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Projektlaufzeit: 01/2021 bis 12/2022

 

Über das Projekt:

Im Rahmen dieses Projektes sollen bestehende Kennzahlen für die Bewertung der Weide verfeinert und angepasst und weitere Kennzahlen zur Beurteilung des Tierwohls auf der Weide – insbesondere der Freiheit von Hunger und Durst – entwickelt werden. Kombiniert wird dabei ein Ansatz mit Erhebungen zum Status Quo der Weidewirtschaft und des weidebezogenen Tierwohls auf landwirtschaftlichen Modellbetrieben mit der Entwicklung von Indikatoren und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Tierwohls bei Weidehaltung. Auf weiteren landwirtschaftlichen Betrieben sollen diese Indikatoren und Handlungskonzepte dann angewendet und hinsichtlich deren Praxistauglichkeit und Akzeptanz optimiert werden. Darauf aufbauend soll ein Leitfaden erstellt werden, der konkreten Verbesserung des Tierwohls bei Weidehaltung dienen. Das Projekt „Verbesserung des Tierwohls bei Weidehaltung von Milchkühen“ ist Teil der Modell- und Demonstrations-vorhaben (MuD) (www.mud-tierschutz.de) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog – Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Die Laufzeit beträgt zwei Jahren, Projektpartner sind die Universität Vechta bzw. Göttingen.

 

www.gruenlandzentrum.org/projekte/weidehaltung-und-tierwohl/

 

Projektpartner:

Universität Vechta – Graslandwissenschaften Außenstelle Vechta

Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen e.V., Ovelgönne

Georg-August-Universität Göttingen, Agrarwissenschaftliche Fakultät, Abteilung Graslandwissenschaft

 

Gefördert durch:


Projektlaufzeit: 01/2022 bis 12/2025

 

Über das Projekt:

4N steht für Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu. Dieser Forschungsverbund beschäftigt sich mit den aktuellen Herausforderungen im Strukturwandel des ländlichen Nordwesten Niedersachsens, um gesellschaftliche, technologische sowie ökologische Transformationen in Gang zu setzen. Im Teilvorhaben „Landwirtschaftlicher Strukturwandel und Klimawandel-Anpassung“wird die Biodiversitäts-Entwicklung in der Region untersucht und unterschiedliche innovative Strategien zur Förderung der Biodiversität im ländlichen Raum bewertet. In einem Reallabor wird eineEtablierung von Blühstreifen am Rand von landwirtschaftlich genutzten Flächen, auf denen gleichzeitig Photovoltaik-Nutzung stattfindet, empirisch ermittelt. Die Ziele sind, Potenziale zu erschließen, die die biologische Vielfalt erhalten und aufbauen, sowie praktische Handlungsmöglichkeiten quantitativ zu bewerten.

 

www.uni-vechta.de/4n

 

Projektpartner:

Georg-August-Universität Göttingen

Hochschule Emden-Leer

Kulturanthropologisches Institut für das Oldenburger Münsterland

 

Gefördert durch:

 

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Projektlaufzeit: 11/2018 bis 06/2023

 

Über das Projekt:

Im Projekt Waterbuddies werden die landwirtschaftlichen Einflussmöglichkeiten von Milchviehbetrieben auf die Nährstoffeinträge in die Entwässerungsgräben in der norddeutschen Küstenregion (Wesermarsch) untersucht. Dabei werden die Wechselwirkungen in der Feldebene aus bodenkundlicher und gewässerökologischer Sicht und die Nährstoffströme auf Betriebsebene in Abhängigkeit vom Standort (Boden), von der Bewirtschaftung und der jahreszeitlichen Variabilität untersucht. Das Ziel ist es, die vorherrschenden Austragswege von Stickstoff (N) und Phosphor (P) zu identifizieren und deren ökologischen Effekte in Oberflächengewässern zu charakterisieren. Es sollen Stellschrauben für ein effizientes Nährstoffmanagement abgeleitet und daraus praktikable Handlungsempfehlungen für die Futterbaubetriebe formuliert werden.

 

www.gruenlandzentrum.org/projekte/waterbuddies/

 

Projektpartner:

Georg-August-Universität Göttingen, Agrarwissenschaftliche Fakultät, Abteilung Graslandwissenschaft

Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen e.V., Ovelgönne

Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Grünland und Futterbau, Feldversuchsstation für Grünlandwirtschaft und Rinderhaltung

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Biologie und Umweltwiss. AG Bodenkunde

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Biologie und Umweltwiss. AG Gewässerökologie

 

Gefördert durch: