Vortrag "Meine Forschung - Meine Leistung - Meine Karriereoptionen | Karrierekonzepte mit Promotion" 06. Juni 2018, 18-20 Uhr, Kleine Aula, Universität Vechta
Am 06. Juni 2018 lädt das Gleichstellungsbüro der Universität Vechta alle Mitglieder der Universität sowie alle Interessierten herzlich zum Vortrag „Meine Forschung – Meine Leistung – Meine Karriereoptionen ǀ Karrierekonzepte mit Promotion“ von 18:00 bis 20:00 Uhr in die Kleine Aula ein.
Referentin
Jasmin Döhling-Wölm
Expertin für akademische Personal- und Organisationsentwicklung, Netzwerkstrategien und Science Recruiting
Leitung des Consulting-Instituts für akademische Karriereentwicklung karrierekunst
Einen Vorgeschmack auf den Vortrag (oder auch Zusammenfassung, falls Sie nicht teilnehmen konnten) finden Sie hier
Vortragsinhalte
Das Ziel eines Promotionsprojektes ist es in erster Linie, einer Forschungsfrage nachzugehen. Dabei sollte die ‚Verwendbarkeit’ des Doktortitels auf dem Arbeitsmarkt zunächst keine Rolle spielen.
Allerdings erweist es sich in der Realität der beruflichen Integration und Stellensuche als unabdingbar, frühzeitig die relevanten Personen und Arbeitsmilieus zu kennen, um am Arbeitsmarkt anschlussfähig zu bleiben. Wer eine verantwortungsvolle Position zum Beispiel in Wissenschaft, Bildungseinrichtungen, Wirtschaft, Stiftungen und Ministerien ausfüllen möchte, muss sich frühzeitig um angemessene Sichtbarkeit bemühen. Zudem bringt der Doktortitel auch Herausforderungen am Arbeitsmarkt mit sich, die im Vorfeld bedacht sein sollten.
Aber was heißt das genau? Wie können Sie sich angemessen sichtbar machen? Was bedeutet das für Ihre Strategie der Netzwerkaktivitäten, wenn Sie sich noch nicht entscheiden können zwischen verschiedenen Arbeitsmarktfeldern? In welchen Organisationen arbeiten forschungserfahrene Geistes-, Erziehungs- und Sozialwissenschaftler*innen? Welche Kompetenzen haben Sie mit der Promotion erworben, die ein Gewinn für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in den Arbeitsmarktsektoren Wirtschaft und Politik sind?
Kurz: Wie funktionieren Karrieren mit Doktortitel im Wissenschaftssystem und an dessen Schnittstellen?