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Forschungsprojekt


Ökologisch-nachhaltiges Handeln anregen mit Mysterys

„Bildung für nachhaltige Entwicklung soll Menschen befähigen, eine nachhaltige Entwicklung mitzugestalten und ihre eigenen Handlungen diesbezüglich kritisch zu reflektieren“ (Michelsen et al. 2015, S. 21).
Das Projekt ‚HANNA: Handeln für Nachhaltigkeit‘ stellt das Handeln im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit in den Fokus, indem insbesondere das vernetzte Denken im Hinblick auf ökologisch-nachhaltige Themenbereiche gefördert wird. Im Projekt wird qualitativ mittels Interviews mit Schüler*innen der Sekundarstufe I untersucht, inwiefern die Bearbeitung von Mysterys dazu beitragen kann, zu ökologisch-nachhaltigen Handlungen anzuregen. Die Mystery-Methode erscheint dabei besonders geeignet, da sich die Schüler*innen die komplexen, auch globalen Problemfelder – wie z. B. das Wildbienensterben oder die Verschmutzung der Umwelt durch Plastik – eigenständig in Kleingruppen erarbeiten (siehe auch Prof. Dr. Norbert Pütz: Probleme lösen mit Mysterys). Dabei umfassen die ausgewählten Mysterys (Mülhausen & Pütz 2020) immer auch eine individuelle, persönliche Ebene – Schüler*innen können sich oder ihre Familien so in den Mysterys wiederfinden, wodurch dazu angeregt werden soll, das eigene Handeln kritisch zu hinterfragen.