Kompetenzzentrum Regionales Lernen
Das Kompetenzzentrum Regionales Lernen bringt Schulen und außerschulische Akteur:innen für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zusammen.
Basierend auf dem Bildungskonzept Regionales Lernen 21+ werden thematische Bildungsnetzwerke und Bildungslandschaften als Reallabore initiiert, koordiniert und beforscht.
Erfahren, Lernen und Gestalten vor Ort – in der Region für die Region!
Aktuelle Meldungen
„Expedition Berufswelt“ wesentliches Element der Berufsorientierung - Netzwerk bringt Jugendliche und Arbeitgeber zusammen
Seit 18 Jahren gibt es das Netzwerk „Expedition Berufswelt.“ Eine sinnvolle Einrichtung, waren sich beim diesjährigen Treffen in der Ludgerus-Schule erneut alle Akteure und Sponsoren einig. Bietet sie doch Schülerinnen und Schülern der Ludgerus-Schule und der Geschwister Scholl-Oberschule Einblicke in die Arbeitswelt und motiviert sie zu betrieblichen Ausbildungen. „Schülerinnen und Schüler empfinden die bevorstehende Berufswelt oftmals als Dschungel vieler Möglichkeiten und unbekannter Wege. Die „Expedition Berufswelt“ stellt für sie daher ein wesentliches Element der Berufsorientierung dar,“ lobte Dr.in Dorothee Belling, didaktische Leiterin der Ludgerus-Schule, das Projekt, das vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen in Person von Dr.in Gabriele Diersen initiiert und bis heute koordiniert wird.
„Expedition Berufswelt“ wesentliches Element der Berufsorientierung - Netzwerk bringt Jugendliche und Arbeitgeber zusammen
Seit 18 Jahren gibt es das Netzwerk „Expedition Berufswelt.“ Eine sinnvolle Einrichtung, waren sich beim diesjährigen Treffen in der Ludgerus-Schule erneut alle Akteure und Sponsoren einig. Bietet sie doch Schülerinnen und Schülern der Ludgerus-Schule und der Geschwister Scholl-Oberschule Einblicke in die Arbeitswelt und motiviert sie zu betrieblichen Ausbildungen. „Schülerinnen und Schüler empfinden die bevorstehende Berufswelt oftmals als Dschungel vieler Möglichkeiten und unbekannter Wege. Die „Expedition Berufswelt“ stellt für sie daher ein wesentliches Element der Berufsorientierung dar,“ lobte Dr. Dorothee Belling, didaktische Leiterin der Ludgerus-Schule, das Projekt.
Viele Firmen, Einrichtungen und Behörden aus Vechta und Umgebung öffnen für die potenziellen Nachwuchskräfte ihre Türen, erzählte Sabine Westermann, die das Projekt seit dem ersten Jahr begleitet. 23 Betriebserkundungen konnte sie mit 150 Schülerinnen und Schülern des 9. Jahrgangs im vergangenen Schuljahr durchführen. Alle sollen an mindestens zwei Erkundungen teilnehmen können, ist ihr Anspruch. Sie hält die Kontakte mit den Firmen und bereitet die Jugendlichen auf die Besuche vor. Im Vorfeld erarbeitet Westermann mit ihnen Berufsfelder, Strukturen und Informationen über das Unternehmen durch. Auch Persönlichkeitsentwicklung, persönliche Stärken und richtiges Verhalten bei der Bewerbung kommen zur Sprache.
Praktische Arbeiten sind das Highlight
Bei den Betriebserkundungen sind praktische Arbeiten immer das Highlight: Schweißen oder Gabelstabler fahren in einer Werkstatt oder Blutzuckerwerte und Blutdruck messen im Krankenhaus. Sehr gut kommt es an, wenn sich der Chef oder die Chefin bei der Betriebserkundung persönlich Zeit für die Jugendlichen nimmt und ihnen damit zeigt, dass sie gern gesehene Gäste seien. Großes Lob für diese Arbeit gab es von den Firmenvertretern. Für einige Firmen stellen diese Besuche die wichtigste Kontaktmöglichkeit zu neuen Auszubildende dar. Jörn Timme von der Firma Nemann erzählte, wie man inzwischen ein ansprechendes Besuchsformat für die jungen Leute gefunden habe. Statt einer längeren theoretischen Vorstellung der Firma gehe es gleich mit Auszubildenden in die Ausstellungs-, Büro und Lagerräume. In Kleingruppen würden dann alle Prozesse und Strukturen erarbeitet und dann der ganzen Gruppe vorgestellt.
Sponsoren
Die Idee zu diesem Projekt stammte ursprünglich vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta. Seine Geschäftsführerin Dr. Gabriele Diersen koordiniert diese Bildungsarbeit noch heute. Verwaltet wird sie von der Schulstiftung St. Benedikt. Finanziell unterstützt wurde „Expedition Berufswelt“ im zurückliegenden Schuljahr von den Firmen NW-Niemann GmbH Lichttechnik, WEDA Dammann & Westerkamp GmbH, Michalowski GmbH, Nemann GmbH, Hawita Gruppe GmbH, Lamping Systemtechnik GmbH, bauXpert GmbH, Stanitech GmbH & Co. KG,Zurhake Garten & Gartengestaltung GmbH & Co. KG, der St. Hedwig-Stiftung, dem St. Marienhospital Vechta, der Volksbank, AOK und Mittelstandsvereinigung Vechta.
Lehrkräfte-Fortbildung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung - „Lebens(t)raum Schule. Gemeinsam. Gestalten. Entdecken.“
„Lebens(t)raum Schule. Gemeinsam. Gestalten. Entdecken.“ so hat das Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftebildung der Universität Vechta seinen Fachtag zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung genannt und dabei am 11. September mehr als 40 Lehrkräfte und Anbieter von außerschulischen Lernstandorten am Gymnasium Twistringen begrüßen dürfen. Als Keynote-Speakerin war Dr.in Gabriele Diersen vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen geladen. Madelaine Uxa, M.A. und Caroline Schmidt, M.A. stellten in einem Barcamp die Projekte PH:regBi und LOESS vor.
Lehrkräfte-Fortbildung - Bildung für Nachhaltige Entwicklung - „Lebens(t)raum Schule. Gemeinsam. Gestalten. Entdecken.“
„Lebens(t)raum Schule. Gemeinsam. Gestalten. Entdecken.“ so hat das Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftebildung der Universität Vechta seinen Fachtag zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung genannt und dabei am 11. September mehr als 40 Lehrkräfte und Anbieter von außerschulischen Lernstandorten am Gymnasium Twistringen begrüßen dürfen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand vor allem der Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden mit anderen Lehrkräften. Denn eines wurde deutlich: Das Thema ist schon längst in der Schule angekommen. Das machten u. a. fünf Projekte deutlich, die Vertreter*innen aus Grundschulen, Gesamtschulen und Gymnasien vorstellten und so zeigten, wie BNE in den Schulalltag eingebunden werden kann. Wie breit Bildung für nachhaltige Entwicklung angelegt ist, verdeutlichten die Themen, die von der Kinderrechteschule über die Fahrradwerkstatt und das Stadtradeln bis hin zum FreiDay reichten. Dass Schulen unterschiedlich weit in ihrer Umsetzung des 2021 veröffentlichten BNE-Erlasses sind, wurde auch deutlich an der Vorstellung der IGS Oyten. Hier ist BNE in das gesamte Schulcurriculum eingebunden.
Dass nicht alles bis zu Ende gedacht sein muss und dass nicht auf alle Fragen eine Antwort gegeben werden kann, wurde in den anschließenden Barcamp-Sessions deutlich. Hier hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre eigenen Themen und Fragen einzubringen und mit anderen zu diskutieren. Ein Format, das gerne genutzt wird, um den Austausch unter den Teilnehmenden zu stärken und unkompliziert Partizipation herzustellen. Dass dieser Ansatz aufgegangen ist, zeigt sich auch in der Rückmeldung einer Teilnehmerin: „Die Methode des Barcamps empfand ich als sehr gewinnbringend, weil sie stressfrei und zwanglos war.“
Die Einführung in den Tag übernahm Dr.in Gabriele Diersen vom Kompetenzzentrum für regionales Lernen an der Universität Vechta. Der Impuls zeigte Möglichkeiten auf, wie durch den Besuch außerschulischer Lernorte das Lernen – sei es in der Natur, in Betrieben oder anderen Einrichtungen – gelingen kann.
Als Fazit lässt sich festhalten: Bildung für nachhaltige Entwicklung ist durchaus vielfältig und bietet darüber zahlreiche Anknüpfungspunkte, um den "Lebens(t)raum Schulen" gemeinsam zu gestalten. Der Austausch über das Wie und mit wem, mithin die Vernetzung, ist ein Schlüssel zum Erfolg.
Die Welt der Geographie zu Gast in Dublin
Unter dem Motto: “Celebrating a World of Difference” fand vom 24.-30. August 2024 der International Geographical Congress (IGC) an der Dublin City University statt. Diese alle vier Jahre stattfindende Veranstaltung bringt Geograph:innen aus den unterschiedlichsten Ländern und Fachbereichen zusammen. Neben dem wertvollen Austausch unter den Delegierten der verschiedenen Forschungseinrichtungen wurden auch zahlreiche neue Projekte, Theorien und Konzepte vorgestellt und diskutiert. Vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen waren Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. angereist.
Die Welt der Geographie zu Gast in Dublin
Unter dem Motto: “Celebrating a World of Difference” fand vom 24.-30. August 2024 der International Geographical Congress (IGC) an der Dublin City University statt. Diese alle vier Jahre stattfindende Veranstaltung bringt Geograph:innen aus den unterschiedlichsten Ländern und Fachbereichen zusammen. Neben dem wertvollen Austausch unter den Delegierten der verschiedenen Forschungseinrichtungen wurden auch zahlreiche neue Projekte, Theorien und Konzepte vorgestellt und diskutiert. Vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen waren Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. angereist. Madelaine Uxa, M.A. konnte erste Ergebnisse ihrer Dissertation vorstellen, die im DBU-geförderten Projekt PH:regBi (Planetary Health in der Regionalen Bildung) angesiedelt ist. Auch Dr.in Hannah Lathan nutzte die Gelegenheit, erste Resultate aus dem EU-Horizon geförderten internationalen Forschungsprojekt LOESS (Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal Actors on Soil health) zu präsentieren. Zusätzlich leiteten die beiden Didaktikerinnen zwei Sessions mit dem Titel: „Geographical Education: New Voices in Creative Methods to Geography Education and Education for/as Sustainable Development“. Über die fachlichen Inhalte hinaus waren verschiedene Exkursionen in das Umland Dublins und weitere Teile Irlands unter fachlicher Anleitung Teil des Tagungsprogramms.
Projektvorstellung (PH:regBi) beim Fachaustausch zur Krisenresilienz im Landkreis Osnabrück
Am 14.08.2024 fand im Kreishaus Osnabrück eine Vernetzungsveranstaltung zum Thema „Krisenresilienz – Wie können wir junge Menschen auf schwierige Zeiten vorbereiten?“ statt. Eingeladen waren verschiedene Expert:innen und Stakeholder, die sich in ihren Arbeiten mit diesem Thema auseinandersetzen; darunter (Früh-)Pädagog:innen, Ärzt:innen und Psycholog:innen, Ressourcenmanager:innen und Lehr- sowie Verwaltungspersonal an Bildungsinstitutionen. Dieser Einladung folgten auch Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen, die das DBU-geförderte Projekt PH:regBi – Planetary Health in der Regionalen Bildung vorstellten.
Projektvorstellung (PH:regBi) beim Fachaustausch zur Krisenresilienz im Landkreis Osnabrück
Am 14.08.2024 fand im Kreishaus Osnabrück eine Vernetzungsveranstaltung zum Thema „Krisenresilienz – Wie können wir junge Menschen auf schwierige Zeiten vorbereiten?“ statt. Eingeladen waren verschiedene Expert:innen und Stakeholder, die sich in ihren Arbeiten mit diesem Thema auseinandersetzen; darunter (Früh-)Pädagog:innen, Ärzt:innen und Psycholog:innen, Ressourcenmanager:innen und Lehr- sowie Verwaltungspersonal an Bildungsinstitutionen. Dieser Einladung folgten auch die Geographiedidaktiker:innen der Universität Vechta Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen, die das DBU-geförderte Projekt PH:regBi – Planetary Health in der Regionalen Bildung vorstellten. Neben einer Einführung ins Thema durch einen kurzen Fachvortrag von Prof. Dr. Martin Franz von der Universität Osnabrück, der einen Einblick in seine Forschungsprojekte zur Resilienz in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen gab, wurden verschiedene Thesen zu Krisenresilienz diskutiert. Zusätzlich wurden die verschiedenen Ansätze des Umgangs mit Krisen und entscheidende Kompetenzen für deren erfolgreiche Bewältigung durch die Workshopleitung Timo Kluttig vom Landkreis Osnabrück vorgetragen. Bei all diesen Themen war das Debattieren über relevante Themen sowie das gemeinsame Entwickeln von Lösungsansätzen mit den zahlreich erschienenen interdisziplinären Gästen fruchtbar. Einen zweiten Impuls lieferte die Delegation des Kompetenzzentrums Regionales Lernen zum Projekt PH:regBi. Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa stellten nicht nur einen möglichen praktischen Zugang zum Thema vor bei dem neben der theoretischen Basis auch einige Materialien der Lehr-Lernmodule gezeigt wurden, sondern gestalteten die Diskussion aktiv mit. Ein Anschlusstreffen ist geplant.
Vortrag zum Thema "Bildung für gesunden Boden – das Projekt LOESS" im Rahmen der Veranstaltung "Transformation in Kurz&Knackig"
Am 18.06.2024 hielt Prof. Dr. Leif Mönter einen Vortrag bei der von trafo:agrar durchgeführten Veranstaltung "Transformation in Kurz & Knackig", diesmal zum Thema "Mission Gesunde Böden. Vom Nutzen europäischer Forschungs- und Innovationsprojekte". Der Beitrag von Herrn Mönter stand unter dem Titel "Bildung für gesunden Boden – das Projekt LOESS“.
Vortrag zum Thema "Bildung für gesunden Boden – das Projekt LOESS" im Rahmen der Veranstaltung "Transformation in Kurz&Knackig"
Am 18.06.2024 hielt Prof. Dr. Leif Olav Mönter einen Vortrag bei der von trafo:agrar durchgeführten Veranstaltung "Transformation in Kurz & Knackig", diesmal zum Thema "Mission Gesunde Böden. Vom Nutzen europäischer Forschungs- und Innovationsprojekte". Der Beitrag von Herrn Mönter stand unter dem Titel "Bildung für gesunden Boden – das Projekt LOESS“.
Das dreijährige Projekt „LOESS - Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal actors on Soil Health“ wird im Rahmen von Horizont Europa gefördert. Es bringt Vertreter*innen von zwanzig Partnerorganisationen aus 16 europäischen Ländern zusammen. LOESS Partner*innen vernetzen und engagieren sich mit Akteur*en in Communities of Practice (CoPs), um einen effektiven Wissensfluss und Diskurs zwischen Pädagog*innen und Lernenden sowie zwischen wissenschaftlichen, politischen, individuellen, lokalen und kollektiven kulturellen Wissenssystemen zu fördern. Neben einem Überblick über den aktuellen Stand des bodenbezogenen Wissens in verschiedenen Bildungsstufen wird LOESS eine Reihe von erfahrungsbasierten Lernmodul-Werkzeugen für den bereichsübergreifenden Einsatz in Schulen und Universitäten sowie für die breite Öffentlichkeit gemeinsam entwickeln und testen. Am Standort kooperieren dafür der Science Shop Vechta/Cloppenburg und das Fach Didaktik der Geographie an der Universität Vechta.
Den Link zum Videomitschnitt der Veranstaltung finden Sie hier.
Rückblick zum Interdisziplinären Kolloquium der Fachdidaktiken in der Transformation zur Nachhaltigkeit an der Universität Wien
Vom 07. bis 09. Juni 2024 trafen sich Fachdidaktiker:innen aus unterschiedlichen Fächern im Rahmen des „Interdisziplinären Kolloquiums der Fachdidaktiken in der Transformation zur Nachhaltigkeit“ an der Universität Wien. Es wurden Konzepte und konkrete Projekte diskutiert, wie transformative Bildung interdisziplinär umgesetzt werden kann. Prof. Dr. Leif Mönter vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen präsentierte dabei das von der DBU geförderte Projekt PH:regBi.
Rückblick zum Interdisziplinären Kolloquium der Fachdidaktiken in der Transformation zur Nachhaltigkeit an der Universität Wien
Vom 07. bis 09. Juni 2024 trafen sich Fachdidaktiker:innen aus unterschiedlichen Fächern im Rahmen des „Interdisziplinären Kolloquiums der Fachdidaktiken in der Transformation zur Nachhaltigkeit“ an der Universität Wien. Es wurden Konzepte und konkrete Projekte diskutiert, wie transformative Bildung interdisziplinär umgesetzt werden kann. Prof. Dr. Leif Mönter vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen präsentierte dabei das von der DBU geförderte Projekt „PH:regBi: Planetary Health in der regionalen Bildung : Entwicklung von Lehr-Lern-Modulen im Kontext Klimawandel“, bei dem insbesondere in Kooperation mit Mediziner:innen ein Konzept sowie Module zur Integration von Planetary Health in die schulische Bildung entwickelt werden. Der interdisziplinäre Austausch gerade auch mit Kolleg:innen aus Österreich erwies sich dabei als sehr gewinnbringend.
Projekte des Kompetenzzentrums Regionales Lernen beim Jahrestreffen der amerikanischen Geograph:innen (AAG) in Honolulu
Der Verband der amerikanischen Geograph:innen (American Association of Geographers – AAG) traf sich zu seinem diesjährigen Jahresmeeting vom 16. bis 20. April 2024 im hawaiianischen Honolulu. Die Konferenz ist eine der größten interdisziplinären Foren für Geograph:innen, Umwelt- und Nachhaltigkeitsexpert:innen, an dem auch in diesem Jahr über 4.000 Forscher:innen teilnahmen. Auf der Konferenz vertreten mit einer Sessionleitung und zwei Vorträgen war auch das Kompetenzzentrum Regionales Lernen mit Prof. Dr. Leif Mönter und Dr.in Hannah Lathan.
Projekte des Kompetenzzentrums Regionales Lernen beim Jahrestreffen der amerikanischen Geograph:innen (AAG) in Honolulu
Der Verband der amerikanischen Geograph:innen (American Association of Geographers – AAG) traf sich zu seinem diesjährigen Jahresmeeting vom 16. bis 20. April 2024 im hawaiianischen Honolulu. Die Konferenz ist eine der größten interdisziplinären Foren für Geograph:innen, Umwelt- und Nachhaltigkeitsexpert:innen, an dem auch in diesem Jahr über 4.000 Forscher:innen teilnahmen. Auf der Konferenz vertreten mit einer Sessionleitung und zwei Vorträgen war auch das Kompetenzzentrum Regionales Lernen mit Prof. Dr. Leif Mönter und Dr.in Hannah Lathan.
Gemeinsam mit dem Kollegen Dr. Christian Wittlich von der Universität Bremen leitete Prof. Dr. Leif Mönter am Mittwoch (17.04.2024) eine Session mit dem Titel „Planetary future – transformative potential of geographic education“. Darin präsentierten beide das Kooperationsprojekt „Planetary Health in der regionalen Bildung (PH:regBi)“ mit dem Vortrag „Planetary Health (PH): An effective addition to Education for Sustainable Development (ESD) in geographic learning settings related to climate change?”. Platziert in der Session war ebenfalls Dr.in Hannah Lathan mit einem Vortrag zum Erasmusprojekt DEM: „Digital and inclusive textbooks for transformative learning – inspirations from the interdisciplinary project DEM”. Auch ein Poster zum Projekt PH:regBi wurde auf der Konferenz vorgestellt. Das umfangreiche Veranstaltungsangebot der Konferenz wurde intensiv genutzt, um gemeinsam mit den Expert:innen zu diskutieren, sich international zu vernetzen und bestehende Kontakte zu pflegen.
Die Konferenzteilnahme wurde durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die Universitätsgesellschaft Vechta (UGV) unterstützt. Wir danken den Förderinnen und Förderern herzlich!
Zweites internationales Meeting zum DEM-Projekt in Hamburg
Vom 03. bis 05. April trafen sich an der Universität Hamburg die Partner:innen im Erasmusprojekt DEM (Digital Education Material) zum zweiten internationalen Meeting. Ziel war es, die Kriterien für die Analyse bereits ausgewählter digitaler, inklusiver Schulbücher der Fächer Geographie und Mathematik festzulegen. Darüber hinaus wurden erste Eckpunkte der zu entwickelnden Guidelines für die Gestaltung digitaler, inklusiver Schulbücher thematisiert. Dr.in Hannah Lathan und Prof. Dr. Leif Mönter vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen waren vor Ort.
Zweites internationales Meeting zum DEM-Projekt in Hamburg
Vom 03. bis 05. April trafen sich an der Universität Hamburg die Partner:innen im Erasmusprojekt DEM (Digital Education Material) zum zweiten internationalen Meeting. Ziel war es, die Kriterien für die Analyse bereits ausgewählter digitaler, inklusiver Schulbücher der Fächer Geographie und Mathematik festzulegen. Darüber hinaus wurden erste Eckpunkte der zu entwickelnden Guidelines für die Gestaltung digitaler, inklusiver Schulbücher thematisiert. Dr.in Hannah Lathan und Prof. Dr. Leif Mönter vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen waren vor Ort.
Am ersten Tag wurden Fragen zum Projektreporting und -monitoring geklärt und an den Kriterien für digitale, inklusive Schulbücher gearbeitet. Besonders fokussiert wurde dabei auf technische, inklusive und didaktisch-methodische Kriterien und deren inhaltliche Ausdifferenzierung auf Basis von gesichteter Fachliteratur. Auch der zweite Tag stand ganz im Lichte dieser Diskussion, die durch einen fachlichen Vortrag von Wiebke Gewinn und Heike Hacker, welche die praktische Arbeit an den Kooperationsschulen der Universität Hamburg begleiten, bereichert wurde. Im Anschluss erfolgten erste exemplarische Analysen zweier Schulbücher. Der letzte Tag des Meetings hatte zum Ziel, die Öffentlichkeitsarbeit im Projekt zu koordinieren. Dabei kamen Publikationsmöglichkeiten und Projektvorstellungen, u.a. der Universität Vechta beim Annual Meeting der American Association of Geographers am 17.04.2024 in Honolulu, zur Sprache.
Bericht zur HGD-Nachwuchstagung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 2024
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg trafen sich vom 25. bis 27.03.2024 die Nachwuchswissenschaftler:innen der Geographiedidaktik. Vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen war Madelaine Uxa mit dabei, die das Forschungsprojekt "Planetary Health in der Regionalen Bildung (PH:regBi)" mit einem Vortrag und einem Poster vorstellte.
Bericht zur HGD-Nachwuchstagung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 2024
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg trafen sich vom 25. bis 27.03.2024 die Nachwuchswissenschaftler:innen der Geographiedidaktik. Vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen war Madelaine Uxa mit dabei. Die dreitägige Veranstaltung begann mit einer kurzen Führung durch die Pädagogische Hochschule Heidelberg, gefolgt von einer Stadtexkursion, in der nicht nur architektonische Besonderheiten, sondern vor allem die Geschichte der Universität im Mittelpunkt standen. Nach einer individuellen Erkundung der Stadt fand das erste Austauschtreffen statt. Der offizielle Teil begann am Dienstag, den 26.03., mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. Alexander Siegmund. Darauf folgten zahlreiche Sessions, in denen die Nachwuchswissenschaftler:innen ihre Forschungs- und Dissertationsvorhaben, aktuelle Herausforderungen oder auch die Ergebnisse ihrer Arbeiten präsentierten. Dabei waren die Formate der Vorstellungen vielfältig: von 15-minütigen Vorträgen bis Posterpräsentationen war alles dabei. Am Dienstag hielt Madelaine Uxa aus der Vechtaer Arbeitsgruppe ihren Vortrag, auf den eine angeregte Diskussion sowie ein Gespräch mit dem von ihr gewählten Experten Prof. Dr. Fabian Pettig (Universität Graz) folgte. Der dritte Tag begann mit einer weiteren Session, bevor sich dann die inhaltlichen und methodischen Fachgruppen des Nachwuchses trafen.
Drittes LOESS-Konsortialtreffen in Brescia, Italien
Das dritte Konsortialtreffen des LOESS-Projekts (Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal Actors on Soil Health), das von der Universität Brescia (UNIBS) ausgerichtet wurde, fand vom 11.-13. März statt und konnte bedeutende Fortschritte und fruchtbare Diskussionen verbuchen. Das Team der Universität Vechta sowie die deutsche Community of Practice (CoP) sind nun auch auf der Projekt-Website vertreten: https://loess-project.eu/vechta-team/ & https://loess-project.eu/cop-1/.
Drittes LOESS-Konsortialtreffen in Brescia, Italien
Das dritte Konsortialtreffen des LOESS-Projekts (Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal Actors on Soil Health), das von der Universität Brescia (UNIBS) ausgerichtet wurde, fand vom 11.-13. März statt und konnte bedeutende Fortschritte und fruchtbare Diskussionen verbuchen.
Drei Tage lang kamen Vertreter*innen von 20 Partnern aus 16 europäischen Ländern zusammen, um die Projektziele voranzutreiben und die Zusammenarbeit bei der Überbrückung der Wissenslücke in der Bodenbildung zum Schutz dieser lebenswichtigen Ressource zu stärken. Die Teilnehmenden gaben wertvolles Feedback, bereicherten die Diskussionen und leiteten das Konsortium zu wirkungsvollen Ergebnissen.
Während des Treffens konzentrierten sich die Diskussionen nicht nur auf das Engagement des globalen Konsortiums im Rahmen der Bewältigung kritischer Herausforderungen im Bereich der Bodengesundheit, sondern betonten auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit anderen Bodenprojekten der Mission, wie z. B. dem Schwesterprojekt CURIOSOIL, das sich ebenfalls auf die Bodenbildung konzentriert. Der Aufbau eines geeigneten Netzwerks für strategische Allianzen ist für das Erreichen gemeinsamer Ziele unerlässlich.
Das Team der Universität Vechta sowie die deutsche Community of Practice (CoP) sind nun auch auf der Projekt-Website vertreten: https://loess-project.eu/vechta-team/ & https://loess-project.eu/cop-1/.
Vom 18.03. bis zum 22.03.2024 trafen sich auf Einladung der Universität Thomas More Hochschulangehörige und Studierende aus Dänemark (University of Northern College Denmark), Schweden (University of Linköping) und der Universität Vechta zu einer Austausch- und Tagungswoche zum Thema Outdoor Learning. Gabriele Diersen vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen erlebte einen intensiven Austausch mit den europäischen Partner:innen des Netzwerks, den internationalen Studierenden und weiteren Gästen aus der ganzen Welt.
International Outdoor Week 2024 an der Thomas More Universität in Belgien
Vom 18.03. bis zum 22.03.2024 trafen sich auf Einladung der Universität Thomas More Hochschulangehörige und Studierende aus Dänemark (University of Northern College Denmark), Schweden (University of Linköping) und der Universität Vechta zu einer Austausch- und Tagungswoche zum Thema Outdoor Learning. Gabriele Diersen vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen erlebte einen intensiven Austausch mit den europäischen Partner:innen des Netzwerks, den internationalen Studierenden und weiteren Gästen aus der ganzen Welt. Neben zahlreichen Exkursionen zu Schulen und außerschulischen Lernorten vor Ort stand ein Besuch des Science-Centers Tabloo rund um die Nutzung von Atomkraft und der Behandlung radioaktiver Abfälle in Belgien auf dem Programm. Das Highlight war ein Internationaler Tag, an dem verschiedene Präsentationen zu den unterschiedlichen Bildungssystemen der vertretenen Länder und zu Formen des außerschulischen Lernens geboten wurden. Der gelungene Austausch endete mit einem gemeinsamen Besuch des europäischen Parlaments in Brüssel.
2. Runder Tisch der Geographiedidaktik in Niedersachsen
Am 06. März 2024 hat die Arbeitsgruppe der Didaktik der Geographie der Universtiät Hannover den 2. Runden Tisch der Geographiedidaktiker:innen in Niedersachsen ausgerichtet.
In diesem Rahmen konnten sich vier niedersächsischen Standorte der Geographiedidaktik weiter vernetzen. Vertreten waren die Ausricher:innen der Leibnitz Universität Hannover Prof. Dr. Christiane Meyer und ihr Team, die Universität Hildesheim durch Vertr.-Prof. Dr. Uwe Schulze, die Universität Osnabrück durch Jun.-Prof. Dr. Christian Dorsch und Lydia Heilen, die Universität Vechta durch Prof. Dr. Leif Mönter, Dr. Gabriele Diersen und Dr. Hannah Lathan.
2. Runder Tisch der Geographiedidaktik in Niedersachsen
Am 06. März 2024 hat die Arbeitsgruppe der Didaktik der Geographie der Universtiät Hannover den 2. Runden Tisch der Geographiedidaktiker:innen in Niedersachsen ausgerichtet.
In diesem Rahmen konnten sich vier niedersächsischen Standorte der Geographiedidaktik weiter vernetzen. Vertreten waren die Universität Hildesheim durch Vertr.-Prof. Dr. Uwe Schulze, die Universität Osnabrück durch Jun.-Prof. Dr. Christian Dorsch und Lydia Heilen, die Universität Vechta durch Prof. Dr. Leif Mönter, Dr. Gabriele Diersen und Dr. Hannah Lathan sowie die Leibniz Universität Hannover durch Prof. Dr. Christiane Meyer und ihr Team.
Es fanden ein angeregter Austausch und spannende Diskussionen zu aktuellen geographiedidaktischen und bildungspolitischen Themen, u.a. der Lehrgestaltung oder Forschungsprojekten, statt.
Wir bedanken uns nochmals herzlich bei den Kolleg:innen aus Hannover für die Ausrichtung sowie bei allen Teilnehmenden für den spannenden Austausch und freuen uns auf den kommenden 3. Runden Tisch der Geographiedidaktik Niedersachsen!
LOESS-Projekt im Format "Nachgefragt - Forschung in 60 Sekunden" der Universität Vechta
Im Rahmen des Formates „Nachgefragt – Forschung in 60 Sekunden“ haben Dr.in Hannah Lathan und Caroline Schmidt das Projekt LOESS vorgestellt, ein Projekt, welches das Bewusstsein für die Bedeutung des Bodens und seiner Funktionen schärfen möchte. In dem Video erklären sie, warum es wichtig ist die Wahrnehmung des Bodens durch Bildungsangebote zu stärken, welche Relevanz der Boden hat und welche Angebote im Rahmen des Projektes entwickelt werden. Hier gelangen Sie zum Video.
LOESS-Projekt im Format "Nachgefragt - Forschung in 60 Sekunden" der Universität Vechta
Im Rahmen des Formates „Nachgefragt – Forschung in 60 Sekunden“ haben Dr.in Hannah Lathan und Caroline Schmidt das Projekt LOESS vorgestellt, ein Projekt, welches das Bewusstsein für die Bedeutung des Bodens und seiner Funktionen schärfen möchte. In dem Video erklären sie, warum es wichtig ist die Wahrnehmung des Bodens durch Bildungsangebote zu stärken, welche Relevanz der Boden hat und welche Angebote im Rahmen des Projektes entwickelt werden.
In dem Format "Nachgefragt - Forschung in 60 Sekunden" der Universität Vechta werden komplexe Forschungsprojekte in kurzen, verständlichen und spannenden Videos zu präsentieren, die in nur einer Minute alle wichtigen Informationen vermitteln. So erklären Dr.in Hannah Lathan und Caroline Schmidt zum Beispiel das Projektziel und dessen Hintergrund: Die Förderung der Wahrnehmung von Boden und Bodengesundheit durch gezielte Bildungsangebote, da der Boden gerade in Anbetracht der aktuellen Herausforderungen der planetaren Zukunft eine zentrale Bedeutung einnimmt. Das Projektteam der Universität Vechta bestehend aus Prof. Dr. Leif Mönter, Dr.in Hannah Lathan und Caroline Schmidt aus dem Kompetenzzentrum Regionales Lernen sowie Dr. Daniel Ludwig und Alexandra Reith vom Science Shop Vechta/Cloppenburg konzentrieren sich unter anderem auf die Entwicklung von Lernangeboten, bei denen eine praktische Anwendung im Vordergrund steht.
Das Projekt LOESS wird gemeinsam mit 20 Partnereinrichtungen aus 15 europäischen Ländern umgesetzt. Das Konsortium trifft sich vom 11.-13. März in Brescia (Italien), um den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen zu besprechen.
DBU-Tagung: Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten
Am 24. und 25. Januar 2024 fand im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine Veranstaltung zum Thema „Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten“ statt. Nach Osnabrück waren vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta Prof. Dr. Leif Mönter, Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. gereist.
DBU-Tagung: Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten
Am 24. und 25. Januar 2024 fand im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eine Veranstaltung zum Thema „Transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung – Veränderung gestalten“ statt. Nach Osnabrück waren vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta Prof. Dr. Leif Mönter, Dr.in Hannah Lathan und Madelaine Uxa, M.A. gereist.
Hauptziel der Veranstaltung war die auslaufende aktuelle Förderlinie der DBU sowie die Vorstellung und Diskussion der neuen Fördermöglichkeiten. Am ersten Tag wurden einige erfolgreiche Projekte des letzten Förderzeitraums vorgestellt. Darunter ein Vortrag von Katharina van Bronswijk, Psychologin und Psychotherapeutin aus Lüneburg zum „Psychologischen Umgang mit Unsicherheiten in Zeiten der Krisenpermanenz“, ein Beitrag zum Thema „Verzwickte Energiewende?“ aus der Arbeitsgruppe der TU Berlin, geleitet von Prof. Dr. em. Johann Köppel und die Keynote des Kollegen Prof. Dr. Rainer Mehren, Professor für Geographiedidaktik an der Universität Münster, zu „Transformation gestalten lernen“. Den Höhepunkt markierte die Bekanntgabe der neuen Ausschreibung und die Skizzierung möglicher Projektmerkmale. Im Anschluss wurde in Workshops mit unterschiedlichen Themenstellungen über Ausgestaltungsmöglichkeiten der neuen Projekte diskutiert. Am Rande ergab sich auch die Möglichkeit, an Projektpostern ins Gespräch zu kommen, in mitgebrachten Publikationen zu schmökern und sich mit den anderen Teilnehmenden zu vernetzen.
Inklusive digitale Schulbücher gestalten - Erfolgreiches Kickoff des Projektes DEM
Vom 10.-12. Januar 2024 fand in Luxembourg das Kickoff-Meeting des Projektes „Digital Education Material“ statt, welches von der Europäischen Union für zwei Jahre gefördert wird. Federführend agierten die Kolleg:innen vom Centre pour le developement des competences de la vue Luxembourg (CDV), die das Projekt initiiert haben und durch das Programm leiteten. Vor Ort waren auch die Partner der Universitäten Hamburg, Münster, Bozen und Graz. Die Universität Vechta, in Person von Prof. Dr. Leif Mönter und Dr.in Hannah Lathan, die das Projekt am Standort bearbeiten, konnten aufgrund des Bahnstreiks und der winterlichen Wetterverhältnisse nur digital am Treffen teilnehmen.
Inklusive digitale Schulbücher gestalten - Erfolgreiches Kickoff des Projektes DEM
Vom 10.-12. Januar 2024 fand in Luxembourg das Kickoff-Meeting des Projektes „Digital Education Material“ statt, welches von der Europäischen Union für zwei Jahre gefördert wird. Federführend agierten die Kolleg:innen vom Centre pour le developement des competences de la vue Luxembourg (CDV), die das Projekt initiiert haben und durch das Programm leiteten. Vor Ort waren auch die Partner der Universitäten Hamburg, Münster, Bozen und Graz. Die Universität Vechta, in Person von Prof. Dr. Leif Mönter und Dr.in Hannah Lathan, die das Projekt am Standort bearbeiten, konnten aufgrund des Bahnstreiks und der winterlichen Wetterverhältnisse nur digital am Treffen teilnehmen.
Im Meeting wurden die Ziele des DEM-Projektes, darunter die Entwicklung von Guidelines für gute inklusive digitale Schulbücher oder die Erstellung von geeigneten praxisnahen Prototypen in der Diskussion konkretisiert und die Zuständigkeiten der einzelnen Projektpartner ausgehandelt. Zu den ersten Meilensteinen, an denen die Geographiedidaktik der Universität Vechta maßgeblich mitwirkt, zählen die Festlegung des Analysekorpus auf der Basis einer systematischen Literaturrecherche sowie die Auswahl geeigneter Schulbücher für die nachfolgende Analyse. Beim kommenden Meeting an der Universität Hamburg sollen die Überlegungen zum Analysekorpus zusammengeführt werden.
Eine erste Vorstellung des Projektes DEM hat bereits auf dem Deutschen Kongress für Geographie in Frankfurt sowie auf der Abschlusstagung des Projektes BRIDGES in Vechta (September 2023) stattgefunden. Eine internationale Dissemination erfährt DEM im April bei der Jahrestagung der American Association of Geographers (AAG) in Honolulu, Hawaii.
Das Kompetenzzentrum Regionales Lernen wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2024!
Liebe Mitglieder der Bildungsnetzwerke, liebe Kooperationspartnerinnen und Partner in Forschungsprojekten, liebe Kolleginnen und Kollegen in Lehre und Forschung, liebe Mitwirkende in diversen Gremien intern und extern der Universität Vechta,
die Tage werden kürzer, die Nächte länger und der Regen fällt schon bald als Schneeflocken vom Himmel: die Weihnachtszeit steht vor der Tür! Bevor wir in die Weihnachtspause gehen, möchten wir zurückblicken, Ihnen und Euch danken für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr!
Das Kompetenzzentrum Regionales Lernen wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für 2024!
Liebe Mitglieder der Bildungsnetzwerke, liebe Kooperationspartnerinnen und Partner in Forschungsprojekten, liebe Kolleginnen und Kollegen in Lehre und Forschung, liebe Mitwirkende in diversen Gremien intern und extern der Universität Vechta,
die Tage werden kürzer, die Nächte länger und der Regen fällt schon bald als Schneeflocken vom Himmel: die Weihnachtszeit steht vor der Tür! Bevor wir in die Weihnachtspause gehen, möchten wir zurückblicken, Ihnen und Euch danken für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr!
Es war geprägt von dem Aufbau und unserer Positionierung im 2022 gegründeten Institut "Vechta Institute of Sustainability Transformation in Rural Areas (VISTRA)", dem Projektbeginn des EU-Vorhabens "Literacy boost through an Operational Educational ecosystem of Societal actors of Soil health (LOESS)", der Kooperation mit Universitäten im deutschsprachigen Raum zur Weiterentwicklung des digitalen Schulbuchs "Digital Educational Media (DEM)" und des Projekts "Plenetary Health in der regionalen Bildung (PHreg:BI)" in Kooperation mit der Universität Bremen zum Aufbau einer Gesundheitsperspektive im Rahmen von Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Im VISTRA sind zurzeit 37 Mitglieder aus unterschiedlichen Fachrichtungen beteiligt, die inter- und transdisziplinär sowie auf verschiedenen räumlichen Maßstabsebenen Transformationsprozesse in ländlichen Räumen erforschen. Uns interessiert der potentielle Beitrag und die Implementierung Regionaler Bildung in diesen Prozessen.
Viele spannende Ideen und Vorhaben konnten 2023 weiterentwickelt, aber auch Herausforderungen vor allem in Form des in der Bildungslandschaft zunehmenden Fachkräftemangels, der steigenden Kosten und schwierigen Förderbedingungen bewältigt werden. Wir sind gespannt, wie es weitergeht, und freuen uns dabei auf den Austausch mit Ihnen und Euch!
Wir wünschen besinnliche und erholsame Feiertage und einen zuversichtlichen Start ins neue Jahr 2024!
Vorstellung der Projekte PH:regBi und LOESS auf dem Forschungsfördertag der Universität Vechta
Auch beim diesjährigen 8. Forschungsfördertag der Universität Vechta war das Kompetenzzentrum Regionales Lernen mit den zwei innovativen Bildungsprojekten PH:regBi und LOESS dabei.
Vorstellung der Projekte PH:regBi und LOESS auf dem Forschungsfördertag der Universität Vechta
Das Kompetenzzentrum Regionales Lernen war auch in diesem Jahr auf dem Forschungsfördertag der Universität Vechta, der unter dem Motto "Regional und vielfältig forschen“ stattfand, vertreten. Das Ziel des Forschungsfördertages ist es Forschende, Praxispartner*innen und Stakeholder aus der Region zusammenzubringen und einen Austausch zu erlangen.
Im Rahmen des Programmpunktes „Pitch your Project“ wurden unter anderem die beiden im Kompetenzzentrum Regionales Lernen angesiedelten Projekte PH:regBi – Planetary Health und BNE in der regionalen Bildung und LOESS - Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societalactors on Soil health vorgestellt.
Madelaine Uxa präsententierte das DBU-geförderte Projekt PH:regBi, in dem Lehr-Lern-Module im Kontext Klimawandel und planetarer Gesundheit konzipiert werden. Caroline Schmidt stellte das EU-Horizon Projekt LOESS vor, bei dem bodenbezogene Bildungsangebote entwickelt werden.
Projekte LOESS und PH:regBi im Portal Wissen hoch N
Im Informationsportal Wissen hoch N sind zu den beiden Projekten des Kompetenzzentrums Regionales Lernen LOESS und PH:regBi Beiträge erschienen. Das Portal gilt als Informationsportal für alle, die Interesse an innovativen Ideen und Lösungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Niedersachsen haben. So vielfältig die Regionen sind, so spannend ist die Wissenschaft vor Ort.
Projekte LOESS und PH:regBi im Portal Wissen hoch N
Anbei der Link zu den Beiträgen:
Vechtaer Geograph:innen auf dem Deutschen Kongress für Geographie (DKG) in Frankfurt
Zum Thema „Planetary Futures“ trafen sich vom 19.- 23.09. zahlreiche Geograph:innen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland zum Deutschen Kongress für Geographie (DKG) in Frankfurt am Main. Ziel war es, aktuelle Herausforderungen und Lösungsperspektiven zu diskutieren und neue Ansätze für das gesellschaftliche Leben angesichts globaler Vielfachkrisen zu finden. Nach einer vierjährigen pandemiebedingten Pause zeigte sich der DKG wieder als ein lebendiger Ort des wissenschaftlichen Austausches, auf dem über aktuelle Themen, wichtige Forschungsfragen und gesellschaftliche Probleme debattiert wurde. Aus der Abteilung Didaktik der Geographie waren Prof. Dr. Leif Mönter, Dr.in Hannah Lathan, Lena Neumann, Madelaine Uxa und Caroline Schmidt vertreten.
Vechtaer Geograph:innen auf dem Deutschen Kongress für Geographie (DKG) in Frankfurt
Unter dem Motto „Planetary Futures“ trafen sich vom 19.- 23.09. zahlreiche Geograph:innen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland zum Deutschen Kongress für Geographie (DKG) in Frankfurt am Main. Ziel war es, aktuelle Herausforderungen und Lösungsperspektiven zu diskutieren und neue Ansätze für das gesellschaftliche Leben angesichts globaler Vielfachkrisen zu finden. Nach einer vierjährigen pandemiebedingten Pause zeigte sich der DKG wieder als ein lebendiger Ort des wissenschaftlichen Austausches, auf dem über aktuelle Themen, wichtige Forschungsfragen und gesellschaftliche Probleme debattiert wurde.
Aus der Abteilung Didaktik der Geographie waren Prof. Dr. Leif Mönter, Dr.in Hannah Lathan, Lena Neumann, Madelaine Uxa und Caroline Schmidt vertreten. Am zweiten Tag des Kongresses hielt Dr.in Hannah Lathan einen Vortrag zum Thema „Geographische Schulbücher von morgen: digital und inklusiv – aber wie?“, in dem sie Einblicke in ihre Forschung zur Konzeption geographischer Schulbücher gab. Am Nachmittag war Lena Neumann mit zwei Vorträgen vertreten. Sie präsentierte ihr Dissertationsprojekt, das sich mit Schüler:innenhandeln im Geographieunterricht im Kontext von Klimawandelrisiken auseinandersetzt. Dabei konnte sie erste empirische Ergebnisse zur Diskussion stellen. In einem anschließenden Slot stellte sie das Forschungsprojekt „Zukunftsdialog+“ vor, wobei der Nachhaltigkeitsdialog zwischen Schüler:innen und Unternehmen im Fokus steht und aus dem ebenfalls erste Evaluationsergebnisse vorliegen. Am Folgetag gestalteten Prof. Dr. Leif Mönter und Dr.in Hannah Lathan gemeinsam mit Dr. Christian Wittlich von der Universität Bremen eine Session zum Thema „Transformatives Lernen in der Geographiedidaktik“, in dem auch ein Vortrag zum Forschungsprojekt „PH:regBi – Planetary Health in der regionalen Bildung“ angesiedelt war. Auch Madelaine Uxa, aktiv im Projekt PH:regBi, und Caroline Schmidt, betraut mit dem Projekt LOESS, stellten auf der Tagung erstmalig ihre Arbeiten vor und konnten anregende Gespräche führen.
Am letzten Tag des Kongresses, der traditionell den Exkursionen vorbehalten ist, nahmen Dr.in Hannah Lathan und Lena Neumann an einer Erkundung des Mittelrheintals teil. Dabei wurden aktuelle Herausforderungen für die Region mit besonderem Fokus auf die geomorphologische Entwicklung der Region, dem Tourismus aus historischer und aktueller Perspektive sowie den sensiblen Umgang mit historischen Ereignissen in der Region thematisiert.
Aktionstage für Nachhaltigkeit in Cloppenburg (30.08.-02.09.23): Gemeinsam für eine nachhaltige Region
Unter dem Motto „Cloppenburg.gemeinsam.nachhaltig“ fanden erstmals die Aktionstage für Nachhaltigkeit in Cloppenburg statt. Die Volkshochschule Cloppenburg, der Science Shop der Universität Vechta, die Katholische Erwachsenenbildung und Ehrenamtsagentur aus Cloppenburg haben sich dafür eingesetzt, in Zeiten aktueller Krisen wie der anhalten Klimakrise, der COVID-19-Pandemie oder dem Biodiversitätsverlust, gemeinschaftliches Handeln in der Region zu fördern. Für das Kompetenzzentrum waren Dr.in Gabriele Diersen, Caroline Schmidt und Kristin Dolezil (SHK) vor Ort. Dazu gesellten sich die Kolleg:innen aus dem VISTRA Dr.in Verena Beck, Jun.-Prof.in Dr.in Jana Zscheischler und Janes Grewer.
Aktionstage für Nachhaltigkeit in Cloppenburg (30.08.-02.09.23): Gemeinsam für eine nachhaltige Region
Unter dem Motto „Cloppenburg.gemeinsam.nachhaltig“ fanden erstmals die Aktionstage für Nachhaltigkeit in Cloppenburg statt. Die Volkshochschule Cloppenburg, der Science Shop der Universität Vechta, die Katholische Erwachsenenbildung und Ehrenamtsagentur aus Cloppenburg haben sich dafür eingesetzt, in Zeiten aktueller Krisen wie der anhalten Klimakrise, der COVID-19-Pandemie oder dem Biodiversitätsverlust, gemeinschaftliches Handeln in der Region zu fördern.
Über vier Tage hinweg wurde die Innenstadt mit einem reichhaltigen Bühnenprogramm, informativen Vorträgen und interaktiven Workshops bereichert. Die Organisatoren und die zahlreichen Ausstellenden trugen so dazu bei, das Thema Nachhaltigkeit erlebbar zu machen und Wege aufzuzeigen, wie wir alle einen Betrag leisten können.
Das Vechta Institute of Sustainability Transformation in Rural Areas (VISTRA) der Universität Vechta und das Kompetenzzentrum Regionales Lernen folgten dieser Einladung gerne und präsentierten ihre Forschungs- und Projektarbeiten an drei Ständen.
Prof.in Dr.in Jana Zscheischler und Janes Grewer suchten gemeinsam mit den Besuchern nach Glücksorten, aber auch Herausforderungen in der Region Oldenburger Münsterland.
Am VISTRA-Stand präsentierte Dr.in Verena Beck, Wissenschaftsmanagerin des VISTRA, grundlegende Informationen zu den Hauptzielen und Forschungsschwerpunkten des Instituts. Darüber hinaus hatten die Besucher*innen die Möglichkeit herauszufinden, welcher Wissenschaftstyp sie sind, indem sie an einem Quiz teilnahmen.
Das Kompetenzzentrum Regionales Lernen stellte das europäische Projekt LOESS Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal actors on Soil Health vor , das im Juli 2023 startete und sich mit der fächerübergreifenden schulischen Vermittlung des Themas Boden in den Klassen 5-10 befasst. Die Projektmitarbeiterin Caroline Schmidt bearbeitete gemeinsam mit den Besucher*innen über QR-Codes Fragen am Stand. Darüber hinaus boten zahlreiche Ausstellungsstücke und Lernspiele auch jungen Besucher*innen Anregungen.
Weiterhin gewährten Dr.in Gabriele Diersen, geschäftsführende Leiterin des Kompetenzzentrum Regionales Lernen, und studentische Hilfskraft Kristin Dolezil Einblicke in weitere Vorhaben wie das Projekt „Lernen in der Fischwirtschaft“.
Bewilligung des Projektes DEM – Digital Educational Media durch die Förderlinie ERASMUS+
Digitale Lehr- und Lernbücher als Bildungsmedien sind längst an den Schulen angekommen. Nicht zuletzt durch die pandemiebedingte, schnelle Digitalisierung sind E-Books noch einmal deutlich stärker in den Fokus gerückt. Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit, Aktualität und individualisiertes Lernen sind nur einige Vorteile von digitalen Schulbüchern. Der letzte Schritt hin zur gänzlichen Nutzung digitaler Lerninhalte konnte allerdings noch nicht vollzogen werden. Dazu möchte das Projekt DEM (Digital Educational Media) einen zentralen Beitrag leisten. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt des Centre pour le Développement des compétences relatives á la Vue (CDV) in Luxembourg gemeinsam mit den Universitäten Hamburg, Münster, Vechta, Graz (TU) und Bozen. Es wird vom Förderprogramm Erasmus+ der Europäischen Union gefördert. Die Fördersumme beträgt 250.000 Euro.
Bewilligung des Projektes DEM – Digital Educational Media durch die Förderlinie ERASMUS+
Digitale Lehr- und Lernbücher als Bildungsmedien sind längst an den Schulen angekommen. Nicht zuletzt durch die pandemiebedingte, schnelle Digitalisierung sind E-Books noch einmal deutlich stärker in den Fokus gerückt. Multimedialität, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit, Aktualität und individualisiertes Lernen sind die wesentlichen Vorteile von digitalen Schulbüchern in einem modernen und inklusiven Unterricht. Der letzte Schritt hin zur gänzlichen Nutzung digitaler Lerninhalte konnte allerdings noch nicht vollzogen werden. Neue Konzepte für die digitale Schulbuchproduktion und lokale Umsetzungen gibt es bereits mehrere, jedoch fehlt es noch an konkreten, zentralisierten Vorgaben und praktischen Informationen, die zum einen formatunabhängig die Vorteile von digitalen Schulbüchern aufzeigen und zum anderen all ihre Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten darlegen.
Dazu möchte das Projekt DEM (Digital Educational Media) einen zentralen Beitrag leisten. Es werden einheitliche Richtlinien entwickelt, die fächerübergreifend aufzeigen, wie klassische Inhalte aus dem Schulbuch in ein digitales Format übertragen werden sollen. Neben didaktischen Zielen von Lehr-Lern-Materialien, werden die technischen Möglichkeiten und die Barrierefreiheit in den Fokus der Studien gelegt. Auf Basis der Richtlinien werden praxisorientierte, illustrierte Prototypen entwickelt. Auf diese Weise werden die erarbeiteten Konzepte veranschaulicht und überprüfbar gemacht. Zudem können Sie von Praktiker:innen direkt genutzt werden.
Das Projekt DEM ist ein Kooperationsprojekt des Centre pour le Développement des compétences relatives á la Vue (CDV) in Luxembourg gemeinsam mit den Universitäten Hamburg, Münster, Vechta, Graz (TU) und Bozen. Es wird vom Förderprogramm Erasmus+ der Europäischen Union gefördert. Die Fördersumme beträgt 250.000 Euro. Dr.in Hannah Lathan wird das Projekt am Standort Vechta leiten. „Wir freuen uns, an der konzeptionellen Entwicklung von Schulbüchern und anderen Lehr-Lern-Materialien für den (Geographie-) Unterricht mitzuarbeiten. Insbesondere eine Aufbereitung der Ergebnisse für inner- und außerschulische Kontexte und die stärkere Fokussierung auf inklusive Zielgruppen ist uns ein zentrales Anliegen“, stellt die Forscherin heraus. Prof. Dr. Leif Mönter, Leitung der Abteilung Didaktik der Geographie, ergänzt: „Die Erkenntnisse werden in die Forschung und Praxis eingebracht, sodass eine Teilhabe aller Schüler:innen an geographischen Lehr-Lern-Prozessen ermöglicht wird.“
Vechtaer Geographiedidaktik diskutiert zum Thema Politische Bildung auf der 6. Tagung der BAGLoB-Wissenschaftsinitiative in Wien
Vom 11.-13. Juli fand an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP) in Wien die 6. Tagung der Wissenschaftsinitiative zum Lernort Bauernhof statt. Thematisch wurde das vielfältige Vortrags- und Workshopangebot gerahmt durch den Schwerpunkt „Politische Bildung am Lernort Bauernhof“. Mit dabei waren die Leitung des Kompetenzzentrums Regionales Lernen Dr.in Gabriele Diersen (Geschäftsführung und im Organisationskomitee der Tagung) und Prof. Dr. Leif Mönter (wissenschaftliche Leitung) sowie Prof.in Dr.in i.R. Martina Flath, Dr.in Hannah Lathan und Lena Neumann, M.Ed. sowie Dr. Arne Ortland (wiss. Mitarbeiter Wirtschaft und Ethik).
Vechtaer Geographiedidaktik diskutiert zum Thema Politische Bildung auf der 6. Tagung der BAGLoB-Wissenschaftsinitiative in Wien
Vom 11.-13. Juli fand an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP) in Wien die 6. Tagung der Wissenschaftsinitiative zum Lernort Bauernhof statt. Thematisch wurde das vielfältige Vortrags- und Workshopangebot gerahmt durch den Schwerpunkt „Politische Bildung am Lernort Bauernhof“. Mit dabei waren die Leitung des Kompetenzzentrums Regionales Lernen Dr.in Gabriele Diersen (Geschäftsführung und im Organisationskomitee der Tagung) und Prof. Dr. Leif Mönter (wissenschaftliche Leitung) sowie Prof.in Dr.in i.R. Martina Flath, Dr.in Hannah Lathan und Lena Neumann, M.Ed. sowie Dr. Arne Ortland (wiss. Mitarbeiter Wirtschaft und Ethik).
Bereits am 10. Juli fanden sich die Kolleg:innen nachmittags in den Räumlichkeiten der Hochschule ein, um gemeinsam mit den Gastgeber:innen über weitere Kooperationsmöglichkeiten zu beratschlagen. Seit 2019 ist die HAUP eine Partnereinrichtung der Universität Vechta im Rahmen des EU-Programms Erasmus. Dabei standen gemeinsame Veranstaltungen für Studierende wie etwa trinationale Austausche, Forschungsanträge zu aktuellen Themen oder Gastdozenturen zur Diskussion.
Am ersten Tag der Tagung hielt Prof. Dr. Bernd Overwien von der HU Berlin den Eröffnungsvortag zum Thema „Politische Bildung am Lernort Bauernhof“ bevor gemeinsam am Roundtable über Themen, Zielgruppen und Ziele einer politischen Bildung am Lernort Bauernhof diskutiert wurde. Im Anschluss folgte die erste Workshop-Runde, in der Dr.in Gabriele Diersen über die Bedeutung des Lernort Bauernhofes in transformativen Bildungslandschaften referierte und gemeinsam mit den Teilnehmer:innen eine Perspektive zu den zukünftigen Entwicklungen des Regionalen Lernens aufmachte. Einen weiteren interessanten Beitrag gab es u.a. von Anja Rasmussen, Lehrerin an der Saltum Skole in Dänemark. Sie eröffnete den Zuhörer:innen einen Blick in die “Open School”, bei der der Fokus auf der Öffnung des Klassenzimmers für außerschulische Aktivitäten mit verschiedenen regionalen Akteuren liegt. Im Workshop konnten Fragen gestellt und Impulse für das deutsche Schulsystem abgeleitet werden. Der Tag fand sein Ende beim gemeinsamen Abendessen.
Der zweite Tag begann mit einem gemeinsamen Einstieg. Im darauf folgenden Slot moderierte Dr.in Gabriele Diersen eine Session zur Planung, Gestaltung und Evaluation von Transformationsprozessen. Dabei waren Lena Neumann, M.Ed. und Dr. Arne Ortland als Referent:innen geladen. Frau Neumann berichtete über das DBU-geförderte Projekt „Zukunftsdialog+“, in dem Unternehmen und Schüler:innen zusammen in einen Dialog über nachhaltigkeitsbezogene Themen wie Künstliche Intelligenz in der Produktion, Biodiversität auf dem Betriebsgelände oder die Kreislauffähigkeit von Produkten kommen. Dr. Arne Ortland stellte zwei laufende Projekte vor, die sich mit dem Kompetenzerwerb für die komplexen Herausforderungen speziell im ländlichen Räumen auseinandersetzen. Am Mittag erfolgte das traditionelle „Infosnacken“ an den Ständen der Aussteller:innen. Hierbei konnten sich die Teilnehmer:innen über verschiedene Angebote von (Bildungs-) Einrichtungen informieren, ins Gespräch kommen und einen mittäglichen Snack einnehmen. Am gut besuchten Stand des Kompetenzzentrums Regionales Lernen wurde ein Einblick in aktuelle Projekte gegeben. Die Besucher:innen hatten unter anderem die Möglichkeit, ihr Wissen in einem Fischpuzzle oder einem Kahoot unter Beweis zu stellen oder sich beim optimalen Beladen eines LKWs mit einer Künstlichen Intelligenz zu messen. Der Nachmittag wurde dann durch den Vortrag von Prof. Dr. Leif Mönter eingeleitet, der zum Titel: „Transformationsprozesse in ländlichen Räumen mit Bildungsangeboten aktiv gestalten“ referierte. Dabei eröffnete er kritische Perspektiven auf eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und sensibilisierte für die zunehmende Normativität des Ansatzes. Im Anschluss leitete Dr.in Hannah Lathan mit allen Teilnehmenden einen Workshop zur partizipativen Bildung am Lernort Bauernhof unter dem Fokus: „Wie kann ich gesund leben, wenn die Erde krank ist?“ . Dabei entwickelten die Teilnehmer:innen konkrete Ideen zur Umsetzung eines partizipativen Lernvorhabens in einem selbstgewählten Setting. Die Veranstaltung endete mit einem abschließenden Fazit, gemeinsamen Abendessen und einer individuellen Führung im Palmenhaus des Schlosses Schönbrunn. Der dritte Tag wurde für Exkursionen genutzt, die auf eine Schneckenfarm oder zu einem Urban-Farming-Projekt in Wien führten.
Boosting literacy on soil health across Europe: Live Kick-off meeting of the LOESS project
The 20 partners participating in the Horizon Europe project LOESS gathered in Bonn to kick-off the development and campaigning of educational offers and continuous training programmes addressing multiple actors, stakeholders and target groups connected to soil education. Communities of Practice, to be established in September, will ensure that educational gaps and needs will be addressed.
Boosting literacy on soil health across Europe: Live Kick-off meeting of the LOESS project
The 20 partners participating in the Horizon Europe project LOESS gathered in Bonn to kick-off the development and campaigning of educational offers and continuous training programmes addressing multiple actors, stakeholders and target groups connected to soil education. Communities of Practice, to be established in September, will ensure that educational gaps and needs will be addressed.
Our soils are suffering from the limitation and mismanagement of soil resources, from soil degradation, drought, retention, erosion or sealing. A sustainable improvement of soil health can only be achieved by increasing soil literacy and raising people’s awareness on the vital importance of soil.
LOESS - Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal actors on Soil health, a project funded under Horizon Europe in the EU Mission: ‘A Soil Deal for Europe’, brings together representatives from twenty partner organisations coming from 16 European countries. LOESS connects and engages with multiple actors in Communities of Practice (CoPs) to provide an overview of the current level of soil related knowledge in different educational levels. Pedagogical techniques will be co-created and tested across the EU and Associated Countries to encourage effective knowledge flows and discourse between educators and learners and between scientific, political, individual local and collective cultural knowledge systems. Hands-on activities related to soil education and Community Engaged Research and Learning will be promoted through focused campaigns and events and supported by capacity building, knowledge exchange and peer-to-peer learning.
On 12th and 13th of July in Bonn, Germany, representatives from LOESS’ twenty partner organisations met to align their visions on how to raise awareness on soil health and to update on project needs and next steps. It was unanimously emphasised that for making a significant impact on soil literacy across Europe the engagement of all relevant actors is needed. LOESS’ Communities of Practice therefore will be at the heart of all upcoming tasks and activities. The first meetings of CoPs in each country will be organised in September.
A guest contribution by Prof. Willi Xylander, from the Senckenberg Museum of Natural History Görlitz, who shared insights on increasing awareness for soil biodiversity and protection by presenting the international touring exhibition 'The Thin Skin of the
Earth'. This contribution emphasised the significance of collaborative efforts to safeguard our precious soil resources.
LOESS is a three-year project and runs between 1 June 2023 – 31 May 2026. The project is funded under Horizon Europe (Contract No. 101112707) and is co-ordinated by Wissenschaftsladen Bonn. It involves 20 partner organisations, including universities, a public research institute, NGOs, vocational education training centres, science engagement organisations and a digital tool company, each contributing different knowledge, skills and networks.
● Wissenschaftsladen Bonn e.V, Germany (Coordinator)
● European Schoolnet (EUN), Brussels
● University of Innsbruck, Austria,
● University of Sassari, Italy
● Justinmind, Spain
● Technological University Dublin, Ireland
● University of St. Cyril and Methodius in Trnava, Slovakia
● Wageningen University, the Netherlands
● Centre for the Promotion of Science, Serbia
● Social Innovation Institute, Lithuania
● Adam Mickiewicz University, Poland
● Controvento social cooperative society NPO, Italy
● Catalan Association of Public Universities (ACUP) Spain
● ANS Educational Consultancy Ltd, Turkey
● University of Brescia, Italy
● University of Vechta, Germany
● Apopsi, Greece
● VA (Public & Science), Sweden
16 Jahre "Expedition Berufswelt" - Netzwerk bringt Schule und Wirtschaft in der Region zusammen
Seit 16 Jahren gibt es das Netzwerk „Expedition Berufswelt.“ Eine sinnvolle Einrichtung, waren sich beim diesjährigen Sponsorentreffen in der Geschwister-Scholl-Oberschule (GSO) alle einig. Bietet das Netzwerk doch Schülerinnen und Schülern der katholischen Ludgerus-Schule und der Geschwister-Scholl-Oberschule in Vechta Einblicke in die Arbeitswelt und motiviert sie zu betrieblichen Ausbildungen. Die Idee stammt vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta. Seine Geschäftsführerin Dr. Gabriele Diersen koordiniert die Bildungsarbeit.
Wenn Schüler:innen Radlader fahren dürfen - Netzwerk bringt Jugendliche und Arbeitgeber:innen aus der Region zusammen
Seit 16 Jahren gibt es das Netzwerk „Expedition Berufswelt.“ Eine sinnvolle Einrichtung, waren sich beim diesjährigen Sponsorentreffen in der Geschwister-Scholl-Oberschule (GSO) alle einig. Bietet das Netzwerk doch Schülerinnen und Schülern der katholischen Ludgerus-Schule und der GSO Einblicke in die Arbeitswelt und motiviert sie zu betrieblichen Ausbildungen. Die Idee stammt vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta. Seine Geschäftsführerin Dr. Gabriele Diersen koordiniert die Bildungsarbeit. Verwaltet wird sie von der Schulstiftung St. Benedikt.
Sponsoren und Lehrkräfte beider Schulen beim diesjährigen Treffen der „Expedition Berufswelt.“ Mit dabei Sabine Westermann (links vom Roll-Up) und Dr. Gabriele Diersen (3.v.r.)
Viele Firmen, Einrichtungen und Behörden aus Vechta und Umgebung öffnen für die potentiellen Nachwuchskräfte ihre Türen. Die Kontakte organisiert Sabine Westermann. Seit Beginn des Projekts ist sie als pädagogische Mitarbeiterin dabei. Während sie an der Ludgerus-Schule mit Klassenhälften des Jahrgangs 9 ein halbes Schulhalbjahr die Wirtschaft vor Ort erkundet, organisiert sie an der GSO Erkundungen im berufspraktischen Schwerpunkt. Im Vorfeld erarbeitet sie mit den Jugendlichen die Berufsfelder in der Region, Unternehmensstrukturen und Informationsmöglichkeiten über die Unternehmen. Dabei geht es auch um Persönlichkeitsentwicklung, persönliche Stärken und Fähigkeiten und richtiges Verhalten bei der Bewerbung.
Den Chef gleich persönlich treffen
24 Erkundungen konnte sie mit 158 Jugendlichen im vergangenen Schuljahr machen. „Für die jungen Leute ist vor allem der praktische Teil wichtig,“ erzählte Westermann. „Da können sie mit Mitarbeitern und dem Chef reden und bekommen entsprechende Eindrücke.“ Die Bedeutung dieser Kontakte bestätigten Karin Miosga und Benjamin Rawe von der GSO. Viele Schülerinnen und Schüler würden die Schule mit dem Hauptschulabschluss verlassen. Vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund hätten wenig Kontakte zu Unternehmen und Arbeitgebern. Das Projekt solle daher unbedingt fortgeführt werden. Großes Lob äußerten auch Henrik Freese und Franz Bokop von der Ludgerus-Schule. „Expedition Berufswelt“ sei mittlerweile bei ihnen inzwischen ein fester Teil der Berufs- und Studienorientierung. Die GSO-Schüler Maxim Hilbert und Laurant Misini brachten es mit einem Bericht über eine Erkundung bei einem Vechtaer Autohaus auf den Punkt. „Wir haben viel Technik gezeigt bekommen und durften auch mal mit dem Radlader fahren.“ Das habe allen imponiert. Die Unternehmensbesuche bezeichneten sie als Highlight der Berufsorientierung.
Großes Lob gab es auch von Seiten der Sponsoren. Das Projekt ermögliche es Unternehmen und sozialen Einrichtungen, Jugendliche aus der Region gezielt ansprechen und sie für ein Praktikum oder eine Ausbildung in der Region zu begeistern, bestätigten sie.
Sponsoren
Finanziell unterstützt wurde „Expedition Berufswelt“ im letzten Schuljahr von der St. Hedwig-Stiftung und dem St. Marienhospital Vechta, der AOK und Volksbank, den Firmen bauXpert Gr. Beilage, WEDA Dammann & Westerkamp (Lutten), Autohaus Klöker, Michalowski, Nemann, Lamping Systemtechnik, HAWITA, Zurhake Gartengestaltung (Visbek), der Mittelstandsvereinigung Vechta und der Bürgerstiftung Vechta. Das Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen und Arbeitgeber der Region.
LOESS: A new Horizon project to boost literacy on soil health across Europe
Under the EU Mission ‘A Soil Deal for Europe’ twenty European institutions started in June 2023 to work together to map and co-create methodologies and tools to improve soil literacy in Europe and engage with the soil user community and society at large. The first digital meeting took place on 15th June with Dr. Hannah Lathan, Caroline Schmidt (Center of Regional Learning) and Dr. Daniel Ludwig, Katrin Hedemann, Alexandra Reith (Science Shop Vechta Cloppenburg).
LOESS: A new Horizon project to boost literacy on soil health across Europe
The Horizon Europe project LOESS: ‘Literacy boost through an Operational Educational Ecosystem of Societal actors on Soil health’ officially started in June 2023. Under the EU Mission ‘A Soil Deal for Europe’, twenty partner organizations will be joining efforts during three years to map, co-create, and test methodologies and tools in fifteen countries across Europe.
The final goal of the LOESS project is to raise awareness on the importance of soil and its functions and to increase soil literacy across Europe. For this purpose, the consortium will be working to map and connect multiple actors and provide an overview of the current level of soil education related offers; to identify educational needs on soil health literacy; and to co-create and pilot a variety of courses, modules and learning tools. Such tools and methodologies will be distributed by campaigning and promoting hands-on activities related to soil education through Community Engaged Research and Learning (CERL). All in all, LOESS will boost soil literacy by building an educational ecosystem that enhances capacity building, knowledge exchange and peer-to-peer learning amongst the addressed target groups.
Partners involved
The LOESS project will involve twenty institutions under the coordination of WILA Bonn:
- Wissenschaftsladen Bonn EV (WILA Bonn), Germany - Project coordinator
- EUN Partnership AISBL (EUN), Belgium
- Vetenskap & Allmanhet, VA (VA), Sweden
- Universitaet Innsbruck (UIBK), Austria
- Universita Degli Studi Di Sassari (UNISS), Italy
- Justinmind SL (JIM), Spain
- Technological University Dublin (TUD), Ireland
- Univerzita Sv. Cyrila A Metoda V Trnave (UCM), Slovakia
- Wageningen University (WU), Netherlands
- Centar Za Promociju Nauke (CPN), Serbia
- Viesoji Istaiga Socialiniu Inovaciju Institutas (SII), Lithuania
- Uniwersytet Im. Adama Mickiewicza W Poznaniu (AMU), Poland
- Controvento Societa Cooperativa Sociale O.N.L.U.S. (ControV), Italy
- Associacio Catalana D'universitats Publiques (ACUP), Spain
- Ans Egitim Hizmetleri Yonetim Danismanligi Emlak Insaat Turizm Ticaret Limited Sirketi (ANS), Turkey
- Universita Degli Studi Di Brescia (UNIBS), Italy
- Universitaet Vechta (UoV), Germany
- APOPSI Ypiresies Pliroforikis Symvouleftikis Kai Ekpaidefsis Anonymi Etaireia (APOPSI), Greece
- The Queen's University Of Belfast, United Kingdom
- Budapesti Corvinus Egyetem, Hungary
Key exploitable results and outputs
Through the implementation of a Crowd Mapping tool and providing the methodology and guidelines for implementing future problem-based research, LOESS will identify and address local soil problems and set up community-based research projects based on questions raised by multiple actors. Augmented Reality (AR) applications with 3D models, animations, simulations and interactive parts and training modules and courses for schools and Higher Education Institutes will be made available through target group and methodology focused campaigns.
Nachhaltigkeit begreifen – Schülerinnen und Schüler im Zukunftsdialog mit regionalen Unternehmen
Im von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt „Zukunftsdialog+“ des Kompetenzzentrums Regionales Lernen der Universität Vechta ist die Erprobung der neu konzipierten Lernmodule angelaufen.
Nachhaltigkeit begreifen – Schülerinnen und Schüler im Zukunftsdialog mit regionalen Unternehmen
Im von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt „Zukunftsdialog+“ des Kompetenzzentrums Regionales Lernen der Universität Vechta ist die Erprobung der neu konzipierten Lernmodule angelaufen. Die Lernmodule sollen den Zukunftsdialog zwischen Schulen und Unternehmen fördern und somit zur nachhaltigen Transformation der Region beitragen. Anhand unterschiedlicher Schwerpunktthemen wie „Biologische Vielfalt“, „Künstliche Intelligenz“ oder„Kreislaufwirtschaft“ wird das zunächst abstrakte Konzept der Nachhaltigkeit für Schüler und Schülerinnen greifbar gemacht und die gegenwärtige und künftige Bedeutung für Unternehmen reflektiert.
Am 12.06.2023 wurde das Lernmodul „Nachhaltige Kreislaufwirtschaft“ in Jahrgang 11 am Gymnasium Antonianum in Vechta gemeinsam mit dem Futtermittelhersteller „ForFarmers“ erprobt. Zunächst entwickelten die Jugendlichen Gesetzesentwürfe und Subventionsvorschläge zur Förderung einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Deren Umsetzbarkeit sowie Konsequenzen für Unternehmen und Konsumenten und Konsumentinnen wurden anschließend mit einem Unternehmensexperten im Unterrichtdiskutiert.