Springe zum Inhalt

Peter Hennicke erhält Japans höchste Auszeichnung

 Mittwoch, 15.09.2021

Quelle: idw
Luisa Lucas Kommunikation
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

Botschaft von Japan überreicht „Orden der Aufgehenden Sonne“
für Engagement im Deutsch-Japanischen Kooperationsrat zur Energiewende

Die japanische Regierung hat Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut und deutscher Co-Vorsitzender des German-Japanese Energy Transition Council (GJETC), den „Orden der Aufgehenden Sonne“ verliehen. Dabei handelt es sich um eine der höchsten Auszeichnungen Japans an Persönlichkeiten, die einen wesentlichen Beitrag zur japanischen Kultur und Gesellschaft geleistet haben. Peter Hennicke erhält den Orden für sein anhaltendes Engagement und seine Arbeit im GJETC. Am 13. September 2021 wurde die Auszeichnung in Berlin offiziell überreicht.

Wuppertal, 14. September 2021: Zusammen mit dem „Orden der Aufgehenden Sonne“ übermittelte der japanische Außenminister, Toshimitsu Motegi, seine Glückwünsche an Prof. Hennicke, der sich sehr über die Auszeichnung freut: „Dieser ehrenvolle Orden ist auch eine großartige Ermutigung für den GJETC und eine Bestätigung dafür, dass die Arbeit des GJETC in Japan gewürdigt und anerkannt wird. Es bleibt unser gemeinsames Ziel mit dem GJETC ein internationales Vorbild für den Wissensaustausch und für eine praxisorientierte Wissenschaftskooperation zu schaffen. Das gestiegene klimapolitische Ambitionsniveau in den USA, der EU, in China, aber auch in Deutschland und Japan bestärkt uns darin, mit der wissenschaftlichen Politikberatung einen Beitrag zu leisten. Gerade wegen unterschiedlicher Rahmenbedingungen und energiepolitischer Prioritäten ist es wichtig, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie Klimaneutralität erreicht werden kann.”

„Das Team des Wuppertal Instituts gratuliert Peter Hennicke von ganzem Herzen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, und betont: „Wir alle schätzen sein hohes Engagement im GJETC für eine erfolgreiche Energiewende, seine internationalen Aktivitäten und seine wissenschaftliche Arbeit. Umso mehr freuen wir uns mit ihm über diese hohe Auszeichnung, die auch für das Wuppertal Institut eine große Ehre ist.“

Über den GJETC
Auf deutscher Seite koordiniert das Wuppertal Institut zusammen mit ECOS Consult die Ratsarbeit als Sekretariat, auf japanischer Seite übernimmt diese Aufgabe das Institute of Energy Economics Japan (IEEJ). Gemeinsam etablierte der GJETC eine wissenschaftsbasierte Zusammenarbeit der beiden Länder in Fragen der globalen Klimaerwärmung und der Energiewende. Seit der Gründung hat der Rat eine Vielzahl von Energieanalysen erstellt, Veranstaltungen in Berlin und Tokio durchgeführt und Empfehlungen zur Energiewende an die japanische und deutsche Regierung sowie zur Unterstützung der Deutsch-Japanischen Energie Partnerschaft formuliert.

Nach vier Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit ging die zweite Phase des Deutsch-Japanischen Kooperationsrates zur Energiewende (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) im März 2021 zu Ende. Um weiterhin unabhängige Impulse für eine langfristige, nachhaltige Gesamtstrategie der Energieversorgung zu entwickeln, setzt der GJETC seine Arbeit nun im Rahmen einer dritten Projektphase in 2021 mit neuen Studienthemen und Kooperationskonzepten fort.

Weitere Informationen:

Website des GJETC http://www.gjetc.org

GJETC 2021 – German-Japanese Energy Transition Council Phase 3, Year 2021 https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/1902

GJETC 2 – Weiterentwicklung des „Deutsch-Japanischen Kooperationsrats zur Energiewende“ https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/791

Weitere Informationen:

https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/7470 zur Pressemitteilung
http://www.gjetc.org Website des GJETC
https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/1902 GJETC 2021 – German-Japanese Energy Transition Council Phase 3, Year 2021
https://wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/791 GJETC 2 – Weiterentwicklung des „Deutsch-Japanischen Kooperationsrats zur Energiewende“


Zurück