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Geschichte – gar nicht von gestern

Heutiges Geschehen ist unaufhaltbar morgen schon Vergangenheit – und damit ein Teil der Geschichte. Geschichte ist aber nicht einfach das vergangene Geschehen, vielmehr stellt das Fach den Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Gegenwart dar: Jede Epoche stellt ihre eigenen Fragen an die Geschichte.

Geschichte hat deshalb wenig mit Verstaubtem von Vorgestern oder sturem Faktenwissen zu tun. Das Studium der Geschichte vermittelt die Kompetenz, die Vergangenheit mit dem Blick der Gegenwart wissenschaftlich zu analysieren und zu interpretieren. Dabei geht es um politische Zusammenhänge, um die Einflüsse der Wirtschaft, die Kraft sozialer Bewegungen, die Macht der Religionen oder die Impulse aus Kunst und Literatur – aber auch darum, politische oder ideologische Instrumentalisierungen von Geschichte kritisch zu hinterfragen.

 

Geschichte studieren

Die Grundlagen des Studiums bilden zentrale Sach-, Problem- und Theoriekenntnisse, verbunden mit den entsprechenden Methoden, Arbeitstechniken und Hilfsmitteln. Neben der Vermittlung von fundiertem Grundlagenwissen zu den einzelnen Epochen sind auch epochenübergreifende Themengebiete Teil des Studiums. Im Rahmen der kulturwissenschaftlichen Ausrichtung der Universität Vechta ergeben sich ebenso Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Erforschung fachübergreifender Arbeitsfelder.

Ein Großteil der Studierenden in Vechta strebt den Beruf als Lehrerin/Lehrer an und schließt nach dem Studium des Bachelor Combined Studies eine weiterführende Ausbildung im „Master of Education“ an. Ebenfalls möglich ist der Übergang in den wissenschaftsorientierten Masterstudiengang „Kulturwissenschaften“.

 

… und nach dem Studium?

Nach dem Studium bieten sich vielfältige Berufschancen. Die Lehrtätigkeit an Schulen oder in der Erwachsenenbildung bildet zwar ein großes, aber nicht das einzige Arbeitsgebiet. Weitere Berufsfelder finden sich in der Kulturarbeit, in Museen und Archiven. Historikerinnen und Historiker sind ebenso im Journalismus und im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Ebenso gefragt sind sie im Kunst- und Kulturmanagement und im Tourismus.

Anschlussmöglichkeiten bietet das Studium auch im Bereich der Forschung. Nach dem Master-Studium könnten Studierende ihren wissenschaftlichen Interessen im Rahmen einer Promotion nachgehen, die von den Professorinnen und Professoren in ihren jeweiligen Fachgebieten betreut werden.