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Diskriminierung im (Hoch-)Leistungssport (DIHL)

 

Das Forschungsprojekt zielt auf die Untersuchung subjektiver Diskriminierungserfahrungen von (Hoch-)Leistungssportler/innen. Ausgehend vom dynamisch-transaktionalen Paradigma und einer differentiell-psychologischen Perspektive werden die Erfahrungen im spezifischen Kontext des (Hoch-)Leistungssports anhand eines eigens entwickelten Instruments erhoben.

 


Gerade der (Hoch-)Leistungssport bildet einen besonderen Kontext, der durch extremen Leistungsdruck, besondere Abhängigkeitsverhältnisse und ein spezifisches Umfeld (u.a. aufgrund der damit verbundenen medialen Begleitung) geprägt ist, wodurch Diskriminierungen (auch in Form von Hasskommentaren) begünstigt werden; für die Forschung zu Diskriminierung ist dieser Kontext nur schwer zugänglich, Forschungsdefizite sind daher immens.

Zentrale Forschungsfragen des Vorhabens sind:

  • Welche (Diskriminierungs-)Erfahrungen machen (Hoch-)Leistungssportler:innen im Laufe ihrer Karriere?
  • Inwieweit zeigen sich insbesondere Diskriminierungserfahrungen aufgrund der sexuellen Orientierung, der geschlechtlichen Identität oder aus rassistischen Gründen?
  • Wodurch sind in diesem spezifischen Kontext vertrauenswürdige Unterstützungssysteme resp. -personen gekennzeichnet, an die sich (Hoch-)Leistungssportler/innen wenden können?