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Leitideen zur Implementierung und Umsetzung von Ernährungsbildung in Grundschulen

Unter der Fragestellung, auf welche Weise sich Ernährungsbildung in Grundschulen implementieren und umsetzen lässt, forscht aktuell Maria Klatte im Zuge ihrer Promotion. Ziel ist die Entwicklung von Leitideen für die Implementierung und Umsetzung von Ernährungsbildung in Grundschulen auf Grundlage von Erkenntnissen darüber, wie ‚Good-Practice-Schulen‘ Ernährungsbildung implementiert haben und im Schulalltag sowie Unterricht umsetzen. Im Fokus stehen somit einerseits die Darstellung von Umsetzungsstrategien im Schulalltag und Unterricht, andererseits die Reflexion der dahinterstehenden Prozesse, Motivationen, Bedingungen, Herausforderungen und Bedarfe. Nach der Ermittlung von ‚Good-Practice-Schulen‘ und einer Datenerhebung mittels qualitativer leitfadengestützter Interviews an 12 Schulen mit Personen, die an Ernährungsbildung beteiligt sind (Schulleitung, Sachunterrichtslehrkräfte, Verpflegungspersonal, Eltern), widmet sie sich aktuell einer qualitativ inhaltsanalytischen Datenauswertung und Ableitung der Leitideen zur Implementierung und Umsetzung von Ernährungsbildung an Grundschulen.

Maria Klatte hat von 2010-2015 an der Universität Vechta auf Grundschullehramt Deutsch und Sachunterricht studiert und war dort von 2015-2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studienfach Sachunterricht. Seit dem Sommersemester 2022 ist sie Lehrbeauftragte an der Universität Vechta im Studienfach Sachunterricht & an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Studienfach Alltagskultur und Gesundheit, jeweils für Lehrveranstaltungen zur Ernährungsbildung in der Grundschule.