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Preis für beste Studienabschlussarbeit verliehen

Bei der alljährlichen Adventsfeier des Instituts für Katholische Theologie wurde erstmals ein Preis für die beste Studienabschlussarbeit verliehen. Preisträger war Jonas Breuer mit seiner Bachelorarbeit zum Thema:  "Hermeneutik der Tempelreinigung. Die johanneische Perspektive".

Dank der Initiative von Prof.’in Dr. Baumert konnte das Institut für Katholische Theologie das Bischöflich Münstersche Offizialat als Sponsor für diesen Preis gewinnen. Überreicht wurden die Urkunde und das Preisgeld durch den Leiter der Schulabteilung des Offizialats, Herrn Prof. Dr. Franz Bölsker.

Wir freuen uns sehr für Herrn Breuer und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Herzlichen Glückwunsch!


Auftakttage des Instituts für Katholische Theologie in Zusammenarbeit mit der Kirche am Campus

Auch zum diesjährigen Wintersemester 2017/18 gestaltete das Institut für Katholische Theologie für seine Erstsemester vom 09. bis zum 12. Oktober 2017 unter Mitwirkung von Peter Havers und Pater Gregor Naumann von der Kirche am Campus eine Orientierungswoche.
64 Erstsemester konnte Institutsdirektor Prof. Dr. Lachner im Rahmen der Erstsemestereinführung am Donnerstag begrüßen. Während der gesamten Woche wurden die neuen Studierenden in ungezwungener Atmosphäre - begleitet durch die Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sowie durch die Tutoren Phillip Sehr und Caroline Schmidt - mit der Organisation des Instituts, der Bibliothek und dem Campus vertraut gemacht. Eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, bei der die Erstsemester mit Übungen zum Zitieren und anschließender Erarbeitung theologischer Fachtermini selbst aktiv werden konnten, bot einen guten Einblick in das folgende Studium. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Kirche am Campus konnten noch offene Fragen geklärt, neue Kontakte geknüpft und ungezwungen geplaudert werden.


Kirche im Aufbruch – Prof. Dr. Raimund Lachner und apl. Prof. Dr. Karl Josef Lesch sprechen über Impulse von Papst Franziskus

Die katholische Kirche diskutiert derzeit Perspektiven von Kirche, die früher undenkbar waren, dazu hat der Umgang des Papstes mit der Kurie viele überrascht. Verschiedentlich wird eine neue Öffnung der Kirche für die Lebenswirklichkeit der Menschen spürbar. Dieser Entwicklung die akademische Reflexion zur Seite zu stellen, ist das Anliegen der Ringvorlesung „Der Papst ändert keine einzige Lehre, und doch ändert er alles – Aufbrüche unter Papst Franziskus“ des Instituts für Katholische Theologie der Universität Vechta.
Dass die „Kirche [tatsächlich] ‚im Aufbruch‘“ ist, konnte Prof. Dr. Raimund Lachner in seinem Vortrag zur Ekklesiologie des Apostolischen Schreibens Evangelii Gaudium herausstreichen. Besonders betonte der Dogmatiker das Plädoyer des Papstes zur "unauffschiebbaren Erneuerung der Kirche" auf allen Ebenen, die vor allem aus ihrer Wesensbestimmung als „Gemeinschaft der missionarischen Jünger“ (EG 24) resultiere. Denn dadurch, dass der missionarische Auftrag jedes Getauften die Evangelisierung anderer unmittelbar mit der Selbstevangelisierung zusammenbringe, vollziehe sich das gemeinsame Kirche-Sein dynamisch in ständiger, dialogorientierter Wechselbeziehung mit Gott und Welt.
Allerdings „gibt [es dabei] auch den böswilligen Widerstand“, wie apl. Prof. Dr. Karl Josef Lesch im Anschluss betonte. Vor allem innere Hindernisse stünden der Reform der Kirche bei der nun zu beobachtenden Wende entgegen. Gerade die im Herbst 2016 von vier Kardinälen geäußerten ‚Zweifel an Amoris Laetitia‘ kennzeichneten die bereits erreichte Eskalation des Konflikts um den Kurs der Kirche, so der Religionspädagoge.
Somit zeigte sich in dieser Ringvorlesung, was schon der Ankündigungstext versprochen hatte: Der theologische und kirchliche Aufbruch unter Franziskus ist deutlich zu erkennen. Ob und inwieweit dieser Aufbruch der Kirche gelingt, hängt vom Engagement aller und jedes einzelnen Christen ab.


Theologie-Professoren treffen Kirchenleitung

Zweimal im Jahr treffen sich die Professoren der beiden Institute für Katholische Theologie der Universitäten Osnabrück und Vechta mit ihren Bischöfen.
Zum ersten Mal hatte nun Weihbischof Theising seinen Amtsbruder Bischof Dr. Franz-Josef Bode aus Osnabrück und die Theologie-Professoren in das Bischöflich-Münstersche Offizialat in Vechta eingeladen. An dem Treffen nahmen dieses Mal auch die Mentoren, die die künftigen Religionslehrer geistlich begleiten, Vertreter der Hochschulseelsorge sowie die Leiter der kirchlichen Schulabteilungen teil. Aus Hannover war der Leiter des Katholischen Büros Niedersachsen, Hon.-Prof. Dr. Felix Bernard, angereist.
Theising stellte sich seinen Gästen als neuer Weihbischof und Bischöflicher Offizial vor und verwies dabei auf seine Erfahrungen in der Hochschulpastoral. Ausdrücklich griff er die Schwierigkeit zahlreicher Studierender auf, in Vechta ausreichenden Wohnraum zu finden. Dieser Missstand, so betonte er, müsse von Kirche und Politik in den Blick genommen werden. Anschließend berichteten die beiden Institutsdirektoren Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke aus Osnabrück und Prof. Dr. Raimund Lachner aus Vechta über die neuen Entwicklungen in ihren Instituten.