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Eine Studentin schaut sich ein Werkstück an

Aktuelles


Wissenschaftsdidaktik des Designs

Beitrag von Prof. Dr. June H. Park im Sammelband "Wissenschaftsdidaktik II" erschienen.

Im Beitrag "Wissenschaftsdidaktik des Designs" wird die didaktische Dimension des Designs ausgehend von der Genese des erweiterten Designbegriffs entwickelt. Dieser kurze Streifzug durch die Geschichte des Designs kontextualisiert die gestalterische und wissenschaftliche Aspekte des Designs mit pädagogischen und ethischen Dimensionen des Designs. Verschiedene Diagramme, Modelle und visuelle Beispiele veranschaulichen dabei den Vermittlungsgegenstand der Wissenschaftsdidaktik des Designs. Der Beitrag ist ab Seite 165 zu finden >>.


Sommerakademie 2023

Kinder und Jugendliche entwerfen Roboter zum Malen | 10. Sommerakademie für Design und Technik an der Universität Vechta

Nach langer Corona-Pause hat das Fach Designpädagogik der Universität Vechta im August wieder seine beliebte Sommerakademie angeboten. Viele Kinder und Jugendliche besuchten die Workshops, in denen sie Design und Technik kennenlernen und anwenden konnten. Konzipiert wurden die Inhalte von Studierenden, die damit ihre pädagogischen Fertigkeiten in die Praxis umsetzten.

Das Studienfach Designpädagogik der Universität Vechta hat vom 7. bis 11. August 2023 wieder seine beliebte Sommerakademie für Kinder und Jugendliche angeboten. In der gut besuchten Veranstaltung erhielten sie Einblicke in die Bereiche Gestaltung, Handwerk, Technik und Informatik – und konnten dabei ihrer Kreativität in Gestaltungsexperimenten freien Lauf lassen. Unterstützt wurde die Sommerakademie von der Universitätsgesellschaft der Uni Vechta sowie von der Wissenswerkstatt Diepholz.

Die jungen Teilnehmenden hatten eine breite Palette an Angeboten zur Auswahl: Von Fotografie über Töpfern eines eigenen Geschirrs, Buchbinden, Pflanzkästen aus Holz und Upcyclingmaterial entwerfen, Gestalten eines Erzähltheaters aus Bildern (Kamishibai) bis zu Textildesign. Neu dabei war außerdem die Entwicklung von Malrobotern in Zusammenarbeit mit der Wissenswerkstatt Diepholz. Hier wurden Ideen zur Digitalisierung der Bildung praxisnah ausprobiert.

Die verschiedenen Workshops waren von den Studierenden des Faches Designpädagogik entwickelt worden. Zum pädagogischen Konzept gehört ebenso, dass die Studierenden bei der Vermittlung der Themen ihre Fähigkeiten des Unterrichtens in handlungsorientierter Praxis vertiefen und reflektieren. So konnten die angehenden Lehrer*innen erste Erfahrungen in diesem Feld für die spätere Arbeit in der Schule sammeln.

Zum Abschluss der Woche wurden alle Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung auf dem Campus der Universität Vechta den interessierten Gästen präsentiert und von den Kindern und Jugendlichen erläutert. Die zahlreichen Besucher*innen der Ausstellung zeigten sich beeindruckt von den Ergebnissen der Sommerakademie.


Von der Abstraktion zur Erkenntnis

Internationale Studierende untersuchten gestalterisch ihre Identität

Am 29.06 waren 27 internationale Studierende zu Gast im Atelier des Studienfachs Designpädagogik an der Universität Vechta, um einen Nachmittag lang zum Thema Identität gestalterisch zu forschen. Die Veranstaltung fand im Rahmen eines durch die Europäische Kommission geförderten Blended Intensive Programme statt. Die Studierenden, die aus verschiedenen pädagogischen Studiengängen kamen, stammen aus Deutschland, Spanien, Finnland, Irland, den USA sowie Uruguay. Die Leitung des Workshops übernahm die freie Künstlerin Svenja Wetzenstein zusammen mit dem Vechtaer Designpädagogen Traugott Haas. Organisiert wurde das Austauschprogramm von Magnus Frampton aus dem Studienfach Soziale Arbeit.

Inhaltlich kamen im Verlauf der Veranstaltung unterschiedliche Techniken aus den Bereichen Kunst und Design zur Anwendung. Dieser ungewöhnliche Methoden-Mix wurde von den beiden Workshopleiter*innen eigens für diese Veranstaltung zusammengestellt. So wurden die Teilnehmer*innen zu Beginn der Veranstaltung in die Technik der Décalcomanie eingeführt. Hierbei handelt es sich um ein Zufallsverfahren, eine Art „Farbabklatsch“. Auf diese Weise entstehen vielfarbige, amorphe Strukturen, die in der Folge zerschnitten und schließlich zu einer Collage zusammengefügt wurden. Auf der Suche nach einer Ausdrucksform für die persönliche Identität entstand so eine Vielzahl individueller innerer Seelenlandschaften.

Darauf aufbauend war es die Aufgabe der Teilnehmer*innen, der Collage mit Hilfe eines semantischen Differenzials, einer Auswahl an Wortgegensatzpaaren, bestimmte Attribute zuzuordnen. Anschließend wurden die wesentlichen Linien der Collage auf ein Transparentpapier durchgezeichnet, um auf diese Weise die intuitiv entstandene Komposition zu verdeutlichen. Diese Linienzeichnung wurde dann auf drei unterschiedlich grobe Karoraster übertragen, so dass eine rein geometrische, stark vereinfachte Form der Komposition entstand. Der abstrahierten Version der Collage wurden nachfolgend die fünf wesentlichen Farben der ursprünglichen Décalcomanien mittels Farbtafeln zugewiesen. In einem letzten Schritt wurden die Einzelergebnisse, Attribute, Farben und die stark abstrahierte Form der Landschaft in einem Blatt zusammengeführt.

Diese Kombination künstlerischer Techniken und Strategien aus dem Designprozess ermöglichte eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Person. Die Arbeitsergebnisse luden zu einem Gedankenaustausch und Gesprächen mit den anderen Teilnehmer*innen ein. Die Verknüpfung dieser Techniken aus den Bereichen der Kunst, der Farb- und Formpsychologie und des Corporate Design führte zu einer immer stärkeren formalen Reduktion des entstandenen Bildes. So wurden die Seelenlandschaften immer weiteren Stufen der Abstraktion ausgesetzt. Informationen wurden quasi destilliert, Farben und Formen komprimiert, um zu einer Essenz zu gelangen. Die so entstandenen Farbklänge, die Kompositionen und Beschreibungen stehen somit synonym für die individuellen Identitäten der Teilnehmer*innen.

Die Studierenden reagierten äußerst positiv auf die künstlerischen Impulse. Studentin Luisa Badke (Management Sozialer Dienstleistungen) aus Vechta sagte: „Die Kunst als universelle Sprache hat sich als außergewöhnliches Medium zur Selbstdarstellung erwiesen, das uns als Individuen befähigt, unsere Gedanken und Gefühle ohne Worte auszudrücken. Sie hat eine Verbindung zwischen uns, den Teilnehmer*innen, die mit unterschiedlichem Hintergrund aus verschiedenen Nationen kommen, gefördert“. Die spanische Studentin Leire Lloret (Erziehungswissenschaft) sah den Nachmittag als „eine Möglichkeit neue Techniken und Medien auszuprobieren“ und beschrieb es als „eine persönliche sowie künstlerische Bereicherung”. „Das Konzept würde sich bestens in ein interdisziplinäres einwöchiges Modul umbauen lassen“ waren sich Magnus Frampton, Traugott Haas und Svenja Wetzenstein einig, angesichts der überwältigenden Vielfalt entstandener Arbeiten und individueller Ausdrucksformen. So betrachten sie diesen kurzen Workshop als vielversprechenden Testballon für längere zukünftige internationale Seminare.

Workshopleitung Svenja Wetzenstein stellt aktuell in Syker Vorwerk aus. www.syker-vorwerk.de


Werkschau 2023

Fachpräsentation der Designpädagogik

Das Studienfach Designpädagogik der Universität Vechta lädt am 04. und 05. Mai 2023 zum siebten Mal zur Fachpräsentation „Werkschau“ in das W+K Gebäude der Universität ein. Eröffnet wird die Werkschau am Donnerstag, den 04. Mai um 17:00 Uhr. Ab dann haben die Besucher*innen die Möglichkeit, in den Räumen und Werkstätten des Studienfaches Designpädagogik Einblick in die Arbeitsergebnisse und in laufende Projekte der Studierenden zu bekommen. Am Donnerstagabend lädt der Fachrat Designpädagogik alle Besucher*innen zum gemütlichen Beisammensein ein und bietet verschiedenen Sorten Fingerfood an.

Am Freitag, den 05. Mai (von 10:00 bis 14:00 Uhr) besteht ebenfalls die Gelegenheit, die Arbeiten aus dem Studienfach anzuschauen und mit den Studierenden und Lehrenden in Kontakt zu treten.

Studieninteressierte können an beiden Tagen die „Offene Sprechstunde“ besuchen. Hier informiert der Fachleiter Prof. June H. Park über das Studienfach Designpädagogik und steht für Ihre Fragen zur Verfügung. Ebenso freut sich die Studierendenvertretung des Fachrates Designpädagogik auf Gespräche.

Wir heißen alle Interessierten zur diesjährigen Werkschau ganz herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch!

Ort: Universitätsstr. 3, 49377 Vechta, EG u. 1. OG, W+K-Gebäude,

Zeit: Do., 04.05.2023, ab 17.00 Uhr, Fr., 05.05.2023, 10:00 bis 14:00 Uhr

 

Termin für die Offene Sprechstunde: Do., 04.05.2023, 18:00–20:00 Uhr,
Fr., 05.05.2023, 09:00–10:00 Uhr und 12:00–14:00 Uhr


Disputation von Philip Zerweck


In der Disputation am Mi. 07.12.2022 hat der Doktorand Philip Zerweck seine Dissertation erfolgreich verteidigt. In seiner Dissertation »Design: Bedingungen einer Hochschuldisziplin und Faktoren bei der Berufungspraxis von Entwurfsprofessuren im Designbereich oder „Wer darf warum Professor*in für Entwerfen im Design werden?“« geht Zerweck der Frage nach, welche Rolle u. a. die Lehrbefähigung in der Berufungspraxis von Entwurfsprofessuren in Gestaltungsstudiengängen spielt. 


Designpädagogik in Werkspuren

Artikel über Designpädagogik ist in der schweizerischen Fachzeitschrift Werkspuren erschienen.

Der Artikel setzt sich mit der Bedeutung der Designpädagogik für die Bildung auseinander. Er gibt einen Einblick in die bildungstheoretische Begründung der Designpädagogik und stellt Bezüge zum Konzept der Fächer TTG (Textiles und Technisches Gestalten) im Rahmen des schweizerischen Lehrplans 21 her. 

Artikel 

Werkspuren


Design: Praxis & Vermittlung

Eine Vortragsreihe des Studienfaches Designpädagogik, Fakultät III Geistes- und Kulturwissenschaften

Prof. Karl-Eckhard Carius 

Ästhetische Bildung: Ruin ohne Aufschrei! 

Die Katastrophe ist in der Uni noch nicht angekommen. Es geht um die Befähigung der Lehrenden zur Erfüllung ihres Auftrags. Beispielhaft wird gezeigt, dass Denken noch hilft. 

Mi. 26. Okt. 2022, 17.00 Uhr 

Raum: W 113 


Weitere Informationen


Die Galerie

Student*innen und Dozent*innen der Designpädadgogik zeigen ihre Werke

Sehr geehrte Damen und Herren, 

zum Abschluss des Semesters laden wir Sie am 19.07.2022 herzlich zu unserer Ausstellung "Die Galerie" ein. Studierende und Dozierende aus zahlreichen Seminaren der Designpädagogik präsentieren hier ihre Ergebnisse. Die perfekte Gelegenheit zum Betrachten oder Erwerben der vielzähligen Exponate, wobei von klassischen Malereien bis hin zu Installationen und kunsthandwerklichen Objekten alles geboten ist. 

Um 18 Uhr beginnen wir mit einem Empfang und kühlen Getränken vor dem Eingang des W&K Gebäudes der Uni Vechta. Ein Teil der Erlöse geht, in Absprache mit den Schaffenden, der Schwester Euthymia Stiftung zur Unterstützung von Krankenhäusern in der Ukraine zugute. 

Wir sind gespannt auf viele Gäste und würden uns freuen, auch Sie am Abend des 19. Julis begrüßen zu dürfen. 

Mit freundlichen Grüßen 
der Fachrat Designpädagogik
i.A. Wiebke Jaeckel u. Christoph Wortelen


 


Mit dem Mo:Ku:Lab am UJZ Glocksee in Hannover

Student*innen bieten eine Mitmachwerkstatt an

Am 09. Juli 2022 macht das Mo:Ku:Lab der Universität Vechta bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr einen Halt am UJZ Glocksee in Hannover. Nach dem die Student*innen des Seminars dpb909.2, Designpädagogisches Projekt II, bereits Anfang Juni zu einem 3-tägigen Workshop mit dem Bus vor Ort waren, kehren sie nun zu den Feierlichkeiten zu „50 Jahre UJZ Glocksee“ zurück. 

In Kooperation mit der upcyclingbörse Hannover, c/o Bauhaus am Glocksee e.V. entwickelten die Student*innen designpädagogische Mitmachangebote zum Thema Nachhaltigkeit und Upcycling. Dies werden nun im Rahmen einer Mitmach-Werkstatt in und um den Bus angeboten und bilden so einen Programmteil der Festveranstaltung. Auf diese Weise haben die Student*innen die Möglichkeit ihre didaktischen Konzepte unter Realbedingungen und in einem besonderen Rahmen zu überprüfen. 

Alle Interessent*innen sind herzlich eingeladen vorbei zu kommen!

 


halt:bar

Student*innen liefern einen Beitrag zur Ausstellung FUTURE FOOD

Seit dem 20. Juni sind unter dem Titel „halt:bar“ Beiträge von Student*innen aus dem Studienfach DP in Ergänzung zur Ausstellung FUTURE FOOD – Essen für die Welt von morgen, im Museum für Industriekultur in Osnabrück zu sehen. Bereits im Wi/Se 2021/22 konzipierten die Student*innen unter Leitung von Alex Beste die jeweiligen Exponate. Diese wurden nun um SoSe unter der Leitung von Traugott Haas fertiggestellt und schließlich im Museum realisiert. Die Ausstellung ist noch bis 13. November zu sehen. 

Begleitet werden die Exponate von einem Mitmach-Programm. Zu diesem Zweck laden die Student*innen am 16. und 17.07. 2022 zu einer Einkoch- und Backaktion ans MIK nach Osnabrück. Das Angebot findet in und um das Mo:Ku:Lab, dem mobilen Kulturlabor der Universität, statt. Im Zentrum der Exponate und der Aktion steht die Frage der „halt:bar“-Machung von Lebensmitteln.

Die Teilnahme an der Aktion ist kostenlos. 

 


Monat der Vielfalt der Universität Vechta vom 18. Mai bis zum 18. Juni 2021

Studierende der Designpädagogik geben Einblicke in ihre Plakatgestaltung zum Thema "Alltagsrasssismus"

Einmal jährlich feiert die Universität Vechta einen Monat der Vielfalt. Alle Studierenden sowie Mitarbeitenden aus Wissenschaft und Verwaltung sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Gemeinsam soll die Vielfalt an der Universität sichtbar werden und die thematische Auseinandersetzung mit Diversität stärken.

Auch im Jahr 2021 findet der Monat der Vielfalt an der Universität Vechta statt! Vom 18. Mai bis 18. Juni 2021 wird ein Gesamtprogramm aus Beiträgen unterschiedlicher Akteur*innen der Universität präsentiert. 

Die Themenschwerpunkte 2021 sind:

        ◦ Diversität & Antidiskriminierung an der Uni
        ◦ Barrierefreiheit
        ◦ Anti-Rassismus
        ◦ Geschlechterverhältnisse & Geschlechtervielfalt während der Pandemie

Hier geht es zum Programm 2021.

Studierende aus der Veranstaltung dpb003.1 Entwurfsmethoden im Fach Designpädagogik gestatten in diesem Zusammenhang Einblicke in ihre Plakatentwürfe und Gestaltungsprozesse aus der laufenden Veranstaltung. Wöchentlich entwickeln die Studierenden neue Plakate zum Thema Alltagsrassismus. Dabei werden ihnen bestimmte Entwurfs- und Darstellungsmethoden vorgegeben, um so ihre inhaltliche Auseinandersetzung sowie die gestalterischen Fähigkeiten zu fordern und zu fördern.

Sie finden die Entwürfe auf diesem Padlet.

 


Virtuelle Ausstellung „Ästhetisches Lernen“

Die virtuelle Ausstellung „Ästhetisches Lernen“ ist der Coronalage geschuldet und verdrängt die reale ästhetische Erfahrung ins Digitale. Zu sehen sind die Ergebnisse eines Moduls aus dem Profilierungsbereich (pbm041), das vor ein paar Jahren aus der Kooperation zwischen den Fächern Sachunterricht und Designpädagogik im Studiengang Master of Education erwachsen ist. Konzept ist, dass aus fächerübergreifender Perspektive ästhetisches Lernen beleuchtet und schuldidaktisch befragt wird.
Die Studierenden mit verschiedenen Fachkombinationen, wie Mathematik, Deutsch, Sachunterricht oder Werken, haben das Lernen in ästhetischen Dimensionen in vier eintägigen Workshops praktisch erprobt und im ästhetisch-forschenden und jeweiligen fachdidaktischen Diskurs bearbeitet. Ihre Lernerfahrung und Reflexionen waren in ein vorgegebenes Kastenformat als Assemblagen (Materialcollagen) wieder ins Ästhetische zu transformieren. Diese Werke und ihr jeweiliger Ideen- und Entwurfsprozess sind hier als Pecha Kucha-Vorträge (20 Bilder/Folien je 20 Sek.) eingebunden.
Die Autor*innen sind Insa Basche, Marwin Dierßen, Lea Müll, Alina Schankin, Jana Schulte und Melanie Westerhoff.
Das Dozententeam setzte sich aus Prof. Dr. Steffen Wittkowske, Dr. Stefan Scheuerer, Traugott Haas und Alexander Beste (in chronologischer Reihenfolge der Workshops) zusammen.

Hier geht‘s zur virtuellen Ausstellung:
www.uni-vechta.de/designpaedagogik/resultate/aesthetisches-lernen/


Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft – Band 3 der Schriftenreihe zur Designpädagogik Design & Bildung erschienen

Der vorliegende dritte Band der Schriftenreihe Design & Bildung mit dem Schwerpunktthema Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft stellt die Reflexion über Praxis, Theorie, Forschung und Entwicklung des Designs im bildungswissenschaftlichen Kontext ins Zentrum. Dabei geben die historischen und perspektivischen Betrachtungen der Beiträge teilweise zum ersten Mal einen komprimierten und zusammenhängenden Einblick in einige Teilbereiche des Designs und ihrer Didaktik.

Alle Beiträge, die in der Gesamtheit schillernd sind, machen diesen dritten Band zu einer informativen Fachliteratur sowohl für Designer als auch für Pädagogen, die sich mit ästhetisch-kultureller Bildung und mit Bildung generell beschäftigen. 

Die Schriftenreihe wird gefördert durch die Stiftung Deutsches Design Museum.

zur Seite des kopaed-Verlags


Virtualisierte Fernlehre in gestalterischen Fachbereichen

So lautet der Titel der Dissertation von Andreas Lanig, der seine Doktorarbeit in der Disputation am 11.12. 2019 erfolgreich verteidigt hat. Andreas Lanig ist der zweite Promovierte im Fach Designpädagogik. In seiner auf Grounded Theory basierenden Forschungsarbeit weist er zum ersten Mal empirisch nach, dass gestalterische Kompetenzentwicklung in einer virtualisierten Lernumgebung gelingt. Darüber hinaus unterstreicht die Dissertation die essenzielle Bedeutung des kommunikativen Aushandlungsprozesses zwischen Lehrenden und Lernenden im Prozess der gestalterischen Kompetenzentwicklung in einem „hybriden Atelier“.