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Sabina Mollenhauer

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Sabina Mollenhauer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Digital Humanities. Sie ist studierte Medienwissenschaftlerin und Informatikerin. Nach ihrem Magisterstudium 2007 arbeitete sie als Fachübersetzerin, wissenschaftliche Redakteurin und Administratorin in verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen in Berlin, unter anderem am Bundesinstitut für Risikobewertung, der Global Young Academy und am Reiner-Lemoine-Institut. Nachdem sie 2021 einen weiteren Hochschulabschluss in Informatik erwarb, arbeitete sie in der agilen Softwareentwicklung, im IT-Projektmanagement und Data Science.

Die Digital Humanities stellen eine Verbindung ihrer fachlichen und beruflichen Kenntnisse und Interessen dar: interdisziplinäre Forschung und Kommunikation, sowie innovative technische Lösungen im Bereich Data Science für die Forschung. Da die Fortentwicklung wissenschaftlicher Daten- und Informationsinfrastrukturen durch Forschende selbst kritisch für die erfolgreiche Umsetzung von Data Science Ansätzen zu betrachten ist, liegt ihr primäres Interesse in diesem Bereich.

Neue Ansätze, in denen Data Science und Data Engineering in der Praxis für die Kulturwissenschaften im Rahmen der Digital Humanities erarbeitet werden, erfordern eine spezielle Anforderungsanalyse und einen interdisziplinären Blick auf Barrieren und Möglichkeiten. Mit diesen Herausforderungen beschäftigt sie sich in ihrer Forschungsarbeit.

Sabina Mollenhauer

Lina Franken, Mollenhauer, S. Sunder-Plaßmann L. "Building Digital Archives with Curation-Research-Driven Approaches" DH2025: Accessibility & Citizenship (DH2025) , Lisbon, 14-18 July 2025 (Session  SP-44: FAIR Data, Open Data and Digital Curation) 

Herausgeberschaften

Lina Franken, Mollenhauer, S. (Hg.): Digital Humanities und Empirische Kulturwissenschaft: Fluide Forschungsfelder und digitale Daten in methodischer Reflexion, Transcript, Bielefeld 2025. Im Druck.

Aufsätze

Mollenhauer, Sabina. „Kontext, Kontext, Kontext – Der methodologische Beitrag geisteswissenschaftlicher Forscher:innen zu (FAIR und Open Data im Rahmen) iterativer Entwicklung von Forschungssoftware“. In: Lina Franken, Dies. (Hg.): Digital Humanities und Empirische Kulturwissenschaft: Fluide Forschungsfelder und digitale Daten in methodischer Reflexion, Transcript, Bielefeld 2025. Im Druck.

Tagungsbeiträge mit Peer-Review

Mollenhauer, Sabina. „Software Requirements for Qualitative Interview Data: A Participatory Approach - From qualitative interview transcripts to FAIR research data through collaborative software engineering“. In: Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE) Book of Abstracts. Rostock 2025. doi.org/10.5281/zenodo.17178294

Mollenhauer, Sabina. „Processing Qualitative Interview Data - Development of a Software Platform to Support Open Data in the Humanities“. In: Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) 2024, Book of Abstracts. 21. Februar 2024. doi.org/10.5281/zenodo.10698438.

Mollenhauer, Sabina. "A Data Pipeline for Digital Humanities - Development of a Solution for Humanities Data Digitization. FORGE 2023 - Anything Goes?! Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften - kritisch betrachtet" In: Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften (FORGE) Book of Abstracts. (2023), Tübingen, Deutschland. Zenodo. doi.org/10.5281/zenodo.8392497

Kleinere Beiträge 

Krefting, Dagmar, Sabina Mollenhauer, und Ingeborg Beckers. „Vom Forschungsprojekt zum Communityprojekt. Ansätze zur Nachhaltigkeit von nichtkommerziellen Ergebnissen aus Forschungsprojekten“. In Grenzen in Zeiten technologischer und sozialer Disruption, herausgegeben von Stefanie Molthagen-Schnöring HTW Berlin, Bd. 9:268–72. Beiträge und Positionen der HTW Berlin 2019. Berlin: BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, 2019.

Mollenhauer, Sabina. ”The Innovation of Music File-Sharing Networks and Its Impact on the Recording Industry – A Case Study in Innovation Research”, Transfer 2 / 2007 (11. Jg.)