Management Sozialer Dienstleistungen
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Soziale Dienstleistungen haben sich in den vergangenen Jahren in Zielsetzung, Form und Hilfsangeboten kontinuierlich entwickelt. Dieser Wandel stellt ihre Anbieter stets neu vor besondere Herausforderungen, da er mit beständigen Veränderungen der Strukturen öffentlicher Haushalte, dem Umbau sozialer Sicherungssysteme und damit verbundenen Maßnahmen zur Sicherung und Steigerung der Qualität und Effizienz Sozialer Dienstleistungen zusammen trifft.
Der gleichnamige Studiengang ist neben den bereits länger bestehenden Bachelor- und Masterstudiengängen aus den Bereichen der Sozialen Arbeit und der Gerontologie angetreten, um den Anforderungen dieses Sektors durch ein eigenständiges Profil gerecht zu werden! Der Studiengang bereitet durch die interdisziplinäre Vermittlung von Kenntnissen in Betriebswirtschaftslehre und Management, Volkswirtschaftslehre, Recht, Psychologie, Gerontologie und Sozialer Arbeit die Absolventinnen und Absolventen für Verwaltungstätigkeiten im mittleren Management in Einrichtungen konfessioneller, öffentlicher und freier Trägerschaft sowie bei privatwirtschaftlichen Anbietern sozialer Dienstleistungen vor.
Aktuelles
Ideenpreis des Bundeministeriums für Bildung und Forschung
Das Projekt „Virtuelle Veranstaltungen in der Altenpflege“ (ViVerA) von Prof. Dr. Vanessa Mertins, Bernd Josef Leisen und Devin Kwasniok gewinnt Ideenpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des deutschlandweiten Wettbewerbs "Gesellschaft der Ideen". Damit ist es eines von 30 Gewinnerprojekten, welche nun in eine 6-monatige Konzeptionsphase gehen. Insgesamt wurden mehr als 1000 Ideenbeschreibungen eingereicht, welche nach einer Vorauswahl durch Expertinnen und Experten ein partizipatives Bewertungsverfahren durchliefen. Mit dem Preisgeld von 12.500 Euro versuchen die drei Forscher nun ein ausgefeiltes Konzept zu entwickeln, um die Erprobungsrunde zu erreichen, in der eine Projektförderung von bis zu 200.000 Euro winkt. Das formulierte Ziel ist es, tausend neue Freiwillige zu gewinnen und einen Beitrag zum intergenerativen Austausch zu leisten.
Neuerscheinung

Der Artikel "In Absence of Money: A Field Experiment on Volunteer Work Motivation" von Prof. Dr. Vanessa Mertins und Christian Walter, M.Sc ist in der renommierten Fachzeitschrift Experimental Economics veröffentlicht worden (Jourqual 3: A-Rating, Impact Factor: 2.188).
Zugang: https://doi.org/10.1007/s10683-020-09686-4
Die beiden Forscher der Universität Vechta untersuchten in einem Feldexperiment den Zusammenhang von Selbstbestimmung auf die Arbeitsleistung von temporären Freiwilligen. Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, dass Selbstbestimmung in Form von individuellem Leistungsfeedback und der Möglichkeit von Mitbestimmung ein wichtiger Faktor in der Motivation von Freiwilligen sein kann. Freiwillig engagierte Personen steigerten ihre Leistung in der Feedback-Gruppe um 36,5% und in der Mitbestimmungsgruppe um 44,5%. Dieser Anstieg basiert jedoch nicht wie zu erwarten gewesen wäre auf der Reduktion der Leistungsqualität. Weitere Analysen zeigen, dass Männer insbesondere von potentiellem Feedback motiviert werden während Frauen besonders leistungssteigernd auf die Möglichkeit von Mitbestimmung reagieren.
Es ist soweit – das Digital-Tandem startet in die nächste Runde!
Ab sofort ist es wieder möglich sich für das generationsübergreifende Quiz-Tandem-Projekt anzumelden.
Was erwartet Sie?
Sie bilden mit einer mind. 15 Jahre älteren oder jüngeren Person ein Quiz-Tandem.
Mit dem Wissen beider Generationen löst man wöchentlich neue, spannende Quizfragen. Bei der Beantwortung hilft man sich gegenseitig und kann dabei viel voneinander lernen.
Weitere Informationen: Hier
Jetzt anmelden
per E-Mail (smartphone-tandem@uni-vechta.de), Telefon (04441-15186) oder direkt auf unserer Internetseite
BA- und MA-Abschlussarbeiten WiSe 2020/2021
Informationen zu den BA- und MA-Abschlussarbeiten im Wintersemester 2020/2021 erhalten Sie hier.
Grundschulstudie 2020
In der Stadt Vechta ist derzeit eine Neuordnung der Grundschulbezirke in der Planung. Aus diesem Grund haben die Stadt Vechta und die Universität Vechta zusammen Fragebogen entwickelt, um die Meinung der Eltern zu erfassen.
Der Fragebogen war anonym und die Teilnahme freiwillig. Die erhobenen Daten wurden von einem Team der Universität um Prof.'in Dr. Bartels und
Prof. Dr. Eisenkopf ausgewertet, um die zukünftigen Veränderungen in der Stadt wissenschaftlich zu begleiten.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Teilnehmer*innen für das entgegengebrachte Vertrauen.
Die Ergebnisse der Elternumfrage im Vorfeld der Neuordnung der Grundschulbezirke in Vechta finden Sie auf der Homepage Ergebnisse der Grundschulstudie 2020.