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Let's talk: "Mehr als Sprache: KI, Kreativität und Subjektivierungsweisen"

 hybrid  
Beginn: 12.06.2024, 18:15 Uhr
Ende: 12.06.2024, 19:45 Uhr

Mit dem Aufkommen und der zunehmenden Verbreitung von KI-Systemen in kreativ-künstlerischen Bereichen werden immer wieder (bereits bekannte) Fragen nach Urheberrecht und Autor:innenschaft, nach Kreativität oder nach dem Wert und der Bedeutung des einzelnen Werkes aufgeworfen. Dabei wird vor allem die Position des Menschen – Kreativ- und Kunstschaffender im Besonderen – in einer durch digitale Technologien geprägten Welt zur Disposition gestellt und nicht selten auch in subjekttheoretischer Perspektive nahezu reflexartig seine Verdrängung proklamiert. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Vortrag „Mehr als Sprache“ der Frage, inwiefern es einer angemessenen Sprache bedarf, um die Rolle des Menschen im Zusammenspiel mit KI sowohl wissenschaftsanalytisch als auch gesellschaftspraktisch und lebensweltlich zu verstehen, ohne Mythen über Technologie zu reproduzieren, sondern diese zu entschlüsseln..

Für Studierende, Hochschullehrende, Bildungsforscher:innen sowie Bildungspolitiker:innen bietet der Vortrag wertvolle Einblicke. Er ist besonders empfehlenswert für diejenigen, die sich über eine instrumentelle Perspektive hinaus mit der kritischen Reflexion von KI-Systemen im Kontext von Bildungsprozessen auseinandersetzen wollen.

Wir freuen uns darauf, diesen Beitrag in der Ringvorlesung „Let’s talk about KI“ mit der großzügigen Unterstützung durch die zentrale Studienkommission (ZSK) und das durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderte Projekt „Beyond Prompting“ präsentieren zu können. Wir laden Sie ein, durch Ihre Teilnahme diesen Dialog zum Zusammenhang von KI und Kreativität. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!"

 

Veranstaltungsdaten

Format

Hybrider Vortrag und offene Diskussion

Datum

12. Juni 2024

Uhrzeit

18:15 Uhr - 19:45 Uhr

Livestream

via YouTube
PräsenzteilnahmeAnmeldung via Mail an info@mkv-vechta.de

 

Zur Expertise von Juliane Ahlborn zu algorithmischer Artikulation

Juliane Ahlborn, M.A. forscht und lehrt an der Universität Bielefeld in der Erziehungs- und Medienwissenschaft. Sie promoviert zu algorithmischer Artikulation und der Berechenbarkeit der Künste. Dabei geht es darum zu ergründen, wie man sich dem Zusammenspiel von Künstler:innen und KI als komplexe Form des Ausdrucks analytisch nähern kann.

Zur Expertise von Prof. Dr. Dan Verständig zu Bildungsprozessen und Digitaltiät

Dan Verständig ist Professor für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Medienpädagogik an der Universität Bielefeld. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Bildungstheorie, digitalen Ungleichheitsforschung und Software Studies.


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