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Programm

Die Tagung "Lernkulturen in der Digitalität gestalten. Potenziale, Konzepte und Praktiken" des Jungen Forums für Medien und Hochschulentwicklung und des Projektes ViBeS findet vom 27. bis 28. Juni 2024 an der Universität Vechta statt. Im Rahmen einer Pre-Conference am 26. Juni 2024 stehen die Potenziale von Künstlicher Intelligenz für die Hochschule im Fokus. Über die weiteren zwei Tagungstage erfolgt ein intensiver Austausch über die Gestaltung von Lernkulturen in der Digitalität mit einem abwechslungsreichen Programm. 

Um allen Teilnehmer*innen möglichst frühzeitig einen Überblick über Angebote der Tagung zu eröffnen, findet sich im Folgenden das vorläufige Programm der Tagung und Pre-Conference im Überblick. Nähere Informationen zu den Beiträgen finden Sie hier:

26. Juni 2024 | Pre-Conference: KI trifft Hochschule

  • Für ein entspanntes Ankommen vor Ort öffnet das Medienkompetenzzentrum Vechta bereits um 15:30 Uhr. Für ausreichend Kaffee sowie für Zeit zur Vernetzung wird gesorgt.

Workshop: "Studium und Lehre in Zeiten von KI (mit-)gestalten: Lehrkultur und -materialien"

Leitung: Kira Baresel und Prof. Dr. Franco Rau (Universität Vechta)

Im Zuge des Workshops werden wir aktuelle Diskurse aufgreifen, die bereits in der Ringvorlesung "Let's talk about KI" thematisiert wurden, und diese in den Kontext der Lehrmöglichkeiten von Hochschulen im Allgemeinen und von der Universität Vechta im Spezifischen setzen. Ein zentraler Aspekt des Workshops ist die Vorstellung von Good-Practice-Beispielen, die illustrieren, wie KI erfolgreich in der Lehre integriert bzw. thematisiert werden kann. Zudem bietet der Workshop eine Plattform, um bedarfsorientierte Themen zu vertiefen.

Was erwartet die Teilnehmenden? Nach einem einleitenden Impuls, der die didaktischen Möglichkeiten von KI zusammenfasst und auf bisherige Erkenntnisse und Diskurse eingeht, folgt eine offene Diskussion. Dies bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit zur Reflexion und zum Austausch über innovative Ansätze in der Hochschullehre. Darüber hinaus werden wir praktische Anwendungsbeispiele vorstellen und gemeinsam neue Konzepte und Materialien entwickeln.

Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem inspirierenden Austausch zu beteiligen und mit Ihren Ideen und Visionen die Zukunft der Lehre an der Universität Vechta aktiv mitzugestalten. Ihre Teilnahme wird nicht nur zur Weiterentwicklung Ihres eigenen Lehransatzes beitragen, sondern auch die Lehrlandschaft unserer Universität bereichern. Seien Sie dabei, wenn wir gemeinsam die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in Studium und Lehre erschließen und weiterentwickeln.

 

Workshop: "Qualitative Forschung mit KI-Tools"

Leitung: Prof. Dr. Isabel Steinhardt, Universität Paderborn

Seit dem Launch von ChatGPT durch OpenAI im November 2022 hat es eine rasante Entwicklung ganz unterschiedlicher Tools gegeben, die sich auf das Large Language Model „GPT“ von OpenAI stützen. Auch für die Arbeit mit qualitativen Daten sind erste Tools in der Beta-Version veröffentlicht, die spezifische qualitative Methoden fokussieren, wie beispielsweise DokuMet-AI (https://dokumet.de/dokumet-ai) für die Analyse mit der dokumentarischen Methode sowie QualCoder AI (https://tinyurl.com/QualCoderAI) für die qualitative Inhaltsanalyse (axiales Codieren) und Grounded Theory. Auch die großen Softwareanbieter wie ATLAS.ti und MAXQDA haben KI-Assistenten in ihre Produkte integriert, die Forschende bei der Analyse von qualitativen Daten unterstützen sollen.

Die Möglichkeiten der entwickelten KI-Assistenten sind dabei unterschiedlich. Grob lassen sich drei Möglichkeiten unterscheiden, die für den Prozess der qualitativen Forschung relevant sind: erstens die Möglichkeit durch Mustererkennung in Texten Themen oder Codes zu identifizieren und damit Codierungsprozesse zu unterstützen. Zweitens Zusammenfassungen und Interpretationen von Textpassagen (Sequenzen) oder ganzen Interviews sowie anderen Dokumenten erstellen zu lassen. Und drittens die KI-Assistenten als Interpretationsassistenz, also als Gesprächs- bzw. Interpretationspartner*in, fungieren zu lassen.

Bisher sind die Erfahrungen in der Arbeit mit den KI-Assistenten und was sie für qualitative Forschung bedeuten noch gering. Deutlich ist aber bereits, dass Fragen zu Datenschutz, Ethik, Bias und Transparenz zentral sind. Zudem braucht es neben umfassenden Kenntnissen der qualitativen Forschung, um die Ergebnisse der KI-Assistenten bewerten zu können, weitere Kompetenzen im Umgang mit der neuen Technologie, wie z.B. Prombting. Entsprechend wird der Workshop vorstellen welche Tools es derzeit gibt, wie diese funktionieren, welche Aspekte es im Umgang mit diesen Tools zu beachten gilt und ein Beispiel der Nutzung vorstellen. Das Einbringen eigener Erkenntnisse bzw. Fragen ist dabei ausdrücklich erwünscht!

 

 

 

  • Im Medienkompetenzzentrum Vechta stehen Kaffee, Tee und Snacks zur Verfügung.

Keynote von und Diskussion mit Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter zum Thema "Anwendungen künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung – Entwicklung eines Forschungsfeldes" in Präsenz und online via Livestream.

Olaf Zawacki-Richter berichtet im Rahmen der Pre-Conference zum JFMH über internationale Forschungstrends zu Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI) mit einem besonderen Fokus auf der Hochschulbildung. Auf der Grundlage mehrerer Systematic Reviews mit 1313 Studien von 2007 bis Ende 2023 werden vier große Anwendungsfelder beschrieben: (1) Profiling und Vorhersage, Learning Analytics, (2) Adaptive Systeme und Personalisierung, (3) Assessment & Evaluation und (4) Intelligente Tutorensysteme.

Dieser Vortrag bietet wertvolle Einblicke für Studierende, Hochschullehrende, Bildungsforscher:innen, Entwickler:innen von Lehrtechnologien sowie Bildungspolitiker:innen. Er ist besonders empfehlenswert für diejenigen, die sich mit der Implementierung und kritischen Reflexion von KI-Tools im Bildungsbereich auseinandersetzen und zukunftsweisende Lehr- und Lernumgebungen gestalten wollen.

Zur Person
Dr. Olaf Zawacki-Richter ist seit 2010 Professor für Wissenstransfer und Lernen mit neuen Technologien am Institut für Pädagogik der Universität Oldenburg. Er ist Direktor des Center for Open Education Research (COER), des Center für Lebenslanges Lernen (C3L) und seit 2021 Dekan der Fakultät für Bildungs- und Sozialwissenschaften. Weitere Einblicke in seine umfangreiche Forschungsarbeit erhalten Sie über sein Google Scholar-Profil.

Im Anschluss an die Keynote werden wir ab etwa 19:45 Uhr in den informellen Teil der Pre-Conference übergehen und den Tag mit leckerem Essen und interessanten Gesprächen ausklingen lassen.

27. Juni 2024 | JFMH: Lernkulturen in der Digitalität gestalten

  • Begrüßung an der Universität Vechta in Präsenz und online via Livestream
  • Keynote-Vortrag von und Diskussion mit Prof.in Dr.in Kerstin Mayrberger zum Thema: Agile Educational Leadership in der Digitalität – ein Rahmenwerk für zukunftsorientierte Hochschulbildung im stetigen Wandel in Präsenz und online via Livestream

Der Vortrag lädt dazu ein, mit „Agile Educational Leadership in der Digitalität“ (AEL) eine veränderte und lösungsorientierte Perspektive auf Leadership auf unterschiedlichen Handlungsebenen und in komplexen Handlungskontexten wie dem Hochschulbildungsbereich einzunehmen und gemeinsam Schritt für Schritt den Übergang hin zu einer zukünftigen Hochschulbildung unter ungewissen Bedingungen zu reflektieren und konkret anzugehen.

Der Ansatz Agile Educational Leadership steht für ein spezifisches Agile Leadership im Bildungsbereich und für eine Handlungsstrategie in dynamischen und widersprüchlichen Kontexten wie dem der digitalen Transformation. Ziel ist die Entwicklung eines werte- und prinzipienbasierten transdisziplinären Rahmenwerks. Im Vortrag werden auf Basis einer ersten, bereits publizierten Version nunmehr neuere Überlegungen in Form einer Version 2.0 zur Diskussion gestellt. Dafür werden die Eckpunkte des Rahmenwerks Agile Educational Leadership mit Fokus auf Agilität und Ambidextrie skizziert und exemplarisch Handlungsmöglichkeiten in Praxis und Forschung in diesem Feld für unterschiedliche Ebenen der Hochschulbildung skizziert. Im Rahmen einer anschließenden gemeinsamen Diskussion besteht die Möglichkeit, die Chancen und Grenzen dieser Perspektive für die Gestaltung und Entwicklung des (Hochschul- )Bildungsbereichs weiter auszuloten und kritisch zu diskutieren.

Zur Person
Kerstin Mayrberger ist Universitätsprofessorin für Lehren und Lernen an der Hochschule mit dem Schwerpunkt Mediendidaktik und dem Forschungsfokus Digitale Transformation und Higher Education an der Universität Hamburg. Aktuell beschäftigt sie sich mit Blick auf Hochschulbildung in der (Post-)Digitalität einerseits am Beispiel von Open Educational Practices und andererseits im Kontext des laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekts „DUA – Digitalität und Ambidextrie“, in dem sie das Rahmenwerk „Agile Educational Leadership in der Digitalität“ (AEL) entwickelt hat, mit Praktiken und Prinzipien für eine zukunftsorientierte Bildung im stetigen Wandel.

Weitere Informationen zur Person unter mayrberger.de

  • Im R-Gebäude stehen Kaffee, Tee und Snacks zur Verfügung.

1. Vortragssession: Innovative Strategien und partizipative Prozesse zur Hochschulentwicklung

Diese Session beleuchtet transformative Ansätze und partizipative Strategien, die Hochschulen im digitalen Zeitalter voranbringen können. Von der neo-institutionalistischen Betrachtung der Projektsteuerung über integrative Entwicklungsprozesse bis hin zur direkten Einbindung von Studierenden in die Digitalisierung werden aktuelle Konzepte und Praktiken diskutiert. Diese können Lernkulturen an Hochschulen gestalten und die Beteiligung aller Stakeholder stärken.

2. Vortragssession: Muster, Metaphern und Methoden: Empirische Einblicke in digitale Lehr- und Lernkultur im Hochschulkontext

Diese Session gewährt vielschichtige Perspektiven auf digitale Lernkulturen im Hochschulkontext, indem Erfahrungs- und Denkmuster von Lehrenden und Lernenden beleuchtet werden. Durch eine Kombination empirischer Forschung und theoretischer Reflexion werden innovative Lehrmethoden, die Bedeutung metaphorischer Muster für das Verständnis des Selbststudiums und habituelle Muster von Vorreiter*innen der digitalen Lehre thematisiert.

  • In der Mensa besteht die Möglichkeit Essen zu gehen. Es werden Coupons für Sie ausgeben.

3. Vortragssession: Moderne Hochschullehre: Digitale und kompetenzbasierte Gestaltungsansätze

Diese Session beleuchtet moderne und praktische Lösungen zur Gestaltung und Reflexion digitaler Lernkulturen in der Hochschulbildung. Anhand von drei Vorträgen – von der Einführung qualifizierter E-Tutor*innen, über die Nutzung von Online-Self-Assessments (OSAs) zur Kompetenzentwicklung, bis hin zur didaktischen Integration praxisnaher Elemente in akademische Lehrpläne – wird diskutiert, wie digitale Lernkulturen Studierenden eine tiefergehende Auseinandersetzung mit ihrem Studium ermöglichen können.

1. Session Kurzbeiträge: Entwicklung neuer Praktiken und Forschungsprojekte: Von KI bis Open Education

Diese Session widmet sich in Kurzbeiträgen geplanten Studien und den durch sie erhofften Erkenntnisgewinn sowie Entwicklungskonzepten und den durch sie erhofften Impact auf die Praxis. Die Beiträge in Form von Postern und Fallpräsentationen adressieren relevante Themenstellungen auf bisher noch ungeklärte Forschungsfragen und entwickeln Ideen für innovative Praktiken im Bereich von KI bis Open Education.

  • Im R-Gebäude stehen Kaffee, Tee und Snacks zur Verfügung.

Workshop: Studierende im Zentrum unserer Lernkultur: Eine strategische Reise

Sich auf Evaluationen und die Einbeziehung ausgewählter Studentenvertreter:innen in Gremien zu berufen genügt nicht, um Studierende wirklich ins Zentrum von Hochschulbildung zu stellen. Um einen grundlegenden Wandel herbeizuführen, müssen die Hochschulen einen mutigeren, visionäreren Ansatz verfolgen. In diesem von Studierenden geleiteten Workshop sind die Teilnehmenden eingeladen, sich auf eine transformative Reise zu begeben, die ihnen dabei helfen wird, Studierende strategisch in den Mittelpunkt zu stellen. Sie lernen nicht nur das Konzept der Studierendenzentrierung auf ihre Institutionen und Praktiken anzuwenden, sondern erarbeiten mithilfe eines Tools (des Student Participation Canvas) erste Next Practices für ihre Institutionen. Die Teilnehmenden erhalten in diesem interaktiven Format also die Erkenntnisse und Werkzeuge, die sie benötigen, um konkrete nächste Schritte in Richtung eines studierendenzentrierten Ansatzes zu unternehmen.

Offenes Format: Lernkulturen durch Audible Student Tales hörbar machen

Der Podschnack ist der Podcast der Zentralen Studienberatung der Universität Vechta. In der mittlerweile 3. Staffel bekommen Interessierte einen humorvollen wie informativen Einblick darin, was es bedeutet, heutzutage zu studieren. Die Student Tales sind biografische Geschichten von Studierenden, die im Podschnack zu Phänomenen des Auditiven werden. Diese heterogenen Bildungsbiografien verdeutlichen die Sorgen mit den Herausforderungen im Hochschulalltag, den Student-Life-Cycle erfolgreich zu meistern.

In unserem Live-Podcast kommen vor Ort am offenen Mikro in den Austausch: Was lerne ich durch die Erstellung von Audiomedien, das mich persönlich stärkt und noch dazu für den Arbeitsmarkt vorbereitet? Wie gestalten wir die Lehre von Morgen durch zeitgemäßen Medieneinsatz?

 

Im Reflexionsraum möchten wir gemeinschaftlich reflektieren, welche Impulse für das eigenen Forschungs- oder Entwicklungsprojekt aus den Sessions gewonnen wurden.

  • Gemütlicher Tagesausklang mit gemeinsamen Essen auf Selbstkostenzahlung und Gesprächen in einer Location in der Innenstadt.

28. Juni 2024 | JFMH: Lernkulturen in der Digitalität gestalten

  • Begrüßung an der Universität Vechta und Eröffnung des zweiten Tagungstages in Präsenz und online via Livestream

Informationen folgen

  • Im R-Gebäude stehen Kaffee, Tee und Snacks zur Verfügung.

4. Vortragssession: Digitale Kompetenzen im Fokus: Wege zur Professionalisierung in der Lehrer:innenbildung

In dieser Session werden innovative Ansätze zur Förderung digitaler Kompetenzen angehender Lehrkräfte diskutiert. Von der Integration von Bildungsrobotik in die Hochschullehre über die Reduktion von Technologieängstlichkeit mittels mediendidaktischer Seminare bis hin zur Entwicklung professioneller Lehrpraktiken im Umgang mit digitalen Phänomenen im Sachunterricht – die Vorträge bieten Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und praxisorientierte Konzepte.

Workshop: Partizipation 4.0: Ansätze zur Einbindung von Studierenden in digitale Lernkulturen 

Dieser Beitrag im offenen Format skizziert vier Handlungsfelder und Praktiken aus dem Hochschulalltag, die studentische Partizipation in der digitalen Hochschule charakterisieren: partizipative Entscheidungsfindung, kollaboratives Lernen, Feedback-Kultur und Nutzung digitaler Plattformen für partizipatives Engagement. Das Ziel ist es, konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um Studierende effektiv in Lernkulturen einzubinden, insbesondere in digitalen und hybriden Lernumgebungen.

  • Im R-Gebäude stehen Getränke und ein Mittagessen zur Verfügung.

5. Vortragssession: Gestaltung einer Lernkultur der Zukunft: Future Skills, kritisches Denken und KI-Kompetenz

Diese Session erkundet zukunftsorientierte Ansätze zur Gestaltung von Lernkulturen in der Digitalität, mit einem besonderen Fokus auf die Entwicklung von Futures Skills, die kritische Auseinandersetzung mit KI und die Überwindung digitaler Kluften im Bildungsbereich. Anhand von Entwicklungs- und Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Technologie, Bildung und kritischer Reflexion werden Konzepte und Praktiken zur Diskussion gestellt.

2. Session Kurzbeiträge: Digitale Bildungsräume: Vertrauen, Sicherheit und Gemeinschaft im Fokus

Diese Session widmet sich in Kurzbeiträgen bedeutenden und doch oft unterrepräsentierten Themen im Kontext digitaler Bildungsräume. Es werden in Form von Posterpräsentationen Studien und Entwicklungskonzepte diskutiert, die ein breites thematisches Spektrum abdecken – vom studentischen Erleben psychischer Gesundheit, über die Herausforderungen sexualisierter Gewalt in der digitalen Hochschullehre, bis hin zur Rolle von Care-Beziehungen. Der Fokus liegt dabei auf den Schlüsselthemen Vertrauen, Sicherheit und Gemeinschaft.

  • Zur Bündelung der verschiedenen Sessions und zur Entwicklung weiterer Perspektiven erfolgt eine gemeinsame Diskussion zum Abschluss der JFMH-Tagung sowie ein Ausblick auf den geplanten Tagungsband.