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Aktuelles

Promotion im Fachgebiet Exegese des Neuen Testaments

Frau Saskia Breuer, die von 2014 bis 2018 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für „Biblische Theologie: Exegese des Neuen Testaments“ an der Universität Vechta sowie der Universität Osnabrück ihre Promotionsschrift unter der Betreuung von Frau Prof. Dott. Dr. Silvia Pellegrini begonnen hat, wurde am 10.10.2023 der Doktorgrad Dr. theol. von der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Paderborn verliehen. Die Arbeit mit dem Titel „Das Erzählungsprinzip der Wunderzählungen im Markusevangelium. Eine soteriologische Lektüre“ wurde unter Ko-Betreuung von Frau Prof. Dott. Dr. Silvia Pellegrini und Frau Prof. Dr. Angelika Strotmann fertiggestellt und wird im kommenden Jahr in der renommierten Reihe „Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament“ (WUNT II) erscheinen. Saskia Breuer ist z.Z. Habilitandin an der Universität Paderborn.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für den weiteren Werdegang!


Woche der Brüderlichkeit 2022

Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit hat Frau Prof. Dott. Dr. Silvia Pellegrini am 14.07.2022 einen Abendvortrag über das Vaterunser in der evangelischen Marktkirche in Osnabrück gehalten. Das Gebet des Herrn wurde vor dem Hintergrund des jüdischen Gebetsschatzes der Synagoge sowie in der christlichen Tradition ausgelegt. Die zentralen Inhalte, Vertrauen und Vergeben, bieten die gemeinsame Basis, um Wertschätzung, Frieden und Gemeinschaft zwischen Juden und Christen zu erleben. Eine ausgesprochen rege Diskussion rundete den Abend ab.

https://wdb-osnabrueck.de/events/vater-unser-juedische-wurzel-im-christlichen-beten/ 


Internationale Woche 2022: Teología India und Neues Testament im Gespräch

Im Rahmen der Internationalen Woche hat Prof.‘in Dr. Bernardeth Caero Bustillos am Freitag, den 17.06.2022, ihr abgeschlossenes zweites Dissertationsprojekt „Verkündigung und Glaube: Die Wirkung der Affekte am Beispiel des johanneischen Jesu“ vorgestellt, das sie auf dem Gebiet des Neuen Testaments an der Universität Osnabrück (Betreuerin: Prof.‘in Dott. Dr. Silvia Pellegrini) durchgeführt hat.
Den Zuhörenden, darunter viele Studierende, vermittelte sie einen lebendigen Eindruck ihrer Arbeit, die bisher vernachlässigte Aspekte der Gottesdarstellungen im Alten und Neuen Testament skizziert, indem sie neue Verbindungen zwischen der psychologischen Affekt- und Emotionsforschung und dem Gebiet der biblischen Exegese, näherhin des Johannesevangeliums, knüpft. Der Referentin gelingt damit nicht nur eine philologisch gestützte Neubewertung der johanneischen Soteriologie auch hinsichtlich genderspezifischer Zuschreibungen. Sie trägt mit ihrer Schrift außerdem maßgeblich zu einer exegetischen Profilierung der aus der christlichen Kolonisation erwachsenen Indigenen Theologien des Amazonasgebietes bei, indem sie Parallelen zwischen dem johanneischen Gottesbild und dem epistemischen Prinzip „Sentipensar“ (interrelationales „Mitfühlen-Mitdenken“) der Teología India ausweist.

Caero Bustillos studierte Philosophie in ihrer Heimatstadt Cochabamba (Bolivien). Ihr Theologiestudium hat sie an der Universität Salzburg (Österreich) absolviert, an der sie im Bereich Altes Testament promoviert hat. Derzeit ist sie Professorin und Direktorin des Postgraduiertenstudiengangs an der Theologischen Fakultät „San Pablo“ (FTSP) in Cochabamba. Sie ist Mitherausgeberin der internationalen Zeitschrift für Theologie „Concilium“ und Mitglied der Kommission Amazonasritus (Conferencia Eclesial de la Amazonía CEAMA).


Promotion im Fachgebiet Exegese des Neuen Testaments

Promotion zum Dr. phil. von

Frau Dr. Bernardeth Caero Bustillos 

am 16.12.2020 an der Universität Osnabrück

Titel der Dissertation:
Der Jesus der Affekte. Eine Untersuchung des Johannesevangeliums im Dialog mit der christlichen Teología India

Betreuerin: Prof. Dott. Dr. Silvia Pellegrini

Kurzbeschreibung der Dissertation:
Die Dissertation verbindet ein klassisches, grundlegendes Fach, das Neue Testament, mit den neuen Herausforderungen der Kirchen in Lateinamerika, die einen Ausschnitt der größeren Notwendigkeit darstellen, eine Theologie „auf konkretem Boden“ zu betreiben.
Es wird eine exegetische Untersuchung des Johannesevangeliums durchgeführt, in der das Thema der „Affekte“ erforscht wird. Die Affekte des johanneischen Jesus werden als Ausgangsbasis für einen Dialog mit der christlichen „Teología India“ und ihres Gottesbildes dienen.