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© Universität Vechta

Jun.-Professorin Dr. Britta Baumert

Professorin für Praktische Theologie: Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Fachdidaktik

•    Inklusion
•    Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht
•    Interkulturelle Kompetenz und Werteforschung
•    Ästhetisches Lernen/Gestaltpädagogik
•    Religionspädagogische Analyse in Pastoral und Seelsorge

 

Stellungnahme

Ich als Theologin des Instituts für Katholische Theologie distanziere mich ausdrücklich von der Stellungnahme der Theologen Freise, Nauerth, Silber und Spiegel zur Erklärung der deutschen Kommission "Justitia et Pax" zum Krieg gegen die Ukraine. Ich betone, dass es sich lediglich um Einzelmeinungen der Unterzeichnenden handelt und in keiner Weise die Position aller Theolog*innen des IKT der Universität Vechta widerspiegelt.

Als Professorin der Universität Vechta schließe ich mich ausdrücklich der Stellungnahme der Universität an und verurteile den Angriffskrieg gegen die Ukraine als Völkerrechtsverbrechen. Ich solidarisiere mich mit den Menschen in der Ukraine, die durch diesen unsäglichen Krieg in ihrer Freiheit und Existenz bedroht sind.


Aktuelle Informationen seit 2018



Brücken über Grenzen: Bundeslandübergreifende Kooperation in der Lehrer*innenbildung

2021

Die Kooperation zwischen dem U.EDU Projekt der TU Kaiserslautern und dem Projekt BRIDGES der Universität Vechta trägt Früchte: Eine gemeinsam konzipierte Fortbildungsreihe 2021 für Lehrkräfte, Referendar*innen und Universitätsangehörige startet im Februar und führt Forschungsergebnisse rund um die Themen ‚Digitalisierung‘ und ‚Inklusion‘ in die Praxis. Im Fokus steht die Frage, wie mit Hilfe digitaler Medien, Materialien und Hilfsmittel guter inklusiver Unterricht gestaltet, gestärkt und unterstützt werden kann.

https://www.uni-vechta.de/news-einzelansicht/news/detail/News/bruecken-ueber-grenzen-bundeslanduebergreifende-kooperation-in-der-lehrerinnenbildung/




Fortbildungsreihe INKLUSION

2020

Unter der Leitung von Prof. Dr. Britta Baumert startete die Werkstatt Inklusion ihr Zertifikatsprogramm mit dem Basis-Modul der Fortbildungsreihe INKLUSION.

Die Fortbildungen werden als Online-Seminare angeboten und sind für (Grundschul-)Lehrer*innen geeignet. Das Themenspektrum erstreckt sich von Diagnoseverfahren von Heterogenitätsdimensionen über Gelingensbedingungen für inklusiven Unterricht bis hin zu Methoden der inneren Differenzierung und des Classroom Managements. Am Ende kann ein Zertifikat erworben werden, wenn alle Module belegt wurden. Unabhängig davon, werden die Seminare auch als offenes Programm angeboten und können nach Interesse belegt werden.

Die Referentin Karolin Vogelsang ist im Projekt BRIDGES für die Durchführung und Konzeption von Lehrer*innenfortbildungen und hochschuldidaktischen Weiterbildungen zum Thema Inklusion sowie die Erarbeitung weiterer Strategien zum Wissenstransfer zuständig.

Weitere Informationen zu dem Zertifikatsprogamm und über die Werkstatt Inklusion finden Sie unter: www.uni-vechta.de/inklusion 




Projektvideo steht online

2020

Das Filmteam des Projektseminars "gemeinsam statt einsam" hat ganze Arbeit geleistet. In Rekordzeit ist pünktlich zur Abschlussveranstaltung das 10minütige Video zum Projekt fertiggestellt worden. Im Rahmen des Projekts begegneten Studierende Geflüchteten, Menschen mit Behinderung und inhaftierten Frauen der JVA Vechta.
Das Video gibt Einblicke in die gestaltpädagogischen Workshops, die Begegnungen in Tandems und Statements der Teilnehmer*innen.
 Das Video wurde von den Studierenden erstellt und ist nun auf Youtube zu sehen.
Während der gesamten Projektlaufzeit standen Partizipation und Teilhabe im Mittelpunkt. Begegnung auf Augenhöhe oder gelebte Inklusion waren die O-Töne der Videopräsentation.
Am 04.02. fand die offizielle Abschlussveranstaltung des Projekts statt. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst wurde das Video allen Beteiligten präsentiert. In einer geselligen Runde mit Pizza und Gesprächen fand das Projekt einen stimmigen Ausklang.
 Nach der Videopräsentation ist das Projekt zwar abgeschlossen, aber es werden neue Angebote aus dem Projekt generiert.
Im Rahmen von Bridges – Werkstatt Inklusion, bei der Frau Baumert die Leitung des Bausteins „Inklusion“ innehat, werden Hochschuldidaktische Weiterbildungen und Lehrer*innenfortbildungen konzipiert, die den Begegnungsaspekt, sowie die Kooperationen mit dem Andreaswerk, der Caritas Flüchtlingshilfe und der JVA Vechta aufgreifen.
Außerdem wird ein Service entstehen, der sich vor allem an Lehrer*innen und Hochschullehrende richtet, um Beratung für Kooperationen und Begegnungen im Unterricht, sowie eine Kontaktherstellung zu verschiedenen Organisationen zu ermöglichen.
Dieses Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.
 
Video: www.uni-vechta.de/gemeinsam




Erfolgreiche Zwischenevaluation

2020

Juniorprofessorin Dr. Britta Baumert ist im Dezember durch das Institut für Katholische Theologie positiv zwischenevaluiert und durch das Präsidium weiterhin zur Professorin als Juniorprofessorin ernannt worden.
Im Januar tritt sie ihre zweite Phase der Juniorprofessur an. Damit wird sie für die nächsten drei Jahre die Juniorprofessur für Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Fachdidaktik innehaben.
 




Gemeinsam statt einsam - ein Videoprojekt erfolgreich angelaufen

Zu Beginn des Semesters konnte nach intensiver Planung das Videoprojekt "Gemeinsam statt einsam" von Prof. Dr. Britta Baumert starten (2019)

Um ein Gefühl für Film- und Videodreh zu bekommen, fand für die Studierenden, die sich im Projekt engagieren, direkt zu Beginn des Semesters ein Video-Workshop statt. Die Grundlagen für Videoaufnahmen waren Thema, sowie ein praktischer Einsatz, an dem gelernt wurde, was machbar ist und worauf geachtet werden sollte. Hier wurde zusätzlich das Filmteam speziell im Videoschnitt geschult und auf seinen Einsatz während des Projekts vorbereitet.
Die Studierenden trafen sich schon in den ersten gestaltpädagogischen Workshops mit ihren Tandempartnern. Sowohl in der JVA, als auch bei den Workshops mit den Geflüchteten und den Menschen mit Handicap, war die „Vision vom guten Leben und der Zukunft“ Thema. Gemeinsam bauten die Teilnehmer*innen am Ende des Workshops mit Ankersteinen eine Stadt, die zeigen sollte, wie gutes (gemeinsames) Leben funktionieren kann.
Zurzeit finden in der JVA Treffen statt, die von der Gefängnisseelsorgerin begleitet werden und ein näheres Kennenlernen der Studierenden mit den inhaftierten Frauen ermöglichen. Die anderem Tandempartner treffen sich gerade zu gemeinsamen Unternehmungen – mit dabei ist natürlich immer die Handykamera. Dass Teilhabe und Partizipation im Mittelpunkt stehen ist in den Begegnungen deutlich zu spüren. Begleitet werden die Treffen immer vom Filmteam, welches am Ende alle aufgenommenen Sequenzen schneidet und zu einem großen Video zusammenstellt. Am Ende wird das Video während eines gemeinsamen Abschlussgottesdienstes präsentiert.

Das Drittmittelprojekt „Gemeinsam statt einsam – Ein Videoprojekt“ wird von der Robert-Bosch- Stifung gefördert.




kokoRU 2.0

2019

Der konfessionell kooperative Religionsunterricht braucht dringend eine Fachdidaktik! Dieses Ziel haben sich die jungen Wissenschaftlerinnen Prof’in Dr. Britta Baumert (kath. Theologie Universität Vechta) und Prof’in Dr. Caroline Teschmer (ev. Theologie Universität Hamburg) auf die Fahnen geschrieben. In Haus Ohrbeck bei Osnabrück haben sie vom 04.-06.10. getagt, um das Profil des Projekts zu stärken.




Internationale Woche

2019

Mit Gästen aus Slowenien und Peru startete die Internationale Woche in der Religionspädagogik bei Prof.‘in Dr. Britta Baumert.
Die Studierenden der Kath. Theologie freuten sich über Abwechslung in den Seminaren durch Prof. Dr. Stanko Gerjolj von der Universität Ljubljana und Sr. Birgit Weiler von der Jesuiten-Universität in Peru.
Stanko Gerjolj ist Theologe, Psychologe und Gestalttherapeut. Die Studierenden ließen sich bei ihm auf einen ganz anderen Ansatz der Lehre ein und waren begeistert von den Methoden, die sie praktisch erlernen durften.
Sr. Birgit Weiler berichtete über die Anthropologie der indigenen Völker in Peru und wie wichtig die Erhaltung des Regenwaldes für die Menschen vor Ort ist. Auch die Interkulturalität war ein großes Thema bei ihr.
Beim Gemeindeabend der Kirche am Campus kamen die Gäste sowie die Mitarbeiterinnen der Religionspädagogik und Prof.‘in Dr. Baumert, die Kirche am Campus mit Peter Havers, Sabine Prunzel und Aria Patto und viele Studierende zusammen, um einen ökumenischen Gottesdienst zu feiern, den Stanko Gerjolj abhielt. Danach stellten sich die Gäste den Fragen der Studierenden und erzählten, wie sie zu ihrem jetzigen Leben kamen, wer sie beeindruckt hat und was ihnen an ihrer Arbeit am meisten Freude macht.




Fachtag Inklusion meets Digitalisierung

2019

Am 25.06.19 findet von 9.30 - 21.00  Uhr der Fachtag Inklusion meets Digitalisierung in Kooperation mit der TU Kaiserslautern statt.
Es finden Vorträge und Workshops rund um die Themen Inklusion und Digitalisierung statt.

Nähere Informationen sowie das Programm finden Sie hier.
 




Juniorprofessorin Dr. Britta Baumert pflegt die Erasmuskooperation mit der Theologischen Fakultät Ljubljana

2019

Im Rahmen der Erasmuskooperation mit der Katholisch Theologischen Fakultät Ljubljana besuchten Prof. Dr. Britta Baumert und Stefanie Röhll den Gestalt- und Religionspädagogen Prof. Dr. Dr. Stanko Gerjolij in seiner Heimat. Beim gemeinsamen Mittagessen im Kloster der Lazaristen (seinem Heimatorden) wurde über eine Vertiefung der internationalen Beziehung und einen Ausbau der Erasmuskooperation gesprochen.




Projektmodul: Gemeinsam statt einsam - ein Videoprojekt PB30

2019

Die Religionspädagogik bietet im WS 19/20 ein Projektmodul im Rahmen des Profilierungsbereichs an. In Kooperation mit der JVA, dem Andreaswerk (Campus Inklusive) und der Refugeecommunity soll im Rahmen des Moduls ein gemeinsames Youtube-Video zum Thema Inklusion und Teilhabe entstehen.
Hierfür suchen wir schon jetzt interessierte Studierende, die im Wintersemester das Modul belegen wollen. Denn die Studierenden, die inhaftierte Frauen in der JVA besuchen wollen, benötigen ein erweitertes Führungszeugnis und müssen einen Sicherheitscheck durchlaufen.
Daher möchten wir interessierte Studierende bitten, sich bis zum Ende des Sommersemesters bei Prof.‘in Baumert zu melden: britta.baumert[at]uni-vechta[dot]de
 




Gastvorträge in Ljubljana

2019

Im Rahmen von Erasmus besuchte Prof.*in Dr. Britta Baumert zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Stefanie Röhll die Theologische Fakultät der Universität Ljubljana in Slowenien.
Auf Einladung von Prof. Dr. Stanko Gerjolj (Department of Pastoral and Applied Theology) hielt Baumert einige Gastvorträge, um den Studierenden den Religionsunterricht aus Deutschland näher zu bringen. Da in Slowenien Religionsunterricht nicht als ordentliches Lehrfach verankert ist, entstanden anregende Diskussionen mit den Studierenden.
Baumert besuchte diverse Seminargruppen: Priesteramtskandidaten, Familientherapeut*innen, sowie Studierende des Konzepts „Lebenslanges Lernen“.
Im Rahmen der Erasmus Kooperation wird nun ein Besuch von Prof. Dr. Stanko Gerjolj in der internationalen Woche ermöglicht. Der Gestaltpädagoge und Theologe wird das Seminar KT-11 „Ästhetisches Lernen“ halten und weitere Gastvorträge in anderen religionspädagogischen Seminaren anbieten.




Alle Menschen sind von Gott gewollt

Inklusion Hauptthema auf Oldenburger Schulrätetagung (2018)

Sie erlebe in vielen Gesprächen mit Lehrkräften Vorbehalte gegen Inklusion. Viele Lehrer empfänden sie als überstürzt eingeführt, begann Prof. Dr. Britta Baumert auf der Oldenburger Schulrätetagung im St. Antoniushaus ihren Vortrag. An dem Treffen, das wechselweise von katholischer und evangelischer Seite ausgerichtet wird, nahmen Schulräte der staatlichen und kirchlichen Schulbehörden und Fachoberleute Religion aus dem Oldenburger Land, Emsland und Ostfriesland, Vertreter der Universität und Studienseminare in Vechta und Oldenburg teil. Eingeladen zu dem Studientag hatte Prof. Dr. Franz Bölsker, Leiter der Schulabteilung des Bischöflich Münsterschen Offizialats. 
Baumert hatte für das Hauptreferat das Motto „Lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein“ aus dem Lukasevangelium ausgewählt. Das christliche Menschenbild würde Inklusion verlangen, sagte sie. Bei Inklusion werde das Individuum so genommen, wie es sei – unabhängig von seiner Leistungsfähigkeit. Inklusion solle kein Defizitausgleich darstellen, sondern Barrierefreiheit bedeuten. „Alle Menschen sind von Gott in ihrer Individualität gewollt und unbedingt angenommen“, betonte Baumert. Jeder Mensch sei unvollkommen und erlösungsbedürftig. Inklusion bedeute gleichberechtigte Partizipation auf Augenhöhe.
Nach dem niedersächsischen Schulgesetz seien zwar alle Schulen inklusiv, doch „alle Förderschulen mit Ausnahme der Förderschulen Lernen im Primarbereich bleiben bestehen“. Dieses Nebeneinander der Inklusionsarbeit in Förder- und Regelschulen erzeuge finanzielle und personelle Probleme, gestand sie ein. Denn es fehlten Sozialpädagogen, um beide Schultypen ausreichend versorgen zu können. Inklusion sei in Regelschulen noch wenig verbreitet. Die niedersächsische Landesregierung gehe von erheblichen Kosten für die Inklusion aus. Auch schulorganisatorische Rahmenbedingungen müssen flexibel gehandhabt werden, Einstellungen und Haltungen von Lehrkräften und Eltern reflektiert und dialogische offene Lernformen eingeführt werden. Inklusion betreffe nicht nur den Unterricht, sondern den ganzen Schulalltag. Daher müssten auch Eltern nichtbehinderter Kinder dafür gewonnen werden. „Eine Behinderung ist kein Defizit, sondern ein Merkmal einer Person unter vielen“, machte Baumert klar.

 




Religion hat Zukunft an den Schulen - Weihbischof stellt sich Diskussion mit Studierenden

2018

Zu einem Gespräch über Ökumene, die Zukunft des Faches Religion und die Rolle der Frau in der Kirche hatten Dr. Britta Baumert, Professorin für Praktische Theologie, und ihre Studierenden Weihbischof Wilfried Theising in die Universität Vechta eingeladen. Als Bistumsbeauftragter für Ökumene und als Kommissionmitglied Wissenschaft und Kultur der Deutschen Bischofskonferenz sind ihm beide Themen wohl vertraut.  
Die ökumenischen Gespräche auf Kirchenleitungsebene hätten bundesweit 1966 im Oldenburger Land ihren Anfang genommen, erklärte Theising. „Seitdem haben wir viel erreicht.“ Im Offizialatsbezirk kenne er keine Pfarrei ohne ökumenische Kontakte.  Konfessionsübergreifender Religionsunterricht sei anfangs eine Notlösung gewesen, inzwischen aber könnten sich die Kirchen darauf verlassen, dass er gut gegenläufig erteilt werde. „Heute sehe ich ihn nicht mehr als Notlösung an.“
Trotz eines großen Wandels im Schulsystem habe Religionsunterricht eine Zukunft, versicherte Theising den überwiegend weiblichen Studierenden. Über den Religionsunterricht erfolge auch Integrationsarbeit. „Das Christentum muss immer einen Beitrag zur Integration leisten.“ Dabei stehe nicht die Frage der Konfession im Vordergrund, die vor einer Generation noch Menschen trennte, sagte Theising. Konfessioneller Unterricht dürfe nicht ausgrenzen. Als katholischer Lehrer solle man zur eigenen Konfession stehen, jedoch für andere stets offen sein. „Ich freue mich, wenn Sie Kinder für den Glauben gewinnen, aber wir dürfen ihnen keinen Glauben überstülpen.“
Gefragt nach der Rolle der Frau in der Kirche räumte er Nachholbedarf ein. Leider würden sich kaum Frauen auf Führungspositionen in den Kirchenverwaltungen bewerben. Das sei auch ein gesamtgesellschaftliches Problem. Und dabei wären meist nicht die Frauen die Ursache dieser Situation, gab er selbstkritisch zu. Das kirchliche Dienstrecht müsse lebbar sein, meinte er auf Fragen nach der Beschäftigung wiederverheirateter Geschiedener oder Homosexueller im kirchlichen Dienst. Hier habe es in den letzten Jahren gute Fortschritte gegeben. Letztendlich müsse man sich immer die einzelne Situation anschauen.
„Es ist schön zu sehen, wie nah Sie am Leben dran sind und dass Sie nicht im Elfenbeinturm sitzen“, zollte ihm Baumert Respekt. „Wir müssen die Wirklichkeit anerkennen, sonst haben wir irgendwann keine Relevanz mehr“, entgegnete ihr Theising.

 




 

13.06.2016      Berufung zur Juniorprofessorin für Religionspädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Fachdidaktik                                                                                                                  
2016                     2. Staatsexamen für das Lehramt Gymnasium/Gesamtschule mit den Fächern Katholische Religionslehre und Deutsch
2014-2016 Phoenix-Gymnasium Dortmund
2012-2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dortmund am Zentrum für HochschulBildung, Bereich Hochschuldidaktik (50 %)
2008-2014 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Katholische Theologie und ihre Didaktik der TU Dortmund in den Bereichen Systematische Theologie und ihre Didaktik und Religionspädagogik (50 %)
2013                            Promotion an der Ruhr-Universität Bochum zum Doktor der Theologie im Bereich Dogmatik mit dem Thema: "Die Kehrseite der Anschlussfähigkeit - zur Prä- und Postexistenz des Logos in Auseinandersetzung mit der Christologie von Paul Tillich"
2008-2013            Promotionsstudium an der TU Dortmund und der Ruhruniversität Bochum
2008-2012 Studienkoordination der Katholischen und Evangelischen Theologie an der TU Dortmund (50 %)
2008                     WHK am Lehrstuhl für Systematische Theologie und ihre Didaktik an der TU Dortmund
2004-2007 Studium der katholischen Theologie und der Germanistik für ein Lehramt an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule an der Technischen Universität Dortmund mit dem Abschluss des Ersten Staatsexamens

   


Wintersemester 2020/2021

Einführung in die Religionspädagogik (ktb003.3)
Didaktik des Religionsunterrichts in der Grundschule (ktm001.1)
Praxis des Religionsunterrichts in der Grundschule (ktm001.2)
 

Sommersemester 2020

Grundlagen der Praktischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Religionspädagogik (KT 3.2)
Unterrichtsbesuche im Rahmen der Praxisphase
 

Wintersemester 2019/2020

Didaktik des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM 1.1)
Praxis des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM 1.2)
Gemeinsam statt einsam – ein Videoprojekt (PBM-30)
 

Sommersemester 2019

Unterrichtsbesuche im Rahmen der Praxisphase
 

Wintersemester 2018/2019

Didaktik des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM 1.1)
Praxis des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM 1.2)
 

Sommersemester 2018

Mutterschutz, daher keine Lehrveranstaltung
 

Wintersemester 2017/2018

Praxis des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM-1.2)
Didaktik des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM-1.1)
 

Sommersemester 2017

Ästhetische Bildung (KT-11.2)
Chancen und Perspektiven durch Franziskus (OBM-16 /Ringvorlesung), zusammen mit Prof. Dr. Elmar Kos
Kolloquium für Abschlussarbeiten
Doktorandenkolloquium BRIDGES
 

Wintersemester 2016/2017

Praxis des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM-1.2)
Didaktik des Religionsunterrichts in der Grundschule (KTM-1.1)
 

Sommersemester 2016

Grundlagen der Praktischen Theologie unter besonderer Berücksichtigung der Religionspädagogik (Seminar)
Fachdidaktische Grundfragen (Seminar)

Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht 2.0. Wege zu einem zukunftsfähigen Religionsunterricht in evangelischer/katholischer Verantwortung. Gemeinsamer Vortrag mit Dr. Caroline Teschmer im Rahmen der Tagung: Praxis für die Zukunft. Universität Innsbruck, März 2021. (digital)

Der Religionsunterricht im Wandel. Organisationsformen und didaktische Perspektiven für konfessionelle Kooperation. Vortrag im Studienseminar Dortmund, Juni 2021. (digital)

Toleranzförderung und Identitätsentwicklung im RU. Der kokoRU2.0 als zukunftsfähiger Religionsunterricht in evangelischer und katholischer Verantwortung. Gastvortrag an der Universität Hamburg, Juni 2021. (digital)

SILA oder Mose4.0 – Entwicklung einer adaptiven Lern-App für den kompetenzorientierten RU in der Grundschule. Gemeinsamer Vortrag mit Prof. Dr. Patrick Bök im Rahmen der Tagung: Diversität Digital Denken – The Wider View,  Münster, September 2021. (angenommen) (digital)

Religiöse Subjektwerdung in säkularisierter Gesellschaft. Oktober 2020, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Die Privatisierung des Religiösen als Hindernis für religiöse Identitätsbildung und Subjektwerdung. Eine Problembeschreibung. September 2020, Universität Flensburg

Inklusion in Schule und Unterricht. Welche Kriterien unterstützen die Umsetzung? Gemeinsamer Vortrag mit Prof.'in Dr. Marie-Christine Vierbuchen im Rahmen des Fachtags Inklusion und Digitalisierung an der TU Kaiserslautern am 18.02.2020

Wie bereitet die universitäre Ausbildungsphase Religionslehrer*innen auf die Erteilung von konfessionell-kooperativem Religionsunterricht vor? Im Rahmen des Ökumenischen Symposions der katholischen Bistümer und evangelischen Kirchen in Niedersachsen am 29.10.2019 in Hannover

Konfessionell kooperativer Religionsunterricht 2.0. Gemeinsamer Vortrag mit Vertr.-Prof.'in Dr. Caroline Teschmer am 7.11.2019 im Rahmen des Wissenschaftlichen Kolloquiums Evangelische Schule in Hannover

Heterogeneity, plurality and inclusion in religious education. Gastvortrag Universität Ljubljana, 12.04.2019

Existentielle Lebensfragen und religiöse Themen von Kindern im Religionsunterricht. Gastvortrag Universität Ljubljana, 11.04.2019

Religionsunterricht in keine Katechese. Kompetenzorientierung und Didaktik des RU in Abgrenzung zur Gemeindekatechese. Gastvortrag Universität Ljubljana, 10.04.2019

Konfessionell, KokoRU, Interreligiös, Religionskunde. Stellung und Formen des RU in Deutschland. Gastvortrag Universität Ljubljana, 10.04.2019

Konfessionslos, konfessionell kooperativ, interreligiös, inklusiv? Religionsunterricht zwischen religiöser Bildung und den Anforderungen einer pluralen Gesellschaft. Gastvortrag Uni Gießen, Februar 2019

"Lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein!" (Lk 14,13) - Inklusiver Religionsunterricht zwischen christlicher Nächstenliebe und politischer Überforderung. Eröffnungsvortrag im Rahmen der Oldenburger Schulrätekonferenz. Februar 2019, Vechta

Mehr als "nur malen" - Das Ästhetische Lernen als Alternative zur Versachkundlichung des Religionsunterrichts in der Grundschule. Gastvortrag Universität Duisburg Essen, Juli 2018

Inklusion als Herausforderung in der schulischen Praxis. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung: "Heterogenität - Phänomene, Chancen und Probleme" der Universität Vechta im SoSe 2018

Interkulturelle Kompetenz in der Schule und Wertvorstellungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund. Einführungsvortrag zur Tagung: Interkulturelle Kompetenz in der Schule, 23.-24.02.2018 in Vechta

"Die Werkstatt Inklusion - Genese und Ergebnisse des Projekts" im Rahmen der Fachtagung Inklusion vom 29.11.-01.12.2017 in Visbek

"Alles neu? Zu Kontinuität und Umbrüchen in der Kirche von Johannes XXIII. bis Franziskus" im Rahmen der Ringvorlesung "Der Papst ändert keine einzige Lehre, und doch ändert er alles." Aufbrüche unter Papst Franziskus, Mai 2017

"Interkulturelle Kompetenz". Einführender Fachvortrag zur schulinternen Lehrerfortbildung an der Ludgerusschule in Vechta, Februar 2017

"Umgang mit heterogenen Lerngruppen als Herausforderung für eine Schule der Zukunft" im Rahmen der Abschlusstagung des Projektes "Nachhaltige Schülerfirmen als Instrument zur Förderung von Inklusion" der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg, Februar 2017

"Mission Impossible?" - Perspektiven für einen korrelativen Religionsunterricht im Spannungsfeld zwischen religiöser Tradition und individuellen Schüler/innenerfahrungen, Gastvortrag Vechta 2015

"Mach's mit? Zum Kondomverbot des Papstes." Im Rahmen des Theologischen Salons der Nachwuchswissenschaftler der Ruhruniversität Bochum im WS 2014/15 zum Thema Desire, Januar 2015

Baumert, Britta; Reis, Oliver: Modulübergreifend prüfen: Kompetenzorientierung über die Grenzen der Fachdisziplin hinaus. Dortmunder Spring School for Academic Staff Developers (DOSS), Mai 2015

Die Soteriologie bei Paul Tillich - Aus den Grenzen einer inklusivistischen Konzeption. Erlösung neu denken. Antwortversuche auf den Plausibilitätsverlust des christlichen Heilsverständnisses. Tagung des Nachwuchs-netzwerks "Dogmatik & Fundamentaltheologie", Juli 2014

Umgang mit Diversität in der Lehre. HD MeetING. Forum für Ingenieurdidaktik, Februar 2013

Studentische Projektarbeit: Jugendgottesdienste planen als studentisches Projekt. Vortrag im Rahmen des Begegnungstages mit der Delegation der Staatlichen Technischen Bauman-Universität Moskau an der TU Dortmund, November 2013

Workshops

Das Projekt - Neue Herausforderungen für die Lehre. Im Rahmen der Tagung Start in die Lehre an der TU Dortmund, September 2018.

Merkmale guten inklusiven Unterrichts. Im Rahmen der Tagung CHANcen GEstalten - Inklusionsorientierung in der Lehrerfortbildung als Impuls für Entwicklungsprozesse in Hochschulen, 20.02.2018, Dortmund.

Studentische Projektarbeit. Im Rahmen der Hochschuldidaktischen Weiterbildung: Start in die Lehre, 19.09.2018, Universität Dortmund.

"Anpassung oder Widerstand? Eine Unterrichtseinheit zu Zivilcourage früher und heute in Auseinandersetzung mit der Kirche im dritten Reich" im Rahmen des Religionslehrertags des Bistums Osnabrück in Lingen. September 2017.

Schulinterne Lehrerfortbildung zum Thema "Interkulturelle Kompetenz" an der Ludgerusschule Vechta. Februar 2017.

"Das Projekt - Neue Herausforderungen für die Lehre" im Rahmen der hochschuldidaktischen Weiterbildungs-Tagung Start in die Lehre. September 2015.

"Einführung in die Arbeit mit Lern- und Prüfungsportfolios" im Bereich Hochschuldidaktik an der TU Dortmund. April 2015.

"Kompetenzorientierte Modulprüfungen in der katholischen Theologie" im Rahmen der Netzwerktagung des Netzwerkes Hochschuldidaktik der Katholischen Theologie. Februar 2015.

Publikationsübersicht

 

Britta Baumert / Mareike Willen (Hrsg.)
Werkstatt Inklusion
Ein Teilprojekt der Qualitätsoffensive Lehrerbildung

Waxmann 2020
ISBN: 978-3-8309-4125-5

Abstract
Mit der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" unterstützen Bund und Länder die Weiterentwicklung der Lehrerbildung in Deutschland mit dem Ziel, deren Qualität und Attraktivität zu steigern. 
Mit einem Aspekt dieser Weiterentwicklung beschäftigt sich auch die Universität Vechta in ihrem Projekt "BRIDGES - Brücken bauen, initiieren und gestalten": der stärkeren Berücksichtigung von Heterogenität und Inklusion. Als Teilprojekt des im Rahmen der Qualitätsoffensive geförderten Projekts BRIDGES arbeitet die Werkstatt Inklusion an der Erforschung, Entwicklung und Dokumentation von Lernumgebungen und didaktischen Konzepten für den inklusiven (Fach)Unterricht. 
In der Werkstatt Inklusion arbeiten Wissenschaftler*innen, Promovierende und Studierende fachübergreifend und in Kooperation mit regionalen Vertreter*innen aus Schulen und Fördereinrichtungen zusammen. Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse von Workshops, Fachtagen, Ringvorlesungen sowie den im Projekt verorteten Promotionen. In insgesamt 14 Beiträgen wird ein Überblick gegeben, wie Inklusion in Schule gelingen kann und welche Aspekte zu berücksichtigen sind. Dabei werden fachliche aber auch überfachliche Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis eingenommen. 




Britta Baumert / Stefanie Röhll (Hrsg.):
Interkulturelle Kompetenz in der Schule: Religionsunterricht als Ort der Kulturbegegnung

Kohlhammer 2019
ISBN: ISBN-10: 3170374621

Abstract:
"Interkulturalität" ist ein Thema, das in unserer Gesellschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Gerade im Kontext Schule wird der Ruf nach "interkultureller Kompetenz" immer lauter. Die schulische Religionspädagogik stellt dies vor eine mehrfache Herausforderung: So findet dort interkulturelle Begegnung sowohl innerhalb der eigenen Religion/Konfession statt, als auch religions- und konfessionsübergreifender Kontakt in und zwischen den Kulturen. Fachleute aus christlicher und muslimischer Religionspädagogik, systematischer Theologie und allgemeiner Pädagogik nehmen diese Herausforderungen an.




Britta Baumert / Mareike Willen (Hrsg.):
Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungsentwicklung. Fachspezifische Zugänge zu inklusivem Unterricht im interdisziplinären Diskurs

Klinkhardt, Bad Heilbrunn
ISBN 978-3-7815-2323-4

Abstract:
Für das Projekt BRIDGES bedeutet Inklusion ein Miteinander von verschiedenen Menschen in einem gemeinsamen Kontext, in dem die Vielfalt als bereichernd verstanden wird und jeder unabhängig von seiner Leistungsfähigkeit angenommen und geachtet wird.Doch wie lässt sich dieses Verständnis von Inklusion auf das System Schule beziehen, in dem doch die Leistungsfähigkeit von Schülerinnen und Schülern von maßgeblicher Bedeutung ist? Dieser Frage wird im Band "Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungsentwicklung" aus verschiedenen Perspektiven nachgegangen.

Dabei spielt insbesondere die Vereinbarung des humanistischen Bildungsprinzips mit dem kompetenzorientierten Lernen nach Bologna und die damit verbundene Frage nach Diagnose versus Etikettierung von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf eine wichtige Rolle.
Antwortversuche, Praxiseinblicke und interdisziplinäre Diskurse rund um das Thema bieten Beiträge aus der Förderpädagogik, den Erziehungswissenschaften, den Fachdidaktiken, der schulischen Praxis sowie außerschulischen Bildungseinrichtungen.




Monographien

Die Kehrseite der Anschlussfähigkeit. Zur Prä- und Postexistenz des Logos in Auseinandersetzung mit der Christologie von Paul Tillich. Tillich-Studien, Band 24. Münster 2014.

 

Herausgeberschaften

Eileen Küthe: Der Umgang mit Tod und Trauer in der Grundschule. Die Entwicklung eines kindgerechten Trauerkonzepts mit christlicher Auslegung (Religionspädagogische Praxis in der Grundschule, Bd. 2, hg. von Britta Baumert). LIT: Berlin 2020
https://www.lit-verlag.de/isbn/978-3-643-14561-1

Britta Baumert: Die Werkstatt Inklusion. Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der Universität Vechta. Waxmann 2020

Britta Baumert; Stefanie Röhll: Interkulturelle Kompetenz in der Schule. Religionsunterricht als Ort der Kulturbegegnung. Kohlhammer 2019

Britta Baumert; Mareike Willen: Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungsentwicklung. Fachspezifische Zugänge zu inklusivem Unterricht im interdisziplinären Diskurs. Klinkhardt Leipzig 2019

Franziska Otten: Wer oder was ist Gott für mich? Über das Ästhetische Lernen Gottesbilder in der Grundschule erschließen (Religionspädagogische Praxis in der Grundschule, Bd. 1, hg. von Britta Baumert). LIT: Berlin 2018

Heiner, Matthias; Baumert, Britta; u.a.: Was ist gute Lehre? – Perspektiven der Hochschuldidaktik. Reihe: Blickpunkt Hochschuldidaktik Bd. 129. wbv 2016

Kammeyer, Katharina; Roebben, Hubertus; Baumert, Britta: Zu Wort kommen. Narration als Zugang zur Inklusion.  Kohlhammer 2015

 

Zeitschriftenbeiträge

Baumert, Britta: "Living Diversity". Schulpastoral als Chance zur Ausbildung einer inklusiven Schulkultur.
In: Anzeiger für die Seelsorge. (erscheint im September 2021)

Baumert, Britta: Die Potentiale des Ästhetischen Lernens für den Religionsunterricht an Grundschulen. In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28/2020.

Baumert, Britta: "gemeinsam statt einsam" - gestaltpädagogisch Inklusion gestalten. In: Zeitschrift für Integrative Gestaltpädagogik und Seelsorge. 97-2/2020.

Baumert, Britta; Espelage, Christian; Schwarz, Stefanie: Interreligiöses Lernen am "Friedhof" - Eine Frage der Identität? In: Katechetische Blätter 1/20

Baumert, Britta; Vierbuchen, Marie: All together now?! In: Grundschule 2/2019.

Baumert, Britta; Vierbuchen, Marie und Team BRIDGES: Eine Schule für alle - Wie geht das? Qualitätsmerkmale und Gelingensbedingungen für eine inklusive Schule und inklusiven Unterricht. In: Zeitschrift für Heilpädagogik. 11, 2018.

Baumert, Britta: SilentMOD - Chill Out Area oder Kirchenpädagogik? In: Religionspädagogische Beiträge, 78, 2018.

Baumert, Britta: Friede ist ... In: Anders Ort. Fachzeitschrift Kirche im Justizvollzug, 1/2017.

Baumert, Britta; May, Dominik; Müller, Sven Christian: Professionsorientierung im Vergleich. Constructive Alignment und Fachkultur. Perspektiven aus Religionslehrerbildung und Ingenieurdidaktik. In: Berendt, Brigitte / Szczyrba, B. / Wildt, J. (Hrsg.): Neues Handbuch Hochschullehre. Berlin: Raabe 2017, Griffmarke: B 3.1.

Baumert, Britta; May, Dominik: Constructive Alignment als didaktisches Konzept. In: Journal Hochschuldidaktik. 24. Jg. Nr. 1-2, September 2013.

Die Rolle des Lehrenden in der studentischen Projektarbeit. In: Berendt, Brigitte / Szczyrba, B. / Wildt, J. (Hrsg.): Neues Handbuch Hochschullehre. Berlin: Raabe 2013, Griffmarke: E 4.6.

Auch Hochschullehrende sind nur Menschen. Ein hochschuldidaktischer Blick auf die Diversität von Lehrenden. In: Journal Hochschuldidaktik. 23. Jg. Nr. 1-2, September 2012.

Quellmelz, Matthia / Baumert, Britta (2012): Eignungsfeststellungsverfahren für Lehramtstudierende – ein Praxisbericht. In: Neues Handbuch Hochschullehre. Berlin: Raabe, Griffmarke: F 1.7.

"Und seiner Herrschaft wird kein Ende sein." Dogmengeschichtliche Beobachtungen zur Bedeutung der Auseinandersetzungen um Markell von Ankyra. In: Theologie und Glaube. 101, 2/2011.

 

Beiträge in Sammelbänden

Baumert, Britta; Teschmer, Caroline: Konfessionell - kooperativ - pluralitätssensibel. Weichenstellungen einer Didaktik zum kokoRU 2.0.
In: Tuna, Mehmet Hilmi; Juen, Marie: Praxis für die Zukunft. Erfahrungen, Beispiele und Modelle kooperativen Religionsunterrichts. Kohlhammer 2021

Baumert, Britta: Wertebildung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Vergleich.
In: Regenbogen, Arnim; Franke, Elk; Mokrosch, Reinhold: Was hält die Migrationsgesellschaft zusammen? Werte - Normen - Rechtsansprüche. V&R Unipress, Osnabrück 2021

Baumert, Britta: Interkulturelles Begegnungslernen als Voraussetzung für interreligiöse Lernprozesse - Perspektiven aus dem Projekt "gemeinsam statt einsam"  an der Uni Vechta.
In: Espelage, Christian; Mohagheghi, Hamideh; Schober, Michael: Interreligiöse Öffnung durch Begegnung. Grundlagen - Erfahrungen - Perspektiven im Kontext des christlich-islamischen Dialogs. OLMS, Hildesheim 2021

Baumert, Britta: Alles neu? Zu Kontinuität und Umbrüchen in der Kirche von Johannes XXIII. bis Franziskus. In: Elmar Kos (Hrsg.): "Der Papst ändert keine einzige Lehre, und doch ändert er alles." Aufbrüche unter Papst Franziskus, Berlin: LIT 2019, S. 133-157

Baumert, Britta; Willen, Mareike: Deutsche Leitkultur und christliche Werte. Eine empirische Studie zu Werten von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund im Vergleich. In: Baumert, Britta; Willen, Mareike (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz in der Schule. Religionsunterricht als Ort der Kulturbegegnung, Kohlhammer 2019, S.

Baumert, Britta: Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungsentwicklung. Fachspezifische Zugänge zu inklusivem Unterricht im interdisziplinären Diskurs. In: Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungsentwicklung. Fachspezifische Zugänge zu inklusivem Unterricht im interdisziplinären Diskurs. Klinkhardt Leipzig 2019, S. 

Baumert, Britta: Britta Baumert im Gespräch mit Michael Rimpler, Tim Lisowski, Indra Tappe, Marcel Hamann und Marvin Bothe: Inklusion aus der Perspektive von Menschen mit Behinderung. In: Zwischen Persönlichkeitsbildung und Leistungsentwicklung. Fachspezifische Zugänge zu inklusivem Unterricht im interdisziplinären Diskurs. Klinkhardt Leipzig 2019, S.

Baumert, Britta: Friedensvisionen. In: Garske, Volker / Nauerth, Thomas / Niermann, Anja (Hrsg.): Vom Können erzählen. Ein Lesebuch zum Frieden, Münster 2017, S. 22-24.

Baumert, Britta; Reis, Oliver: Modulübergreifend prüfen: Kompetenzorientierung über die Grenzen der Fachdisziplin hinaus. In: Heiner, Matthias; Baumert, Britta; u.a.: Was ist gute Lehre? – Perspektiven der Hochschuldidaktik. Reihe: Blickpunkt Hochschuldidaktik Bd. 129. wbv 2016.

All Inclusive? Religionstheologische Impulse für einen reflektierten Umgang mit Inklusion. In: Kammeyer, Katharina; Roebben, Hubertus; Baumert, Britta: Zu Wort kommen. Narration als Zugang zur Inklusion. Kohlhammer 2015, S. 51-68.

Schöpfungstheologie didaktisch reflektieren. In: Dausner, René; Enxing, Julia (Hrsg.): Impulse für eine kompetenzorientierte Didaktik der Systematischen Theologie. Münster 2014, S. 5-22.

 

Rezensionen

Rezension zu: Mendl, Hans: Religionsdidaktik kompakt. Für Studium, Prüfung und Beruf. Überarbeitete Neuauflage, Münschen (Kösel) 2018. In: Religionspädagogische Beiträge 2020.

Rezension zu: Gojny, Tanja / Kürzinger, Kathrin / Schwarz, Susanne (Hg.): Selfie - i like it. Anthropologische und ethische Implikationen digitaler Selbstinszenierung (Religionspädagogik innovativ, Bd. 18), Stuttgart (Kohlhammer) 2016. In: Religionspädagogische Beiträge, 76, 2017.

Rezension zu: Angenendt, Arnold: Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert. In: Salzburger Theologische Zeitschrift. 13, 1/2009.

 

Didaktische Handreichung

Formulieren von Lernzielen. Im Rahmen der Online-Rubrik "Mc Teachie's Teaching Tips" der Hochschuldidaktik Dortmund. Juni 2014.

Constructive Alignment. Im Rahmen der Online-Rubrik "Mc Teachie's Teaching Tips" der Hochschuldidaktik Dortmund. Dezember 2014.


Aktuelle Projekte

 

 

Projektleitung der Werkstatt Inklusion

Das Teilprojekt "Werkstatt Inklusion" ist eine Forschungswerkstatt, die sich dem Themenfeld Heterogenität und Inklusion beim (fachlichen) Lernen widmet. In der Werkstatt arbeiten Wissenschaftler*innen, Promovierende und Studierende fachübergreifend und in Kooperation mit regionalen Vertreter*innen aus Schulen und Fördereinrichtungen zusammen. Ziel der Werkstattarbeit ist die Erforschung, Entwicklung und Dokumentation von Lernumgebungen und didaktischen Konzepten für den inklusiven (Fach-)Unterricht. So wird mittels strukturierter regionaler und internationaler Kooperationen, einer intensiven Zusammenarbeit innerhalb der Werkstatt sowie einer neu eingerichteten Juniorprofessur für inklusive Bildung Expertise im Umgang mit Inklusion und Heterogenität beim (fachlichen) Lernen am Standort Vechta aufgebaut und in alle Phasen der Lehrer*innenbildung disseminiert.
Im Rahmen verschiedener Projekte werden von der Unterrichtspraxis ausgehend inklusive und heterogene Lernumgebungen erforscht und didaktische Konzepte (weiter-)entwickelt, erprobt und publiziert. In diesem fachübergreifenden Kontext entstehen verschiedene Promotionen, wobei die Promovenden kontinuierlich in der interdisziplinären Forschungswerkstatt vernetzt arbeiten.
Im Rahmen der Werkstatt Inklusion wurde eine große Fachtagung 2017 sowie zwei kleinere Fachtage 2018 veranstaltet. Zudem fanden regelmäßig interdisziplinäre Workshops projektintern statt. Aus dem Projekt ist 2018 eine gemeinsame Veröffentlichung entstanden. Der Tagungsband befindet sich bereits im Lektorat. Aus dem Projekt heraus sind zahlreiche Vorträge, Workshops sowie Kooperationen mit den Universitäten, Köln, Dortmund und Kaiserslautern entstanden. Das Folgeprojekt zur Weiterführung der Werkstatt Inklusion für 2019-2022 wurde bewilligt. 
Nähere Informationen zum Projekt: https://www.uni-vechta.de/einrichtungen-von-a-z/zentrum-fuer-lehrerbildung/qualitaetsoffensive-lehrerbildung-projekt-bridges/baustein-1-werkstatt-inklusion/




KoKoRU 2.0

Der gegenwärtige Religionsunterricht findet nicht mehr in konfessionell homogenen Lerngruppen statt. Anerkannt sind verschiedene Formen der konfessionellen Kooperation zwischen dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht. In diesem Zusammenhang stellt die konfessionelle Kooperation einen terminus technicus dar, der darauf aufmerksam macht, dass auf der Grundlage der offiziellen Kooperationsvereinbarungen zwischen der ev. und kath. Kirche konfessionell gemischte Lerngruppen gebildet werden sollen, die von Religionslehrer*innen der einen oder anderen Konfession unterrichtet werden. Im Fokus steht dabei sowohl die konfessionelle Identitätsbildung als auch eine reflektierte religiöse Sprach- und Pluralitätsfähigkeit der Schüler*innen. 
Gemeinsam mit der ev. Theologin Dr. Caroline Teschmer arbeite ich seit 2020 an der Entwicklung einer Fachdidaktik des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts, indem wir die klassische Trias Lehrer*in – Schüler*in – Inhalt konfessionell kooperativ denken, kompetenzorientiert modifizieren und pluralitätssensibel gestalten. Ziel eines so verstandenen KokoRU2.0 ist die Bildung einer konfessionellen Ich-Identität der Schüler*innen. Die Konfessionalität des Religionsunterrichts soll durch die Konfrontation mit katholischer und evangelischer Theologie in christlicher Perspektive erreicht werden, die Pluralitätssensibilität durch das konsequente Einholen der Lebensweltbezüge der Schüler*innen. Der Religionsunterricht wird somit zum Ort des Erprobens, Reflektierens und Modifizierens von Theologie und Glaube.
Das Projekt wurde bereits in verschiedenen Vorträgen vorgestellt, u.a.  auf dem internationalen Kongress „Praxis für die Zukunft“ 2021 in Innsbruck. Die entsprechende Publikation hierzu ist im gleichnamigen Tagungsband erschienen. In 2021 finden weitere Vorträge und Workshops rund um dieses Thema statt.
 




Erfolgreich abgeschlossene Projekte


Gemeinsam statt einsam - Ein Videoprojekt

Projektname: Gemeinsam statt einsam – Ein Videoprojekt. Förderer: Robert-Bosch-Stiftung, Antragsteller: Prof. Dr. Britta Baumert, Förderkennzeichen: B1812014, Gesamtvolumen: 6.900 €, Förderzeitraum: 01.04.2019-31.03.2020.
Ziel war die gemeinsame Erstellung eines YouTube Videos zum Thema Partizipation und Inklusion durch Studierende, Inhaftierte, Geflüchtete und Menschen mit Behinderung. Unterstützt wurden die Studierenden dabei im Begleitseminar, wo sie theoretisches Wissen zum Thema Teilhabe und Inklusion, sowie praktische Fähigkeiten zur Erstellung und Bearbeitung von Videos erlernten. Im Rahmen eines gemeinsamen Abschlussgottesdienstes wurde das Video dann auch der Öffentlichkeit präsentiert. Die Konzeption des Projekts erfolgte in Zusammenarbeit mit der Gestaltpädagogin Ursula Sindermann und der Gefängnisseelsorgerin Josefine May.
Das Video ist weiterhin verfügbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=c74m1E1lPu4&feature=youtu.be




Interkulturelle Kompetenz und Wertebildung

Im Zuge der Flüchtlingsdebatte ist auch immer wieder von der Besinnung auf christliche Werte und die deutsche Kultur die Rede. Lehrerinnen und Lehrer stöhnen über Probleme mit Flüchtlingskindern aufgrund des unterschiedlichen Wertesystems. Doch unterscheiden sich die Werte der deutschen Kinder tatsächlich so sehr von denen der Kinder mit nicht-deutscher Herkunft? Haben Kinder und Jugendliche überhaupt einen Wertebegriff wie wir? 
In 2020 konnte ich meine empirische Vergleichsstudie zu Wertvorstellungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund abschließen. Der erste Artikel ist bereits erschienen, der zweite Fachartikel erscheint in 2021. Im Rahmen einer Vorstudie fand eine Fragebogenerhebung zu Werten von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund an Schulen in Niedersachen und NRW statt. Die Auswertung der Vorstudie zeigt, dass die Wertvorstellungen von Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund sehr ähnlich sind, wenn man von den dort genannten Begrifflichkeiten ausgeht. In der folgenden, qualitativ angelegten Interviewstudie wurde der Frage nachgegangen, ob Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund die genannten Werte inhaltlich unterschiedlich deuten. Zentrales Ergebnis der Studie ist, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen der Werte-Hermeneutik zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund gibt. Lediglich der Bereich der religiösen Praxis unterscheidet sich deutlich voneinander, wobei die Wertschätzung von religiösen Fest- und Feiertagen als Gemeinschaftserlebnisse und Familienfeiern wieder identisch ist.
Die Publikation der Ergebnisse erfolgt im Sammelband der Osnabrücker Forschungsstelle für Wertebildung: "Was hält die Migrationsgesellschaft zusammen? Werte - Normen -. Rechtsansprüche" Osnabrück 2021.




Internationale Kooperation mit der Universität Ljubljana (Slowenien)

Kooperation mit Prof. Dr. Dr. Stanko Gerjolij, Professor für Religionspädagogik und Didaktik

Kooperation mit Dr. Birgit Weiler, Jesuiten Hochschule in Lima, Peru

AKRK (Arbeitsgemeinschaft Katholische Religionspädagogik und Katechetik)

Netzwerk Hochschuldidaktik und Theologie

AGENDA. Forum katholischer Theologinnen e.V.

DHV (Deutscher Hochschulverband)

Eileen Küthe

Caroline Schmidt

Teresa Trynogga

Christian Espelage

 

Bitte melden Sie sich für einen Termin zur Ausleihe per Email bei Frau Jun.-Professorin Dr. Baumert (britta.baumert@uni-vechta.de) an.

Die Ausleihe erfolgt im Raum N 103.