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Verbleibstudie

 

Gerontologie als Beruf

Den Absolventinnen und Absolventen von Gerontologie-Studiengängen eröffnet sich eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven - die Möglichkeiten sind genauso breitgefächert wie das Fachgebiet selbst.
Das berufliche Profil ist allerdings bislang nicht klar umrissen und die Arbeitsanforderungen an Gerontologinnen und Gerontologen sind nicht festgelegt.
Angesichts der wachsenden Beliebtheit dieser akademischen Ausbildung und des wachsenden Angebots an qualifizierten Stellen auf dem Arbeitsmarkt bedarf es dringend einer Präzisierung des Fachprofils der Gerontologie sowie einer inhaltlichen Ausdifferenzierung und gezielten Anpassung an die sich verändernden Gegebenheiten in Deutschland.

 

Das Gerontologie-Studium

Die Gerontologie ist eine konsequent multi- und interdisziplinäre Wissenschaft und zugleich ein „kleines Fach“.
Vechta ist der einzige Standort in Deutschland, an dem alle Qualifizierungsstufen für Gerontolog*innen angeboten werden. Nur hier können die Alter(n)swissenschaften auf Universitätsebene vom Bachelor über den Master bis hin zur Promotion und Habilitation studiert und erforscht werden. Das Fach Gerontologie an der Universität Vechta ist eines von insgesamt sechs universitären Standorten, an denen die Gerontologie als Kleines Fach vertreten ist.
Detaillierte Informationen finden Sie hier

 

Das Interesse der Studie

  • Welche inhaltliche Schwerpunkte sollten im Fach Gerontologie gesetzt werden? Was ist förderlich für die Profilierung der Absolvent*innen in der Gerontologie?
  • Welche Erwartungen bestehen seitens des Arbeitsmarktes? Welche fachlichen, methodischen und personalen Kompetenzen im Bereich Gerontologie werden gesucht?
  • Welche Arbeitsbedingungen werden im Gerontologie-Arbeitsmarkt vorgefunden? Wie attraktiv sind die Stellen in Bezug auf Vergütung, Verantwortung, Selbstbestimmung und Befristung?

Die geplante Studie kann zur Ausdifferenzierung und zum besseren Verständnis des Arbeitsmarkts für Gerontolog*innen in Deutschland beitragen.
Wir hoffen, nach Abschluss der Befragung Empfehlungen für Schwerpunktsetzung und curriculare Weiterentwicklung des Fachs geben zu können. Prima wäre, wenn durch unsere Studie das Selbstverständnis des Faches Gerontologie weiter gestärkt würde.