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Geschichte der Universität Vechta anhand von Dokumenten und Objekten aus dem Universitätsarchiv

In unregelmäßiger Folge werden hier im Jubiläumsjahr 2025 sukzessive Beiträge, zunächst zu Aspekten der 1974 erfolgten Universitätsgründungen in Oldenburg und Osnabrück sowie der Integration der damaligen Pädagogischen Hochschulen im Nordwesten, anhand von Archivalien und Objekten aus dem Universitätsarchiv der Universität Vechta aufbereitet und veröffentlicht. Der Zeitrahmen erstreckte sich zunächst von etwa 1970 bis zur Löslösung des Standortes Vechta aus der Universität Osnabrück. Im Jahr 2025 wird das 30-jährige Jubiläum der selbständigen Universität Vechta begangen, die 1995 zunächst als "Hochschule Vechta" starten musste. So werden hier auch historische Aspekte bis in die Nähe der Gegenwart vorgestellt werden.

Bitte besuchen Sie diese Seite daher regelmäßig, da bausteinweise immer wieder neue "Kapitel" aufgeschlagen und beleuchtet werden.

Wenn Sie selbst Interesse an bestimmten Aspekten der Universitätsvergangenheit Vechtas haben oder gar eigene "Geschichten", Dokumente oder Objekte aus der Zeit beisteuern möchten, nehmen Sie bitte gern Kontakt auf. Universitätsgeschichte lebt natürlich auch von den Erinnerungen der Akteur*innen, nicht nur in Akten und Dokumenten. Im Rahmen eines Alumniporträts wurden beispielsweise schon "Erinnerungen" ehemaliger Studierender zum Studium vor 50 Jahren sichtbar gemacht.

Uni-Vorgeschichte I: PH-Landesverbund als Kompetenznetzwerk

Bereits zum Ende der 1960er Jahre zeichnete sich aber ab, dass die Ausbildung angehender Lehrerinnen und Lehrer (seinerzeit für Volksschulen (= Grund-/Haupt-) sowie später auch Realschulen) an den Pädagogischen Hochschulen des Landes Niedersachsen einer grundlegenden Reform bedurfte, sollte diese mit der zunehmenden Akademisierung im Rahmen der seinerzeit intensiv geführten Bildungsdiskurse Schritt halten.

Uni-Vorgeschichte II: Universität(en) oder Gesamthochschulen im Nordwesten

Generell gab es im Land Niedersachsen eine grundlegende Disparität in der Verteilung der Universitätsstandorte im Land, der gesamte Nordwesten (inkl. Bremen) verfügte Ende der 1960er Jahre über keine einzige Universität in näherer Umgebung zwischen Hamburg und Münster. Zudem wurde ein eklatant zunehmender Mangel an Studienplätzen attestiert, gerade auch für das Lehramt.

Uni-Vorgeschichte III: Reform der Ausbildung des „Volksschullehrers“

Das seit dem 19. Jahrhundert überkommene Bild des als "Generalisten" ausgebildeten "Volksschullehrers" (das sog. "niedere" neben dem "höheren Lehramt" für Gymnasien) hatte sich mit dem sukzessiven Übergang der Ausbildung an Seminaren über Akademien bis hin zur wissenschaftlichen Pädagogischen Hochschule zunehmend als problematisch und innovationshemmend erwiesen. Es konnte den Anforderungen eines gestuften und integrierten Schulwesens nicht mehr gerecht werden.

Gründungsprozess der Universität Osnabrück

Per „Gesetz über die Organisation der Universitäten Oldenburg und Osnabrück“ wurden am 05.12.1973 die beiden neuen Universitäten in Oldenburg und Osnabrück formell ins Leben gerufen. Der Lehrbetrieb begann dann am 01.04.1974 mit dem Sommersemester. Bis es soweit war, gab es viele Auseinandersetzungen um Struktur und Ausrichtung der neuen Modelluniversität Osnabrück, nicht zuletzt auch um die Integration Vechtas in das neue Konstrukt.

Urteil des Verfassungsgerichts zur Drittelparität

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Interessen der Vechtaer Studierenden im Gründungsprozess

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Modell Gesamthochschule vs. Reformuniversität?

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"Gemeinsamer" Lehrbetrieb ab Sommersemester 1974

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"Universitäre" Veränderungen in Vechta 1974-80

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Reihe wird unregelmäßig aber laufend fortgesetzt...

Alle Abbildungen und Dokumente: Universitätsarchiv Vechta, Texte: Lars Hoffmeier M.A.