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Projekt Englisch ab Klasse 1 (PEAK1)

Im Kontext eines ständig weiter zusammenwachsenden Europas wird die Beherrschung zusätzlicher Fremdsprachen zur Verständigung zwischen Nationen immer wichtiger. Eine besondere Rolle dabei spielt Englisch als Lingua Franca. Im europäischen Kontext zeichnet sich die Tendenz zum möglichst frühen Fremdsprachenerwerb ab. Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen nennt M+2, Plurilingualismus, als Zielvorgabe. Deshalb gewinnt die frühere Einführung der ersten Fremdsprache zunehmend an Bedeutung.

Das Projekt Englisch ab Klasse 1 war ein Zusammenschluss aus fünf Grundschulen, fünf weiterführenden Schulen und der wissenschaftlichen Begleitung durch zwei Hochschulen. Im Auftrag des Staatlichen Schulamts Frankfurt am Main und des Hessischen Kultusministeriums stand die Kompetenzentwicklung von Kindern, die ab dem 1. Schuljahr Englisch lernen, im Zentrum des Forschungsprojektes. Darüber hinaus wurden Fragen des Übergangs in die weiterführende Schule von diesen Kindern beforscht.

Ziel des Projekts war die Erforschung der Anfangsphase des Englischlernens in Klasse 1 und 2 sowie an der Schnittstelle zwischen Grundschule und der Sekundarstufe 1 beim Englischlernen. Der Fokus lag hierbei auf der aktiven Anwendung der Sprache. Diesem Sprachhandeln wurde mit dem Konzept der lebensnahen Lernaufgabe (task) Rechnung getragen.

Um die Zusammenarbeit zwischen den Grundschulen und den weiterführenden Schulen anzuregen und damit die Schnittstelle näher zu beleuchten, führten die teilnehmenden Schulen untereinander "Übergangsprojekte" durch.

Laufzeit: 2010 - 2016

Unterstützt durch: Hessisches Kultusministerium und Stadt Frankfurt

Leitung: Prof. Dr. Michael K. Legutke (Universität Gießen)

Mitarbeiterinnen: Prof. Dr. Sonja Brunsmeier, Dr. Constanze Dreßler, Prof. Dr. Annika Kolb, Sabine Kollmann, Dr. Lambrini Loumbourdi