sowie dem schulischen und außerschulischen Jugendbereich erhoben.
Die Regionale Jugendstudie thematisierte zweitens, wie der Landkreis aus Sicht der jungen Bewohnerinnen und Bewohner gestaltet und gesteuert werden muss, um den auf Zukunft gerichteten beruflichen Bedürfnislagen der Jugendlichen vor Ort gerecht zu werden und die für die „Boomregion“ Vechta dringend benötigten Fachkräfte an den Landkreis zu binden und sie in ihrer Berufsorientierung zu fördern. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wurde ein Kriterienkatalog für zukünftige politische und wirtschaftliche Entscheidungen entwickelt, der Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende im Übergang Schule-Beruf von schulischer und betrieblicher Seite unterstützen kann.

Hierzu wurden Jugendliche als auch Vertreter/innen aus Schule und Betrieben vertieft qualitativ befragt.